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Information for professionals for Lipoplus® 20% B. Braun:B. Braun Medical AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die folgende Auflistung enthält eine Reihe von systemischer Nebenwirkungen, die mit der Anwendung von Lipoplus in Verbindung stehen können. Bei korrekter Anwendung hinsichtlich Dosierung, Überwachung und Beachtung der Sicherheits- und Anwendungshinweise treten die meisten dieser Nebenwirkungen sehr selten auf (<1/10.000).
Die Nebenwirkungen sind gemäss ihrer Häufigkeit wie folgt aufgeführt:
Sehr häufig (≥1/10)
Häufig (≥1/100 bis < 1/10)
Gelegentlich (≥1/1000 bis < 1/100)
Selten (≥1/10.000 bis <1/1000)
Sehr selten (< 1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems
Sehr selten: Hyperkoagulation.
Nicht bekannt: Leukopenie, Thrombozytopenie
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Allergische Reaktionen (z.B. anaphylaktische Reaktionen, Hautausschläge, Kehlkopf-, Mund und Gesichtsödem).
Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
Sehr selten: Hyperlipidämie, metabolische Azidose (die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist dosisabhängig und kann bei absoluter oder relativer Überdosierung erhöht sein), Hyperglykämie.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr selten: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit.
Gefässerkrankungen
Sehr selten: Hypertonie oder Hypotonie, Hitzegefühl.
Erkrankungen der Atemwege des Brustraums und Mediastinums
Sehr selten: Dyspnoe, Zyanose.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr selten: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr selten: Erythem, Schwitzen
Affektionen der Leber- und Gallenblase
Nicht bekannt: Cholestase.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen.
Selten: Rücken- , Knochen- und Brustkorbschmerzen sowie Schmerzen im Lendenbereich.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: nach einigen Tagen können Venenreizung, Phlebitis oder Thrombophlebitis auftreten.
Sehr selten : erhöhte Körpertemperatur, Kältegefühl, Schüttelfrost, Fettüberladungssyndrom (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
Sollten Nebenwirkungen auftreten muss die Infusion abgebrochen werden. Sollte die Triglyceridkonzentration während der Infusion einen Wert von mehr als 11,4 mmol/l (1000 mg/dl) erreichen, muss die Infusion abgebrochen werden, Bei Werten über 4.6 mmol/l (400 mg/dl) kann die Infusion mit reduzierter Dosierung fortgesetzt werden. Wenn die Infusion erneut begonnen wird, ist der Patient insbesondere zu Infusionsbeginn sorgfältig zu überwachen und die Serumtriglyceride sind in kurzen Abständen zu kontrollieren.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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