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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Es wird empfohlen, dass die Allergiesymptome beim Patienten vor Beginn einer Hyposensibilisierung im Gleichgewicht sind, dies – falls erforderlich – durch adäquate Behandlung.
Da nach jeder Allergeninjektion das Risiko schwerer systemischer Reaktionen besteht, die in ihrer extremen Ausprägung (anaphylaktischer Schock) mit tödlichem Ausgang sein können, muss die Behandlung von erfahrenen Ärzten ausgeübt werden, welche alle notwendigen Massnahmen (einschliesslich Adrenalin zur Injektion) zur Behandlung von lokalen und systemischen Reaktionen zur Verfügung haben.
Der Patient ist darüber zu informieren, dass beim Auftreten von Reaktionen wie intensiver Juckreiz an Handflächen und Fusssohlen, Urtikaria, Schwellung des Mundes und/oder der Schleimhaut, Erstickungsgefühl, Atemnot, Schluckbeschwerden, Übelkeit oder Erbrechen einige Stunden nach der Injektion die Behandlung unterbrochen werden muss, und er unverzüglich einen Arzt konsultieren muss.
Im Falle schwerer allergischer Reaktionen kann die Anwendung von Adrenalin notwendig sein.
Bei Patienten, welche mit trizyklischen Antidepressiva sowie Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) behandelt werden, können die unerwünschten Wirkungen von Adrenalin verstärkt sein und sogar lebensbedrohlich werden. Dieses Risiko muss vor Beginn einer spezifischen Immuntherapie berücksichtigt werden.
Wird bei der Evaluation des klinischen Zustandes des Patienten und/oder durch Messungen des «Peak Flow» eine Verschlechterung des Asthmas festgestellt, ist die Behandlung zu unterbrechen und darf nur nach Eintreten einer Vebesserung und nach Bescheid des behandelnden Arztes fortgesetzt werden.
Nur bei Einhaltung der Empfehlungen der guten Praxis gemäss IST kann das Auftreten von möglichen Zwischenfällen vermieden werden, welche in den meisten Fällen verbunden sind mit:
falsche Flasche verwendet;
Dosierungsfehler;
unbeabsichtigte intravaskuläre Injektion;
Änderungen der vorgesehenen Injektionsintervalle;
ungenügende Evaluation des klinischen Zustandes des Patienten.
Diese Risiken sind vor Beginn einer spezifischen Immuntherapie zu berücksichtigen.
Im Falle einer Impfung wird empfohlen, einen Abstand von mindestens einer Woche nach einer PHOSTAL Injektion einzuhalten. Planbare Impfung sollten daher während der Fortsetzungsbehandlung gemacht werden, während der die Injektionen vier Wochen auseinander liegen. Not­fallimpfungen (z.B. Tetanus nach Verletzungen) können jederzeit erfolgen. Die Hyposensibilisierungsbehandlung wird dann entweder gemäss der Packungsbeilage oder zwei Wochen nach der letzten Impfung mit der zuletzt verabreichten Dosis fortgesetzt.
Alkohol, üppiges Essen und körperliche Anstrengung sind vor und nach jeder Injektion zu vermeiden.
Dieses Produkt enthält 45 mg Natriumchlorid pro Flasche (in 5 ml Suspension): dies ist bei Patienten zu berücksichtigen, welche eine strikt natriumarme Diät einhalten, besonders bei Kindern.

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