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Unerwünschte Wirkungen

Während einer Hyposensibilisierung können lokale oder systemische unerwünschte Wirkungen auftreten. Diese Reaktionen können als Sofort- oder Spätreaktionen auftreten. Die tolerierte Dosis muss nicht konstant bleiben; sie variiert über die Zeit aufgrund der spezifischen Reaktivität des Individuums und seiner Umwelt. Eine korrekte Allergiediagnostik sowie eine korrekte Verschreibung reduzieren das Risiko unerwünschter Wirkungen.
Bei den häufigsten berichteten Nebenwirkungen handelt es sich um lokale Reaktionen der Haut sowie um milde bis mässig starke systemische Reaktionen. Lokale Reaktionen (≤2–3 cm Durchmesser) mit Erythem, Ödem und Pruritus treten relativ häufig auf und implizieren nicht zwangsläufig eine Anpassung des Behandlungsschemas. Sie können trotzdem als ein zur Vorsicht mahnendes Warnsignal verstanden werden.
Bei starker lokaler Reaktion (≥5 cm) muss Antihistaminika oral verabreicht, der Patient länger beobachtet und darauf folgend allenfalls die Dosierung angepasst werden.
Beim Auftreten mässiger bis milder systemischer Reaktionen muss eine Überprüfung der Immuntherapie stattfinden. Das viel seltenere Auftreten schwerer systemischer Reaktionen erfordert eine angemessene Symptombehandlung (durch Anti-Histamin-H1, Kortikoide etc.) sowie eine verstärkte und verlängerte Überwachung im Spital.
In jedem Falls muss die Fortsetzung der Immuntherapie überdacht werden.
Beim selten auftretenden anaphylaktischen Schock handelt es sich in jedem Fall um einen medizinischen Notfall, welcher eine Einweisung in Spezialeinrichtungen erfordert. Die spezifische Immuntherapie muss abgebrochen werden.
Sehr selten kann eine Spätreaktion vom Typ «Serumkrankheit» auftreten, welche zum Unterbruch der Behandlung führt.
Der Patient muss in jedem Fall seinen Arzt über auftretende unerwünschte Wirkungen im Zuge der spezifischen Immuntherapie informieren.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen, welche im Zusammenhang mit der Behandlung stehen können, ist eine Überprüfung der Immuntherapie durch den behandelnden Arzt angezeigt.
Die unerwünschten Wirkungen sind unten aufgeführt. Eine tabellarische Zusammenfassung der unerwünschten Wirkungen aus einer Pivotstudie ist nicht verfügbar. Die Daten beruhen auf Postmarketing Erfahrungen. Die Häufigkeiten sind nicht bekannt.

Störungen des Blut- und Lymphsystems
Adenopathie.

Störungen des Immunsystems
Quincke-Ödem, anaphylaktischer Schock, Serumkrankheit.

Augenleiden
Konjunktivitis.

Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale oder mediastinale Funktionsstörungen)
Rhinitis, Astma, laryngeale Dyspnoe.

Gastrointestinale Störungen
Brechreiz.

Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Erythem, Ödem, Pruritus, Urtikaria, Hautausschlag, Schub eines atopischen Ekzems.

Muskelskelettsystem
Arthralgie, Myalgie.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Kopfschmerzen, Kraftlosigkeit, Fieber.

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