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Präklinische Daten

Eine vollständige Beurteilung zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Gentoxizität, Karzinogenität, Abhängigkeits-/Entzugsanfälligkeit, Phototoxizität und entwicklungsbezogenen Reproduktionstoxizität von Dapoxetin wurde an verschiedenen Tier-Spezies (Maus, Ratte, Kaninchen, Hund und Affe) bis zu maximalen verträglichen Dosierungen für jede Spezies durchgeführt. Einschränkend ist aber zu bemerken, dass aufgrund der speziesspezifischen Biotransformation die klinische Exposition gegenüber Dapoxetin und dem N-Oxidmetaboliten im Tier nicht immer erreicht wurde. In keiner dieser Studien ergaben sich folglich klinisch bedeutsame Sicherheitsrisiken.
In Studien an Ratten mit oraler Verabreichung war Dapoxetin bei täglicher Verabreichung über ca. zwei Jahre bei Dosen von bis zu 225 mg/kg/Tag nicht karzinogen, wobei es zu einer 2.4 mal so hohen Exposition (AUC) wie bei Männern führte, denen die beim Menschen empfohlene Höchstdosis (Maximum Recommended Human Dose, MRHD) von 30 mg Dapoxetin verabreicht wurde. Dapoxetin verursachte auch bei Tg.rasH2-Mäusen keine Tumore, wenn ihnen die mögliche Höchstdosis von 100 mg/kg über 6 Monate und 200 mg/kg über 4 Monate verabreicht wurde. Die Steady-State-Spiegel von Dapoxetin war bei Mäusen nach 6-monatiger oraler Verabreichung von 100 mg/kg/Tag gleich wie die klinisch beobachteten Spiegel nach Gabe einer Einzeldosis von 30 mg.
Es gab keine Auswirkungen auf die Fertilität, das Reproduktionsverhalten oder die Morphologie der Geschlechtsorgane bei männlichen oder weiblichen Ratten, und keine Hinweise auf Embryotoxizität oder Fetotoxizität bei Ratten oder Kaninchen. Die Studien zur Reproduktionstoxizität schlossen keine Studien zur Beurteilung des Risikos der Nebenwirkungen nach Exposition während der peri-/postnatalen Phase ein.

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