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Information for professionals for Levofloxacin Fresenius i.v.:Fresenius Kabi (Schweiz) AG
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Pharmakokinetik

Absorption
Nicht zutreffend.
Distribution
Plasma: Levofloxacin ist zu ca. 30–40% an Plasmaproteine gebunden. Bei Mehrfachgabe von 500 mg einmal täglich zeigte sich eine vernachlässigbare Akkumulation. Es kam zu einer minimen aber vorhersehbaren Akkumulation von Levofloxacin nach Dosen von 500 mg zweimal täglich. Der Steady-State wird nach 3 Tagen erreicht.
Penetration in Gewebe und Körperflüssigkeiten
Levofloxacin penetriert rasch in Gewebe und Körperflüssigkeiten.

Gewebe/Flüssigkeit

Penetrationsverhältnis (Gewebe:Serum)

Exsudat von Hautblasen

1,0

Lungengewebe

2,0–5,0

Bronchialgewebe

0,9–1,8

ELF (epithelial lining fluid)

0,8–3,0

Liquorflüssigkeit

0,16

Metabolismus
Levofloxacin wird nur in geringem Mass metabolisiert. Seine Metaboliten, Desmethyl-Levofloxacin und Levofloxacin N-oxid, machen <5% der in den Urin ausgeschiedenen Dosis aus. Levofloxacin ist stereochemisch stabil und durchläuft keine chirale Inversion.
Elimination
Nach peroraler und intravenöser Verabreichung wird Levofloxacin relativ langsam ausgeschieden (t½: 6–8 h). Die Exkretion erfolgt primär renal (>85% der verabreichten Dosis).
Da zwischen der peroralen und der intravenösen Verabreichung von Levofloxacin praktisch keine Unterschiede bezüglich der Pharmakokinetik bestehen, sind die beiden Verabreichungsarten austauschbar.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Nierenfunktionsstörungen
Die Pharmakokinetik von Levofloxacin wird durch eine eingeschränkte Nierenfunktion beeinträchtigt, da die renale Elimination und Clearance reduziert sind und somit die Eliminationshalbwertszeit verlängert wird. Daher muss die Dosierung dem Grad der Niereninsuffizienz angepasst werden (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
Ältere Patienten
In der Kinetik von Levofloxacin bestehen keine signifikanten Unterschiede zwischen jungen und älteren Studienteilnehmern, ausser letztere weisen eine verminderte Kreatinin-Clearance auf.

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