Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
Humandaten zu einer Anwendung von Pegvisomant bei Schwangeren sind limitiert. Kontrollierte Studien bei exponierten Schwangeren liegen nicht vor. Tierexperimentelle Studien mit Pegvisomant zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung und/oder Entwicklung des Feten (siehe «Präklinische Daten»).
Die Gabe von Pegvisomant wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Das Arzneimittel sollte nur angewendet werden, wenn der erwartete Nutzen das potenzielle Risiko für den Feten rechtfertigt.
Falls das Präparat während einer Schwangerschaft angewendet wird, sollte der IGF-I-Spiegel engmaschig überwacht werden, insbesondere während des ersten Trimenons. Unter Umständen kann während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung erforderlich sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Pegvisomant in die Muttermilch übertritt. Unter Anwendung von Pegvisomant sollte deshalb nicht gestillt werden.
Fertilität
Der therapeutische Nutzen einer Verringerung der IGF-I-Konzentration könnte die Fertilität bei Patientinnen potenziell verbessern. Ggf. sollte der Patientin eine geeignete Kontrazeptionsmethode empfohlen werden. Es liegen keine tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Auswirkung von Pegvisomant auf die Fertilität vor (siehe «Präklinische Daten»).
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