Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenBei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen sollten die Leberenzyme während der Behandlung mit Pantoprazol-Teva Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung, vor allem während einer Langzeittherapie, regelmässig überwacht werden. Bei einem Anstieg der Leberenzyme sollte Pantoprazol-Teva Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung abgesetzt werden.
Erfahrungen über die Behandlung von Kindern liegen bisher nicht vor.
Es wurde nur eine begrenzte Anzahl Patienten über mehrere Jahre mit Pantoprazol behandelt. Diese begrenzte Langzeiterfahrung muss bei einer Behandlung, die 1 Jahr übersteigt, bei der individuellen Nutzen/Risiko-Abwägung berücksichtigt werden.
Bei geringfügigen Magen-Darm-Beschwerden, z.B. nervöser Magen, ist Pantoprazol-Teva Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung nicht angezeigt. Beim Vorliegen von Alarmsymptomen (wie z.B. signifikanter, unerklärlicher Gewichtsverlust, wiederholte Emesis, Dysphagie, Hämatemesis, Anämie oder Meläna) und wenn ein Magengeschwür vermutet wird oder vorhanden ist, muss eine möglicherweise vorliegende Malignität ausgeschlossen werden, da die Behandlung mit Pantoprazol-Teva Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung Symptome kaschieren und sich so die Diagnosestellung verzögern kann.
Bei Sehstörungen ist beim Führen von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
Bei der mehrtägigen Verabreichung von Pantoprazol-TevaPulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung mittels derselben Kanüle ist Vorsicht angebracht, da hierbei das Risiko von Thrombophlebitis erhöht ist. Vor allem sollte die gleichzeitige Infusion anderer Lösungen und Arzneimittel durch dieselbe Perfusionspumpe und Kanüle vermieden werden.
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