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Information for professionals for Octreotid-Teva®:Teva Pharma AG
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Dosierung/Anwendung

Akromegalie
Initialdosis von 0,05–0,1 mg s.c. in 8-stündigen Intervallen. Die Dosis sollte anhand einer monatlichen Beurteilung der Auswirkungen auf die zirkulierenden GH und IGF-1 Spiegel (Ziel: GH <2,5 ng/ml; IGF-1: innerhalb normalen Messwerten) und die klinischen Symptome sowie der Verträglichkeit eingestellt werden. Bei den meisten Patienten beträgt die optimale Tagesdosis 0,2–0,3 mg. Für Patienten, welche unverändert die gleiche Dosis erhalten, sollte eine Messung der GH-Werte alle 6 Monate erfolgen.
Eine maximale Tagesdosis von 1,5 mg sollte nicht überschritten werden.
Nach mehrmonatiger Behandlung kann eine Dosisreduktion unter Überwachung der Plasma-GH-Spiegel in Erwägung gezogen werden.
Wenn nach einmonatiger Octreotid-Teva-Therapie die GH-Spiegel nicht nennenswert zurückgegangen sind und sich die klinischen Symptome nicht gebessert haben, ist ein Abbruch der Behandlung in Erwägung zu ziehen.
Tumoren des gastroenteropankreatischen endokrinen Systems
Beginnen mit 0,05 mg s.c. 1–2×/d. Unter Berücksichtigung der Verträglichkeit und des therapeutischen Effektes (Symptombesserung, Senkung der erhöhten Plasmaspiegel von Tumorsubstanzen) kann die Dosierung schrittweise auf 3× 0,2 mg/d gesteigert werden. Ausnahmsweise können höhere Dosen erforderlich sein. Die Erhaltungsdosis soll individuell angepasst werden.
Bei fehlender therapeutischer Wirkung wird empfohlen, die Behandlung nach einer Woche abzubrechen.
Komplikationen nach einer Pankreasoperation
0,1 mg s.c. 3×/d an 7 aufeinander folgenden Tagen, wobei die Behandlung am Operationstag, spätestens 1 h vor der Operation beginnt.
Blutende gastro-oesophageale Varizen
0,025 mg/h während maximal 5 Tagen als kontinuierliche i.v.-Infusion. Octreotid-Teva kann mit physiologischer Kochsalzlösung verdünnt werden (siehe «Hinweise für die i.v.-Infusion» im Abschnitt «Sonstige Hinweise»).
Dosierung bei gewissen Patientengruppen
Alterspatienten: Aus einer kleinen single-dose Studie bei älteren Probanden ergibt sich keine Notwendigkeit zu einer speziellen Dosierung bei älteren Patienten zu Beginn einer Therapie mit Octreotid.
Kinder: Die Erfahrungen mit Octreotid bei Kindern sind beschränkt.
Leberfunktionseinschränkung: Bei Patienten mit Leberzirrhose kann die Halbwertszeit des Präparates erhöht sein und eine Anpassung der Erhaltungsdosis erfordern. Bei zirrhotischen Patienten mit blutenden gastro-oesophagealen Varizen wurde Octreotid bei Verabreichung als kontinuierliche i.v.-Infusion in Dosierungen bis zu 0,050 mg/h während 5 d gut vertragen.
Nierenfunktionseinschränkung: Nierenfunktionseinschränkung hatte keinen Einfluss auf die totale Exposition (AUC) von subkutan injiziertem Octreotid, deshalb ist keine Dosisanpassung von Octreotid-Teva erforderlich.
Anwendung (siehe hierzu auch die detaillierten Angaben zur Gebrauchsanweisung unter «Sonstige Hinweise»).
Hinweis: Patienten, welche sich das Präparat selbst s.c. injizieren sollen, müssen vom Arzt oder von der Schwester genaue Anweisungen erhalten.
Um Schmerzen an der Injektionsstelle möglichst zu verhindern, wird empfohlen, die Injektionslösung vor der Verabreichung auf Zimmertemperatur zu bringen. Kurz aufeinander folgende Injektionen an der gleichen Stelle sind zu vermeiden.
Octreotid-Teva 0,2 mg/ml: um einer Kontamination der Durchstechflasche vorzubeugen, soll der Gummiverschluss nicht mehr als 10× durchstochen werden.

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