Dosierung/AnwendungAllgemeine Patientengruppen
Dosierung
Die empfohlene Dosierung von Seebri Breezhaler besteht aus der einmal täglichen Inhalation des Inhalts einer 50 Mikrogramm Kapsel unter Verwendung des Seebri Breezhaler Inhalators. Diese Tagesdosis sollte nicht überschritten werden.
Spezielle Patientengruppen
Niereninsuffizienz
Bei Patienten mit leichter bis mässiger Nierenfunktionsstörung kann die empfohlene Dosis Seebri Breezhaler angewendet werden. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung oder mit dialysepflichtiger terminaler Niereninsuffizienz sollte Seebri Breezhaler nur verwendet werden, wenn der erwartete Nutzen das potenzielle Risiko überwiegt (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Pharmakokinetik»).
Leberinsuffizienz
Es wurden keine spezifischen Studien bei Patienten mit Leberfunktionsstörung durchgeführt. Seebri Breezhaler wird vorwiegend renal ausgeschieden.
Ältere Patienten
Seebri Breezhaler kann bei älteren Patienten im Alter von 75 Jahren und älter mit der empfohlenen Dosis angewendet werden.
Kinder und Jugendliche
Seebri Breezhaler sollte nicht bei Patienten unter 18 Jahren angewendet werden.
Anwendung
Die Kapseln von Seebri Breezhaler dürfen nur durch orale Inhalation und nur unter Verwendung des Seebri Breezhaler Inhalators angewendet werden. Die Kapseln von Seebri Breezhaler dürfen nicht geschluckt werden (siehe auch «Überdosierung»).
Es wird empfohlen, Seebri Breezhaler einmal täglich immer zur gleichen Tageszeit anzuwenden. Falls eine Dosis vergessen wird, sollte die nächste Dosis so schnell wie möglich eingenommen werden. Patienten sollten angewiesen werden, nicht mehr als eine Dosis täglich einzunehmen.
Seebri Breezhaler Kapseln sind stets in der Blisterpackung aufzubewahren, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen, und dürfen nur UNMITTELBAR VOR DEM GEBRAUCH entnommen werden.
Wenn Seebri Breezhaler verschrieben wird, sollten Patienten bezüglich der korrekten Anwendung des Inhalators geschult werden. Patienten, die keine Verbesserung der Atmung wahrnehmen, sollten gefragt werden, ob sie das Arzneimittel schlucken, anstatt es zu inhalieren.
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