InteraktionenBei gleichzeitiger Anwendung von Pamidron Sandoz und in der Krebsbehandlung gebräuchlichen Arzneimitteln (wie z.B. Tamoxifen, Melphalan) wurden keine Interaktionen festgestellt.
Pamidron Sandoz wurde bei schwerer Hyperkalzämie in Kombination mit Calcitonin eingesetzt; dabei kam es zu einem synergistischen Effekt, der zu einer rascheren Senkung des Serumkalziums führte.
Andere Interaktionen wurden nicht untersucht.
Wegen seiner Bindung an den Knochen kann Pamidron Sandoz mit knochenszintigraphischen Untersuchungen interferieren. Vorsicht ist geboten, wenn Pamidron Sandoz mit anderen möglicherweise nephrotoxischen Arzneimitteln verabreicht wird. Bei Patienten mit multiplem Myelom könnte das Risiko für Nierenfunktionsstörungen erhöht sein, wenn Pamidron Sandoz in Kombination mit Thalidomid verabreicht wird.
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