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Information for professionals for Fungster®:Pierre Fabre (Suisse) S.A.
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Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
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Unerwünschte Wirkungen

Die unerwünschten Wirkungen sind meist leicht bis mittelschwer und reversibel.

Häufigkeiten
«Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1’000, <1/100), «selten» (>1/10’000, <1/1’000), «sehr selten» (<1/10’000).

Blut- und Lymphsystem
Sehr selten: Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie.

Immunsystem
Sehr selten: Anaphylaktoide Reaktionen (einschliesslich Angioödem), Beschleunigung des Auftretens und Exazerbation von systemischem oder kutanem Lupus erythematodes.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Geschmacksveränderung bis zum Verlust der Geschmacksempfindung, die sich gewöhnlich nach Absetzen der Behandlung wieder zurückbilden.
Sehr selten: Persistierende Geschmacksstörung. Einige schwere Einzelfälle einer verminderten Nahrungsaufnahme, die zu einem signifikanten Gewichtsverlust führten, wurden beobachtet.

Nervensystem
Häufig: Kopfschmerzen.
Sehr selten: Schwindel, Parästhesie und Hypoästhesie.

Gastrointestinale Störungen
Sehr häufig: Völlegefühl, Appetitverlust, Dyspepsie, Übelkeit, leichte Bauchschmerzen, Diarrhoe.

Leber und Galle
Selten: Leberfunktionsstörungen (primär cholestatischer Natur).
Sehr selten: Leberversagen. Es wurden nach der Anwendung von Terbinafin für die Behandlung von Onychomykose bei Patienten mit oder ohne vorbestehender Lebererkrankung einige Fälle beobachtet, die zum Tod führten oder eine Lebertransplantation zur Folge hatten.
In der Mehrheit der Fälle hatten die Patienten schwerwiegende vorbestehende systemische Erkrankungen und der kausale Zusammenhang mit der Terbinafin-Therapie war unklar. Die Schwere des Ereignisses und/oder die Folge kann bei Patienten mit aktiver oder chronischer Lebererkrankung schwerwiegender sein. Die Behandlung mit Fungster sollte abgebrochen werden, wenn sich eine biochemische oder klinische Evidenz eines Leberschadens manifestiert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Haut
Sehr häufig: Hautausschlag, Urtikaria.
Sehr selten: Stevens-Johnson Syndrom (Erythema exsudativum multiforme) oder Lyell Syndrom (Toxische Epidermale Nekrolyse), akute generalisierte exanthematöse Pustulosis, psoriasisartige Ausschläge oder Verschlechterung einer Psoriasis, Haarausfall (wobei kein kausaler Zusammenhang mit der Einnahme von Terbinafin gezeigt werden konnte).
Es wurde sehr selten über Fälle von Photosensiblität und Verschlechterung einer Psoriasis berichtet.

Muskelskelettsystem
Sehr häufig: Arthralgie, Myalgie.

Allgemeine Befunde
Sehr selten: Erschöpfung.

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