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Information for professionals for Cefuroxim Actavis:Actavis Switzerland AG
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Unerwünschte Wirkungen

Bei den nachfolgend angegebenen Häufigkeitsklassen handelt es sich um Schätzwerte, da für die meisten Reaktionen keine geeigneten Daten (beispielsweise aus Studien mit Placebokontrolle) zur Berechnung der Inzidenz zur Verfügung standen. Ausserdem kann die Inzidenz der unerwünschten Reaktionen im Zusammenhang mit Cefuroxim Axetil indikationsabhängigen Schwankungen unterliegen.
Zur Ermittlung der Häufigkeit der sehr häufigen bis seltenen unerwünschten Wirkungen wurden Daten aus klinischen Grossstudien herangezogen. Die Häufigkeiten aller übrigen unerwünschten Wirkungen (d.h. mit einer Inzidenz <1/10'000) stammen vorwiegend aus den Daten der Erfahrungsberichte (Post-Marketing Reports) und beziehen sich daher nicht auf die tatsächliche Häufigkeit des Auftretens, sondern auf die Meldehäufigkeit. Daten aus Studien mit Placebokontrolle standen nicht zur Verfügung. Soweit Inzidenzwerte aus klinischen Studiendaten berechnet wurden, wurden zu diesem Zweck die arzneimittelbezogenen Daten (laut Prüfarztbeurteilung) herangezogen.
Zur Klassifikation der Häufigkeit wurde die folgende Konvention verwendet:
Sehr häufig ≥1/10, häufig ≥1/100 und <1/10, gelegentlich ≥1/1000 und <1/100, selten ≥1/10'000 und <1/1000, sehr selten <1/10'000.
Infektionen und Infestation
Häufig: Gesteigertes Wachstum von Candida bei einer Langzeitanwendung.
Störungen des Blut- und Lymphsystems
Häufig: Eosinophilie.
Gelegentlich: Positiver Coombs-Test, Thrombozytopenie, Leukopenie (gelegentlich stark ausgeprägt), Neutropenie.
Sehr selten: Hämolytische Anämie.
Cephalosporine als Wirkstoffklasse neigen dazu, sich an die Membranoberfläche der roten Blutkörperchen anzulagern und mit Antikörpern, welche gegen das Arzneimittel gerichtet sind, zu reagieren, was einen positiven Coombs Test und sehr selten eine hämolytische Anämie bewirkt.
Die serologische Kreuzprobe kann beeinflusst werden.
Störungen des Immunsystems
Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich:
Gelegentlich: Hautausschläge einschliesslich makulopapulöse oder morbilliforme Exantheme.
Selten: Urtikaria, Pruritus (Hautjucken).
Sehr selten: Arzneimittelfieber, Serumkrankheit, Anaphylaxie.
Störungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: Gastrointestinale Störungen einschliesslich Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen.
Gelegentlich: Erbrechen.
Selten: Pseudomembranöse Kolitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Sehr selten: Sodbrennen.
Bei der Behandlung der Lyme Borreliose kann aufgrund der längeren Behandlungsdauer (20 Tage) die Häufigkeit des Auftretens von Diarrhoe erhöht sein (in kontrollierten Studien um die 10%).
Funktionsstörungen der Leber und der Galle
Häufig: Vorübergehende Steigerungen von Leberenzymwerten: (ALT [SGPT], AST [SGOT], LDH).
Gelegentlich: Vorübergehende Erhöhung der alkalischen Phosphatase. Auch die Bilirubinkonzentration kann vorübergehend ansteigen.
Sehr selten: Gelbsucht (vorwiegend cholestatischer Ikterus), Hepatitis.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr selten: Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Exanthemnekrolyse).
Siehe auch unter «Störungen des Immunsystems».

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