ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Information for professionals for Glimerax®:Drossapharm AG
Complete information for professionalsDDDPrint 
Composition.Galenic FormIndication.UsageContra IndicationWarning restrictions.Interactions.Pregnancy
Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
Registration ownerLast update of information 

AMZV

Zusammensetzung

Wirkstoff: Glimepiridum.

Hilfsstoffe
Tabletten zu 2 mg enthalten die Farbstoffe E102, E110 und E133.
Tabletten zu 4 mg enthalten den Farbstoff E132, excipiens pro compresso.
Alle Dosierungsstärken: Lactose monohydrat, excipiens pro compresso.

Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit

Tabletten (teilbar) zu 1 mg, 2 mg, 3 mg und 4 mg.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Nicht Insulin-abhängiger Diabetes mellitus (Typ 2), wenn sich mit Diät, körperlicher Bewegung und Gewichtsreduktion allein keine guten Blutzuckerwerte einstellen lassen.

Dosierung/Anwendung

Grundsätzlich muss die geringste Glimerax-Dosierung gefunden werden, die für eine optimale Stoffwechsel-Einstellung ausreicht. Die Initialdosis beträgt im allgemeinen 1 mg Glimerax einmal täglich. Diese Tagesdosis kann, falls erforderlich, allmählich im Abstand von ein bis zwei Wochen erhöht werden, wobei die Steigerung in den Dosierungsstufen 1 mg, 2 mg, 3 mg und 4 mg als Einmalgabe pro Tag vorgenommen werden sollte.
Die übliche Tagesdosis bei gut eingestelltem Diabetes beträgt 1–4 mg Glimerax. Dosen von mehr als 6 mg erhöhen die Wirksamkeit nur bei wenigen Patienten.
Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (½ Glas Wasser) üblicherweise jeweils morgens unmittelbar vor einem reichhaltigen Frühstück eingenommen werden. Falls kein Frühstück eingenommen wird, erfolgt die Einnahme mit der ersten Hauptmahlzeit. Mahlzeiten dürfen nicht ausgelassen werden, wenn eine Tabletteneinnahme erfolgt ist. Einnahmefehler, z.B. Auslassen einer Tabletteneinnahme, dürfen nie zu einem späteren Zeitpunkt durch eine erhöhte Dosis korrigiert werden. Massnahmen für den Fall von Einnahmefehlern oder Auslassen einer Mahlzeit müssen zwischen Arzt und Patient vorab besprochen und festgelegt werden. Während der Behandlung ist deshalb eine regelmässige Stoffwechselkontrolle (Blutzucker, Harnzucker, glykosiliertes Hämoglobin) durchzuführen.
Dosisanpassung ist zu erwägen, wenn sich mit einer besseren Kontrolle des Diabetes die Insulinempfindlichkeit erhöht, das Gewicht oder der Lebensstil des Patienten sich ändert oder wenn andere Faktoren auftreten, die das Risiko einer Hypo- oder Hyperglykämie erhöhen. Um Hypoglykämien zu vermeiden, muss rechtzeitig eine Dosisreduktion erwogen werden.
Für die Umstellung von anderen oralen Antidiabetika auf Glimerax gibt es keine exakte Äquivalenzbeziehung. Es wird daher empfohlen, mit der Initialdosis von 1 mg zu beginnen, auch wenn der Patient vorher mit der Maximaldosis eines anderen Mittels behandelt wurde. Die Wirkstärke und Wirkungsdauer des vorhergehenden Antidiabetikums ist zu beachten, um eine Addition der Wirkungen zu vermeiden. Möglicherweise ist ein arzneimittelfreies Intervall einzuschalten.
Glimerax kann mit anderen nicht-insulinfreisetzenden oralen Antidiabetika, nicht aber mit anderen Sulfonylharnstoffen kombiniert werden.
Bei nachlassender Insulinbildung (Sekundärversagen) kann eine Kombinationsbehandlung mit Insulin eingeleitet werden.

Spezielle Dosierungsanweisungen
Bei schwerer Leber- und Niereninsuffizienz sind Metabolismus und Ausscheidung von Glimepirid verzögert (siehe «Pharmakokinetik»). Bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion kann das Hypoglykämierisiko erhöht sein. Bei Patienten mit leichter bis massiger Leber- oder Niereninsuffizienz ist eine vorsichtige Dosierung angezeigt; bei schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz liegen keine Erfahrungen zur Wirksamkeit und Sicherheit vor, deshalb ist Glimerax nicht zu verwenden (siehe «Kontraindikationen»).
Bei älteren Patienten ist die Kinetik nicht wesentlich verändert. Allenfalls ist die Glimerax Dosis den altersbedingt veränderten Ernährungs- und Lebensgewohnheiten (körperliche Aktivität) anzupassen.
Pädiatrie: Bei jugendlichen Typ 2-Diabetikern liegen bisher keine ausreichenden Erfahrungen zur Wirksamkeit und Sicherheit vor.

Kontraindikationen

Glimerax ist in folgenden Fällen kontraindiziert: Insulinpflichtiger Typ-1-Diabetes (juveniler Diabetes), diabetisches Präkoma und Koma, diabetische Stoffwechselentgleisung (z.B. Ketoazidose, auch in der Anamnese), bekannte Überempfindlichkeit auf Glimerax, andere Sulfonylharnstoffe, Sulfonamide sowie auf die verwendeten Hilfsstoffe, Schwangerschaft und Stillzeit (siehe auch «Schwangerschaft, Stillzeit»), schwere Funktionsstörungen der Nebennierenrinde, des Hypophysen-Vorderlappens und der Schilddrüse, schwere Nierenfunktionsstörungen, dialysepflichtige Niereninsuffizienz, schwere Leberfunktionsstörungen.

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Zu Beginn der Behandlung kann das Risiko einer Hypoglykämie erhöht sein. Der Patient sollte daher sorgfältig überwacht werden.
Zu den Umständen, die eine Hypoglykämie begünstigen, gehören z.B.: schlechter Ernährungszustand, unregelmässige Nahrungsaufnahme oder Nahrungskarenz, nicht adäquate Kohlenhydrataufnahme (z.B. Unausgewogenheit zwischen körperlicher Belastung und Kohlenhydrataufnahme), Änderungen in der Diät, Trinken von Alkohol, besonders in Kombination mit Nahrungskarenz, eingeschränkte Nierenfunktion, schwere Leberfunktionsstörung, bestimmte nicht-kompensierte Störungen des endokrinen Systems mit Wirkung auf den Kohlenhydratstoffwechsel oder auf die Hypoglykämie-Gegenregulation (wie z.B. bei bestimmten Funktionsstörungen der Schilddrüse, sowie bei Hypophysenvorderlappen- oder Nebennierenrindeninsuffizienz), Behandlung trotz fehlender Indikation.
In aussergewöhnlichen Stress-Situationen (z.B. bei Verletzungen, chirurgischen Eingriffen, fieberhaften Infektionen) kann es zu einer Entgleisung des Blutzuckers kommen und eine temporäre Umstellung auf Insulin erforderlich sein.
Die Symptome der Hypoglykämie können abgeschwächt sein oder fehlen, wenn sich die Hypoglykämie langsam entwickelt bzw. bei älteren Patienten bzw. wenn eine autonome Neuropathie vorliegt, oder wenn gleichzeitig Sympatholytika (z.B. Beta-Blocker, Clonidin oder Reserpin) eingenommen werden.
Glimerax Tabletten zu 2 mg enthalten Azofarbstoffe. Patienten, die auf Azofarbstoffe, Acetylsalicylsäure sowie Rheuma- und Schmerzmittel (Prostaglandin-Hemmer) überempfindlich reagieren, sollen Glimerax Tabletten zu 2 mg nicht anwenden.

Interaktionen

Bei gleichzeitiger Einnahme von Glimerax und bestimmten anderen Arzneimitteln kann es, wie für andere Sulfonylharnstoffe bekannt, sowohl zu unerwünschter Abschwächung als auch zur Verstärkung der blutzuckersenkenden Wirkung von Glimerax kommen.
Arzneimittel, welche die blutzuckersenkende Wirkung von Glimerax verstärken können: ACE-Hemmer, Anabolika, männliche Sexualhormone, Chinolone, Chloramphenicol, Coumarin-Derivate, Disopyramid, Fenfluramin, Fibrate, Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (z.B. Fluoxetin), Zytostatika wie Cyclophosphamid oder Ifosphamid, Insulin und andere orale Antidiabetika, MAO-Hemmer, Pentoxifyllin (parenteral, hochdosiert), nichtsteroidale Entzündungshemmer, Probenezid, Salicylate, Sulfonamide, Tetracycline, Inhibitoren von CYP2C9 (z.B. Fluconazol, Miconazol).
Arzneimittel, welche eine Abschwächung der blutzuckersenkenden Wirkung von Glimerax bewirken können: Danazol, Acetazolamid, Kortikosteroide, Tetracosactid, Diazoxid, Diuretika, Gestagene, Glukagon, Laxantien (bei missbräuchlicher Anwendung), Nicotinsäure und Derivate (in hohen Dosen), Östrogene, Phenothiazine, Schilddrüsenhormone, Sympathomimetika (z.B. Adrenalin), Induktoren von CYP2C9 (z.B. Barbiturate, Phenytoin, Rifampicin).
Eine Verstärkung wie auch eine Abschwächung der Wirkung können durch H-Antagonisten, Betablocker, Clonidin und Reserpin auftreten.
Unter dem Einfluss von Sympatholytika (z.B. Betablocker Clonidin, Reserpin) können die Symptome der Hypoglykämie, die die adrenerge Gegenregulation des Organismus widerspiegeln, abgeschwächt sein oder fehlen.
Bei gleichzeitiger Gabe von Propranolol war die Konzentration von Glimepirid leicht erhöht (im Durchschnitt etwa 20%).
Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol kann die blutzuckersenkende Wirkung von Glimepirid in unvorhersehbarer Weise verstärken oder abschwächen.
Die Wirkung von Cumarinderivaten kann verstärkt, aber auch abgeschwächt werden.

Schwangerschaft/Stillzeit

In tierexperimentellen Studien hat sich eine schädliche pharmakoiogische Wirkung bei Föten und Neugeborenen gezeigt (insbesondere als Folge von fötalen Hypoglykämien), und es existieren keine kontrollierten Humanstudien. Zusätzlich ist der Stoffwechsel bei einer Schwangerschaft unstabil. Aus diesen Gründen muss die Patientin bei einer Schwangerschaft auf Insulin eingestellt werden (siehe «Kontraindikationen»).
Bei Patientinnen mit Kinderwunsch sollte ebenfalls eine Umstellung auf Insulin vorgenommen werden.
Sulfonylharnstoffe können in die Muttermilch übertreten und damit ein Hypoglykämierisiko für den Säugling darstellen. Während der Stillzeit ist daher eine Insulintherapie vorzunehmen oder abzustillen (siehe «Kontraindikationen»).

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Insbesondere zu Beginn oder bei Änderungen der Behandlung oder bei unregelmässiger Glimerax-Einnahme kann als Folge einer Hypo- oder Hyperglykämie das Reaktionsvermögen vermindert sein. Dies kann z.B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr sowie zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.

Unerwünschte Wirkungen

Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen werden wie folgt angegeben: «sehr häufig» (>10%), «häufig» (>1%, <10%), «gelegentlich» (>0,1%, <1%), «selten» (>0,01%, <0,1%) und «sehr selten» (<0,01%).

Immunsystem
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Urtikaria oder Hautausschlag. In Einzelfällen entwickeln sich aus leichteren Überempfindlichkeitsreaktionen schwere Formen mit Dyspnoe und Blutdruckabfall bis hin zum Schock. In Einzelfällen allergische Vaskulitis.

Metabolismus und Ernährung
Häufig: Hypoglykämie.
Wie von anderen Sulfonylharnstoff-Derivaten bekannt ist, können die Hypoglykämie-Symptome gelegentlich auch trotz Gegenmassnahmen andauern oder trotz zunächst erfolgreicher Korrektur wiederauftreten. Eine sorgfältige Nachbeobachtung ist daher erforderlich.
Selten: Hyponatriämie.

Augen
Gelegentlich: Speziell bei Beginn der Behandlung vorübergehende Sehstörungen durch die Änderung des Blutzuckerspiegels.

Gastrointestinale Störungen
Gelegentlich: Übelkeit, Magendruck, Völlegefühl, Erbrechen, Bauchschmerzen oder Durchfall.

Hepato-biliäre Störungen
Selten: erhöhte Leberwerte.
Sehr selten: Leberfunktionsstörungen (Cholestase und Ikterus) sowie Hepatitis, die auch zum Leberversagen führen können.

Blut
Selten: Thrombozytopenie.
Sehr selten: Anämie, hämolytische Anämie, Leukozytopenie, Granulozytopenie, Agranulozytose, Panzytopenie.

Haut
In einzelnen Fällen Lichtüberempfindlichkeit der Haut.

Überdosierung

Als Ausdruck einer Überdosierung (akut oder auch zu hohe Dosen bei Langzeittherapie) kann es zu lebensbedrohlichen Hypoglykämien kommen (Symptome: Heisshunger, Schwitzen, Zittern, Unruhe, Reizbarkeit, depressive Verstimmung, Kopfschmerzen und Schlafstörungen oder neurologische Ausfallserscheinungen wie Sprech-, Seh- oder Empfindungsstörungen, Lähmungserscheinungen, Bewusstlosigkeit bis hin zum Koma).

Therapie
Bei den ersten Anzeichen einer Hypoglykämie Einnahme von Glukose, Zucker oder stark zuckerhaltigen Flüssigkeiten.
Bei einer Hypoglykämie mit Bewusstlosigkeit Gabe von 40–100 ml 20%ige Glukoselösung i.v. oder Zufuhr von Glukagon (0,5–1 mg) i.v., s.c. oder i.m. Patienten, die lebensbedrohliche Mengen von Glimerax eingenommen haben, werden durch Gabe von Aktivkohle behandelt.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code: A10BB12
Glimepirid gehört zur Gruppe der Sulfonylharnstoffe. Glimepirid senkt den Blutzuckerspiegel durch Stimulation der Insulinsekretion in den Beta-Zellen im Pankreas beim Gesunden und beim Typ-2-Diabetiker. Die Wirkung beruht hauptsächlich auf einer Erhöhung der Ansprechbarkeit der Beta-Zellen auf physiologische Glukose-Stimuli. Voraussetzung für eine Wirkung von Glimepirid ist eine immer noch vorhandene Produktion von endogenem Insulin durch die Beta-Zellen.
Bei chronischer Gabe verstärkt Glimepirid zusätzlich die Wirkung des Insulins auf die periphere Glukoseaufnahme durch Steigerung der Anzahl der Glukosetransportmoleküle in der Plasmamembran der Muskel- und Fettzellen. In der Leber hemmt Glimepirid die hepatische Glukosefreisetzung über eine Steigerung der Konzentration von Fruktose-2,6-diphosphat, welches für die Steuerung der Glukoneogenese mitverantwortlich ist.
Die physiologische Antwort auf akute körperliche Belastung, das heisst, die Verringerung der Insulinsekretion, ist unter Glimepirid noch erhalten.

Pharmakokinetik

Nach oraler Gabe von Glimepirid erfolgt die Absorption rasch und vollständig. Die systemische Bioverfügbarkeit beträgt 100%. Der maximale Serumspiegel (C) wird nach ca. 2,5 Stunden (309 ng/ml bei wiederholter täglicher Gabe von 4 mg) erreicht. Cund AUC verändern sich linear zur aufgenommenen Glimepirid-Dosis. Die Resorption von Glimepirid wird von der Nahrungsaufnahme kaum beeinflusst.

Distribution
Glimepirid besitzt ein sehr kleines Verteilungsvolumen von ca. 8,8 Liter. Mehr als 99% sind an Plasmaproteine gebunden.
Bei Tieren geht Glimepirid in die Muttermilch über.

Metabolismus
Glimepirid wird in der Leber v.a. durch das Enzym CYP2C9in zwei Hauptmetaboliten Mund Mumgewandelt. Mzeigt eine um etwa 50% geringere Wirkstärke als Glimepirid, seine Serum-Konzentration ist bei Patienten mit einer normalen Nierenfunktion jedoch sehr gering. Insgesamt tragen die beiden Metaboliten nur unwesentlich zur pharmakodynamischen Wirkung von Glimepirid bei.

Elimination
Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 5 bis 8 Stunden, diejenige der Metaboliten Mund M3–6 bzw. 5–6 Stunden. Bei sehr hohen Dosen verlängert sich die Halbwertszeit nur geringfügig. Glimepirid wird vollständig metabolisiert und zu 58% im Urin und zu 35% in den Fäzes ausgeschieden.

Kinetik spezieller Patientengruppen
Die Kinetik bei pädiatrischen Patienten wurde nicht untersucht.
Die Kinetik bei älteren Patienten unterscheidet sich nicht wesentlich von der bei Jüngeren.
Kinetik bei Niereninsuffizienz: Nach Resultaten aus klinischen Studien scheint kein Risiko einer Wirkstoffakkumulation bei Patienten mit einer niedrigen Kreatinin-Clearance zu bestehen. Bei schwerer Niereninsuffizienz kann es zur Kumulation der aktiven Metaboliten kommen.
Bei schwerer Einschränkung der Leberfunktion kann ein verzögerter Metabolismus erwartet werden.

Präklinische Daten

In subchronischen und chronischen Toxizitätsstudien an Ratten, Mäusen und Hunden wurde eine Abnahme der Serumglukose und eine Degranulation der Betazellen im Pankreas beobachtet. Diese waren reversibel und eine Folge der pharmakodynamischen Wirkung. Im Pankreas von Mäusen wurden eine erhöhte Häufigkeit von Inselzellhyperplasien und -adenomen gefunden. Glimepirid zeigt keine mutagenen oder genotoxischen Effekte. Reproduktionstoxikologische Befunde bei Ratten und Kaninchen (Knochenmissbildungen, Augenanomalien, erhöhte Fötaltod es rate) waren Folge der pharmakodynamischen Wirkung oder nicht substanzspezifische Effekte von exzessiven Dosierungen.

Sonstige Hinweise

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 25 °C und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Zulassungsnummer

57646 (Swissmedic).

Zulassungsinhaberin

Drossapharm AG, 4002 Basel.

Stand der Information

Juli 2006.

2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home