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Unerwünschte Wirkungen

Die Verträglichkeit der Wirkstoffkombination Amlodipin/Atorvastatin wurde in doppelblinden, placebo-kontrollierten Studien an 1092 Patienten geprüft, die an Hypertonie und gleichzeitig an Dyslipidämie litten. In den klinischen Studien mit Amlodipin/Atorvastatin wurden keine unerwünschten Wirkungen beobachtet, die speziell auf diese Kombination zurückzuführen gewesen wären. Die unerwünschten Wirkungen gingen nicht über die vorher bereits unter Amlodipin und/oder Atorvastatin berichteten hinaus (siehe nachfolgende Tabelle).
Die unerwünschten Wirkungen sind, getrennt für Amlodipin und Atorvastatin, nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeiten gemäss folgender Konvention geordnet: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).

Organsystem (MedDRA)

Unerwünschte Wirkung

Häufigkeit für Amlodipin

Häufigkeit für Atorvastatin

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Nasopharyngitis

-

Häufig

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Leukozytopenie

Sehr selten

-

Thrombozytopenie

Sehr selten

Selten

Erkrankungen des Immunsystems

Allergische Reaktionen

Sehr selten

Häufig

Anaphylaktische Reaktionen

-

Sehr selten

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Hyperglykämie

Sehr selten

Häufig

Hypoglykämie

-

Gelegentlich

Anorexie

-

Gelegentlich

Psychiatrische Erkrankungen

Depression

Gelegentlich

Schlaflosigkeit

Gelegentlich

Gelegentlich

Alpträume

-

Gelegentlich

Stimmungsänderung (einschliesslich Angst)

Gelegentlich

-

Verwirrung

Selten

Erkrankungen des Nervensystems

Schläfrigkeit

Häufig

-

Schwindel

Häufig

Gelegentlich

Kopfschmerzen

Häufig

Häufig

Tremor

Gelegentlich

-

Synkope

Gelegentlich

-

Hypästhesien, Parästhesien

Gelegentlich

Gelegentlich

Periphere Neuropathie

Sehr selten

Selten

Amnesie

-

Sehr selten

erhöhter Muskeltonus

Sehr selten

-

Dysgeusia

Gelegentlich

Gelegentlich

Geschmacksverlust

-

Sehr selten

Extrapyramidale Erkrankung

Nicht bekannt

-

Myasthenia gravis

-

Nicht bekannt

Augenerkrankungen

Sehverschlechterung (einschliesslich Diplopie)

Häufig

Selten

Verschwommenes Sehen

-

Gelegentlich

Okuläre Myasthenie

-

Nicht bekannt

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Tinnitus

Gelegentlich

Gelegentlich

Herzerkrankungen

Palpitationen

Häufig

-

Myokardinfarkt

Sehr selten

-

Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern)

Gelegentlich

-

Gefässerkrankungen

Rötung im Gesicht

Häufig

-

Hypotonie

Gelegentlich

-

Vaskulitis

Sehr selten

-

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Schmerzen im Rachen- und Kehlraum, Nasenbluten

-

Häufig

Dyspnoe

Häufig

Rhinitis

Gelegentlich

-

Husten

Gelegentlich

-

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Übelkeit

Häufig

Häufig

Bauchschmerzen

Häufig

Gelegentlich

Erbrechen

Gelegentlich

Gelegentlich

Aufstossen

-

Gelegentlich

Dyspepsie

Häufig

Häufig

Veränderung der Stuhlgewohnheiten (einschliesslich Durchfall und Verstopfung)

Häufig

-

Mundtrockenheit

Gelegentlich

-

Durchfall, Verstopfung, Blähungen

-

Häufig

Pankreatitis

Sehr selten

Selten

Gastritis, Zahnfleisch-Hyperplasie

Sehr selten

-

Leber- und Gallenerkrankungen

Hepatitis

Sehr selten

Gelegentlich

Cholestase

-

Selten

Ikterus

Sehr selten

-

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Alopezie

Gelegentlich

Gelegentlich

Urtikaria

Gelegentlich

Gelegentlich

Purpura

Gelegentlich

-

Hautverfärbung

Gelegentlich

-

Hyperhidrose

Gelegentlich

-

Pruritus

Gelegentlich

Gelegentlich

Hautausschlag

Gelegentlich

Gelegentlich

Lichtempfindlichkeit

Sehr selten

-

Angioödem

Sehr selten

Selten

Stevens-Johnson-Syndrom

Sehr selten

Sehr selten

Erythema multiforme

Sehr selten

Sehr selten

Toxisch epidermale Nekrolyse

Unbekannt

Sehr selten

Exfoliative Dermatitis

Sehr selten

-

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Arthralgie, Myalgie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

Gelegentlich

Häufig

Muskelkrämpfe

Häufig

Häufig

Schmerzen der Extremitäten, muskuloskelettale Schmerzen, Geschwollene Gelenke

-

Häufig

Knöchelschwellungen

Häufig

Rückenschmerzen

Gelegentlich

Gelegentlich

Nackenschmerzen, Muskelermüdung

-

Gelegentlich

Myositis, Rhabdomyolyse, Myopathie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Tenosynovitis

-

Selten

Sehnenruptur

-

Sehr selten

Immunvermittelte nekrotisierende Myopathie

-

Nicht bekannt

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Miktionsstörungen, Nykturie, Pollakisurie

Gelegentlich

-

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Erektile Dysfunktion

Gelegentlich

Selten

Gynäkomastie

Gelegentlich

-

Allgemeine Erkrankungen

Ödeme

Sehr häufig (11,1%)

-

Müdigkeit

Häufig

Gelegentlich

Periphere Ödeme

-

Gelegentlich

Asthenie

Häufig

Unwohlsein, Schmerzen im Brustkorb

Gelegentlich

Gelegentlich

Fieber

-

Gelegentlich

Schmerzen

Gelegentlich

-

Untersuchungen

Abweichende Leberfunktionstestwerte, erhöhte Serum-Creatinphosphokinasewerte

-

Häufig

Leukozyten im Urin

-

Gelegentlich

Gewichtszunahme

Gelegentlich

Gelegentlich

Gewichtsabnahme

Gelegentlich

-

erhöhte Leberenzyme (meistens begleitet von Cholestase)

Sehr selten

-

Klasseneffekte der Statine
Folgende Nebenwirkungen wurden unter einigen Statinen berichtet:
·Schlafstörungen einschliesslich Alpträume;
·Gedächtnisverlust;
·sexuelle Dysfunktion;
·Depression;
·aussergewöhnliche Fälle von interstitieller Lungenerkrankung, insbesondere bei Langzeittherapie;
·Diabetes mellitus: Die Häufigkeit ist abhängig vom Vorhandensein bzw. der Abwesenheit von Risikofaktoren (Nüchternglukose ≥5.6 mmol/l, BMI >30 kg/m2, erhöhte Triglyzeridwerte, Hypertonie in der Vergangenheit);
·Überempfindlichkeitssyndrom, einschliesslich Lupus erythematodes-ähnliches Syndrom, Vaskulitis, Purpura, hämolytische Anämie, chronisch aktive Hepatitis, selten: Zirrhose und fulminante Lebernekrose.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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