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Information for professionals for Methotrexat Sandoz® Fertigspritzen:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Sonstige Hinweise

Inkompatibilitäten
Andere Arzneimittel sollten nicht mit Methotrexat Sandoz in der gleichen Infusionsflasche gemischt werden.
Inkompatibilitäten mit Cytarabin, Fluorouracil und Prednisolon-Natriumphosphat wurden berichtet.
Haltbarkeit/Besondere Lagerungshinweise
Methotrexat Sandoz Lösung zur parenteralen Anwendung in Fertigspritzen dürfen nur bis zu dem auf der Packung angegebenen Verfalldatum verwendet werden.
Methotrexat Sandoz Fertigspritzen in der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
Methotrexat Sandoz Lösung zur parenteralen Anwendung in Fertigspritzen enthalten kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die Lösung unmittelbar nach Anbruch der Fertigspritzen zu verwenden. Allfällige Reste in den Fertigspritzen müssen verworfen werden.
Die mit 0,9% Natriumchlorid-, 5% Glukose- oder Ringerlaktatlösung verdünnten Infusionslösungen (0,1 mg/ml und 3 mg/ml) sind während 28 Tagen sowohl bei 2–8 °C unter Lichtschutz als auch bei 20–25 °C unter Lichtschutz physikalisch und chemisch stabil. Die mit 10% Glukoselösung verdünnten Infusionslösungen (0,1 mg/ml und 3 mg/ml) sind während 28 Tagen bei 2–8 °C unter Lichtschutz aber nur 48 h bei 20–25 °C unter Lichtschutz physikalisch und chemisch stabil.
Aus mikrobiologischen Gründen sollte die Infusionslösung unmittelbar nach Verdünnung verwendet werden. Falls dies nicht möglich ist, liegen Aufbrauchsfristen und Lagerbedingungen in der Verantwortung des Anwenders und sollten normalerweise nicht länger als 24 Std. bei 2–8 °C betragen, ausser wenn die Verdünnung unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgte.
Hinweise für die Handhabung
Intrathekale und intraventrikuläre Verabreichung:
Methotrexat Sandoz muss vor Verabreichung mit NaCl 0,9% auf eine Konzentration von 5 mg/ml verdünnt werden. Es wird eine Injektion über 15-30 Sekunden empfohlen.
Intravenöse Verabreichung:
Methotrexat Sandoz wird entweder unverdünnt als i.v. Bolusinjektion oder nach Verdünnung als intravenöse Infusion über 20 Minuten bis zu 48 Stunden (je nach Indikation und Dosierung, ( siehe «Dosierung/Anwendung») verabreicht. Die Verdünnung erfolgt mit NaCl 0,9%, 5% Glukoselösung oder Ringerlaktatlösung.
Intraarterielle Verabreichung:
Bei der intraarteriellen Verabreichung wird Methotrexat Sandoz unverdünnt verabreicht.
Intramuskuläre Verabreichung:
Bei der intramuskulären Verabreichung wird Methotrexat Sandoz unverdünnt appliziert.
Dauer der Verabreichung: siehe «Dosierung/Anwendung».
Handhabung von Zytostatika:
Bei der Handhabung von Methotrexat Sandoz, der Zubereitung der Lösungen und der Entsorgung sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen.
Methotrexat ist nicht blasenbildend, deshalb ist ein Kontakt mit der Haut nicht gefährlich, wenn es sofort mit Wasser abgewaschen wird. Jedes vorübergehende Brennen kann mit einer milden Crème behandelt werden. Bei Augenkontakt ist sofort mit viel Wasser zu spülen. Falls die Gefahr einer systemischen Absorption von grösseren Mengen Methotrexat vorliegt, sollte Leucovorin gegeben werden.

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