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Information for professionals for HALAVEN®:Eisai Pharma AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Eine Myelosuppression ist dosisabhängig und manifestiert sich vorrangig in Form einer Neutropenie (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei allen Patienten unter Behandlung sollte vor jeder Dosis von Halaven eine Kontrolle des vollständigen Blutbilds erfolgen. Eine Behandlung mit Halaven sollte nur bei Patienten mit ANZ-Werten ≥1,5× 109/l und Thrombozytenzahlen >100× 109/l initiiert werden.
Eine febrile Neutropenie trat bei <5% der mit Halaven behandelten Patienten auf. Patienten, bei denen eine febrile Neutropenie, eine schwere Neutropenie oder eine Thrombozytopenie auftritt, sollten gemäss den Empfehlungen behandelt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
Bei Patienten mit einem ALToder AST-Wert >3× ULN war die Inzidenz von Neutropenien Grad 4 und febrilen Neutropenien höher. Auch wenn die Daten begrenzt sind, besteht bei Patienten mit einem Bilirubin-Wert >1,5× ULN ebenfalls eine höhere Inzidenz von Neutropenien Grad 4 und febrilen Neutropenien.
Schwere Neutropenien können durch Anwendung von G-CSF oder einem entsprechenden Wirkstoff nach Ermessen des Arztes in Übereinstimmung mit den massgeblichen Richtlinien behandelt werden.
Die Patienten sollten engmaschig hinsichtlich Anzeichen einer peripheren motorischen und sensorischen Neuropathie überwacht werden. Eine periphere Neuropathie sollte gemäss den Empfehlungen behandelt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
Wird bei Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz, Bradykardie oder bei gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln, welche bekanntlich das QT-Intervall verlängern, eine Therapie begonnen, wird eine EKG-Überwachung empfohlen. Eine Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie sollte vor Therapiebeginn mit Halaven korrigiert werden und diese Elektrolyte sollten regelmässig während der Therapie überwacht werden. Patienten mit kongenitalem Long-QT-Syndrom sollten Eribulin meiden.
Fertilität
Bei Ratten und Hunden wurde Hodentoxizität beobachtet. Aufgrund der Möglichkeit einer irreversiblen Infertilität infolge einer Therapie mit Halaven sollten sich männliche Patienten vor der Behandlung bezüglich einer Konservierung von Sperma beraten lassen.
Inhaltsstoffe von speziellem Interesse
Dieses Arzneimittel enthält geringe Mengen an Ethanol (siehe Zusammensetzung).
Dieses Arzneimittel kann geringe Mengen an Natrium enthalten (weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml), d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

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