Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
Es liegen keine hinreichenden Daten über exponierte Schwangere vor. Tierexperimentelle Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf teratogene oder embryotoxische Wirkungen; die Exposition der trächtigen Tiere lag allerdings unter den therapeutisch erreichten Plasmaspiegeln. Trabectedin passierte die Plazenta nach Verabreichung bei trächtigen Ratten (siehe «Präklinische Daten»). Aufgrund des Wirkmechanismus von Trabectedin können schwerwiegende Schädigungen beim ungeborenen Kind jedoch nicht ausgeschlossen werden. Trabectedin ist aus diesem Grund in der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», Sonstige).
Falls während der Behandlung eine Schwangerschaft auftritt, muss die Patientin über das mögliche Risiko für das Ungeborene informiert werden.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt ob Trabectedin in die Muttermilch übergeht. Der Übergang von Trabectedin in die Muttermilch wurde bislang nicht tierexperimentell untersucht. Stillen während der Behandlung und bis 3 Monate danach ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
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