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Information for professionals for Vantas®:Orion Pharma AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Histrelin verursacht in der ersten Behandlungswoche einen vorübergehenden Anstieg der Testosteron-Serumkonzentrationen. Dies kann dazu führen, dass sich bei den Patienten die Symptome verschlechtern bzw. neue Symptome auftreten, einschliesslich Gelenkschmerzen, Knochenschmerzen, Neuropathie, Hämaturie oder Obstruktionen am Blasenausgang oder den Harnleitern.
Im Zusammenhang mit LH-RH-Agonisten wurde über Fälle von Harnleiterobstruktion und Rückenmarkskompression berichtet, die zu Lähmungen mit teilweise tödlichen Komplikationen geführt haben. Patienten mit Wirbelsäulenmetastasen und/oder Harnwegsobstruktionen sollten während der ersten Therapiewochen engmaschig überwacht werden. Falls es zu einer Kompression des Rückenmarks oder einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion kommt, sollten die üblichen Behandlungen für diese Komplikationen eingeleitet werden.
Es wurde auch von anaphylaktischen Reaktionen auf synthetisches LH-RH oder LH-RH-Agonisten/-Analoga berichtet.
Das Einsetzen des Implantats ist ein chirurgischer Eingriff. Für die Einführung des Implantats darf nur das Vantas Implantationsinstrument verwendet werden. Es ist wichtig, dass die für das Einsetzen und Entfernen empfohlenen Verfahren genauestens befolgt werden, um das Risiko eines Verlusts des Implantats oder anderer Komplikationen zu verringern (siehe «Sonstige Hinweise, Hinweise für die Handhabung»).
Nach dem Einsetzen des Implantats kam es in den ersten 12 Monaten bei acht der 171 Patienten in der klinischen Prüfung an der Inzisionsstelle zu einer Ausstossung des Implantats.
In den Fällen, in denen das Implantat mittels Palpation schwierig zu lokalisieren ist, kann auf Ultraschall zurückgegriffen werden.
Patienten unter Antikoagulation (Phenprocoumon, Acenocoumarol) haben ein erhöhtes Blutungsrisiko bei der Implantation von Vantas gegenüber unbehandelten Patienten. Die Anwendung von Vantas bei Patienten unter Antikoagulation liegt im Ermessen des Arztes. Sofern aufgrund des Thromboserisikos des Patienten vertretbar, kann die Antikoagulation vor dem Eingriff abgesetzt werden.
Die Behandlung mit Vantas sollte durch die regelmässige Messung der Serumkonzentrationen von Testosteron und prostataspezifischem Antigen überwacht werden, besonders falls die erwartete klinische oder biochemische Reaktion auf die Behandlung noch nicht erreicht wurde und falls eine Änderung der Kastrationssymptome durch den Patienten berichtet wird.
Das Behältnis dieses Arzneimittels enthält Kautschuk. Kautschuk kann schwere Allergien auslösen.

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