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Schwangerschaft/Stillzeit

Aufgrund des Wirkungsmechanismus von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten kann ein Risiko für den Fötus nicht ausgeschlossen werden. Für Medikamente, die direkt auf das Renin-Angiotensin-System wirken, sind Schädigung und Tod der Föten bei Gabe während des 2. und des 3. Trimesters beschrieben worden. Beim Menschen beginnt die fötale Nierenperfusion, welche von der Entwicklung des Renin-Angiotensin-Systems abhängig ist, im 2. Trimenon. Demzufolge nimmt das Risiko einer Behandlung mit Provas während der Schwangerschaft im 2. und im 3. Trimenon zu.
Provas sollte ebenso wie andere Medikamente, die direkt auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) wirken, während der Schwangerschaft grundsätzlich nicht angewendet werden. Wird im Verlauf der Behandlung eine Schwangerschaft festgestellt, ist Provas abzusetzen.
Alle Neugeborenen sollen nach Exposition in utero sorgfältig auf genügende Harnausscheidung, Hyperkaliämie und Blutdruck untersucht werden. Nötigenfalls müssen angebrachte medizinische Massnahmen ergriffen werden, wie z.B. Rehydrierung, um das Medikament aus dem Kreislauf zu entfernen.
Im Tierversuch (Ratten) trat Valsartan in die Milch über. Untersuchungen bei Frauen während der Stillzeit liegen nicht vor; deshalb sollte während der Stillzeit nicht mit Provas behandelt werden.

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