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Information for professionals for Goserelin Sandoz® 1 Monat:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Unerwünschte Wirkungen

Während der ersten Monate der Therapie können die unerwünschten Wirkungen stärker sein und eine symptomatische Therapie erfordern.
Die Häufigkeitsgruppen sind folgendermassen definiert (nach CIOMS): Sehr häufig: (>1/10), häufig: (>1/100; <1/10), gelegentlich: (>1/1’000; <1/100), selten (>1/10’000, <1/1’000), sehr selten (<1/10’000).

Allgemein
Gelegentlich: generalisierter Pruritus/Rash.
Selten: Hypersensibilitätsreaktionen, Angioödem, Urtikaria, allergische Dermatitis.
Sehr selten: Anaphylaxie.

Endokrine Störungen
Sehr selten: Hypophysenapoplexie.

Kardiovaskuläres System
Häufig: vorübergehende Änderungen des Blutdruckes (Hypertonie, Hypotonie).

Haut- und Unterhautgewebe
Häufig: leichte Hautausschläge.

Muskulaturskelettsystem
Häufig: Reduktion der Knochenmineralisation.
Gelegentlich: Arthralgien, bei Prostatakarzinompatienten oder Mammakarzinompatientinnen mit Knochenmetastasen bei Therapiebeginn eine Hyperkalzämie oder verstärkte Knochenschmerzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Reaktionen an der Applikationsstelle
Gelegentlich: lokale Reaktionen, wie leichte Quetschungen an der Injektionsstelle.
Selten: Hämatome an der Injektionsstelle.

Männer
Zu Therapiebeginn führt Goserelin Sandoz 1 Monat, wie andere LHRH-Analoga, zu einer kurzzeitigen Erhöhung des Serumtestosterons. Der anschliessende Abfall der Serumtestosteron-Spiegels kann zu unerwünschten Wirkungen führen.

Endokrine Störungen
Sehr häufig: Potenzverminderung (61%).
Sehr selten: hypophysäre Apoplexie.

Metabolismus
Häufig: Reduktion der Glukose-Toleranz.

Nervensystem
Sehr häufig: nicht-spezifische Parästhesien.
Gelegentlich: Rückenmarkskompression.

Kardiovaskuläres System
Sehr häufig: Hitzewallungen (48%), Schwitzen.

Nieren- und Harnwege
Gelegentlich: Ureterobstruktion.

Reproduktionssystem und Brust
Häufig: Anschwellen der Brust.
Gelegentlich: Schmerzempfindlichkeit der Brust.

Frauen
Bei der prämenopausalen Frau kann der Abfall der Serum­östrogen-Spiegel zu typischen klimakterischen Beschwerden (Menopausensymptomen) führen, wie sie auch nach einer Ovarektomie auftreten.

Neoplasmen
Häufig: bei Mammakarzinom-Patientinnen Verstärkung der Symptome.

Blut- und Lymphsystem
Gelegentlich: Ödeme.

Endokrine Störungen
Sehr häufig: Veränderung der Libido (55%).

Psychiatrische Störungen
Sehr häufig: Stimmungsveränderungen inklusive Depressionen (47%).

Nervensystem
Sehr häufig: Kopfschmerzen (59%).
Sehr selten: nicht-spezifische Parästhesien.

Kardiovaskuläres System
Sehr häufig: Hitzewallungen (89%), Schwitzen.

Reproduktionssystem und Brust
Sehr häufig: Veränderung der Brustgrösse (40%), Scheidentrockenheit (58%).
Selten: in Kombination mit Gonadotropinen ovarielle Hyperstimulation, Entstehung von Ovarialzysten, Schmierblutungen.

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