Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
Die bei schwangeren Frauen in beschränktem Umfang vorliegenden Daten (zwischen 300 und 1'000 Schwangerschaftsverläufe) deuteten nicht auf Fehlbildungen oder eine fetale/neonatale Toxizität von Vareniclin hin (siehe «Eigenschaften/Wirkungen – Schwangerschafts-Kohortenstudie»).
Tierexperimentelle Studien zeigten reproduktive Toxizität (siehe «Präklinische Daten»). Als Vorsichtsmassnahme sollte die Einnahme von Vareniclin während der Schwangerschaft vermieden werden (siehe «Eigenschaften/Wirkungen – Schwangerschafts-Kohortenstudie»).
Bei der Anwendung während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
Frauen im gebärfähigen Alter
Wenn eine Arzneimitteltherapie begonnen wurde, sollte die Behandlung zeitlich so festgelegt werden, dass sie zum Zeitpunkt der Konzeption abgeschlossen ist.
Stillzeit
Tierstudien weisen darauf hin, dass Vareniclin in die Muttermilch ausgeschieden wird. Es ist nicht bekannt, ob Vareniclin beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Es sollte deshalb entweder abgestillt oder die Behandlung abgebrochen werden, dies unter Berücksichtigung der Wichtigkeit des Arzneimittels für die Mutter.
|