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Information for professionals for Nicorandil Rivopharm:Rivopharm SA
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Unerwünschte Wirkungen

Folgende unerwünschte Wirkungen können nach Einnahme von Nicorandil Rivopharm 10/- 20 auftre- ten. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig ≥10%; häufig ≥1%, <10%; gelegentlich
≥0.1%, <1%; selten ≥0.01%, <0.1%; sehr selten <0.01%; nicht bekannt: basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden. Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig: Hautabszesse.
Gelegentlich: Abszesse (anal, genital oder gastrointestinal) (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmass- nahmen).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr selten: Hyperkaliämie (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Interaktionen).
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Insbesondere während der ersten Tage der Behandlung und dosisabhängig, vorüberge- hend Kopfschmerzen (22-48%).
Häufig: Schwindel und allgemeines Schwächegefühl (Müdigkeit, Benommenheit).
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Konjunktivitis, Bindehautulkus, Hornhautulkus (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmass- nahmen).
Einzelfälle: Diplopie.
Herz-/Gefässerkrankungen
Häufig: Tachykardie; kutane Vasodilatation mit Flush.
Gelegentlich: Blutdruckabfall (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Divertikulitis, gastrointestinale Blutungen (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen), gastrointestinale Ulcera wie Stomatitis, Aphthosis, Mundulcera, Zungenulcera, Dünndarmulcera, Dick- darmulcera und anale Ulcera. Diese können in fortgeschrittenem Stadium perforieren, Fisteln entwick- eln oder zu Abszessen führen, oder gastrointestinale Blutungen und Gewichtsverlust verursachen (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen), Übelkeit, Erbrechen.
Gelegentlich: Gastrointestinale Perforationen (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen), gastro- intestinale Fisteln (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
Selten: Abdominalschmerzen.
Leber- und Gallenerkrankungen
Sehr selten: Leberfunktionsstörungen wie Hepatitis, Cholestase oder Gelbsucht.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Haut- und Schleimhautulcera (v.a. perianal, genital und parastomal) (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
Gelegentlich: anale und genitale Fisteln sowie Hautfisteln (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnah- men).
Selten: Hautausschlag, Juckreiz.
Sehr selten: Angioneurotisches Ödem, Photosensibilität. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Selten: Myalgien.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. An- gehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwieg- enden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Infor- mationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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