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Information for professionals for Argatra 100 mg/ml:Mitsubishi Tanabe Pharma GmbH, Düsseldorf, Zweigniederlassung Lenzburg
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Unerwünschte Wirkungen

Aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften stellen Blutungskomplikationen erwartungsgemäss die Hauptnebenwirkung dar. Im Rahmen klinischer Studien bei mit Argatra antikoagulierten Patienten mit HIT-II lag die Häufigkeit schwerer Blutungen bei 31/568 (5.5%) und leichter Blutungen bei 221/568 (38.9%). Schwere Blutungen traten bei Patienten mit aPTT-Werten über dem Dreifachen des Basis-Werts beinahe dreimal häufiger auf als bei Patienten mit aPTT-Werten innerhalb des therapeutischen Bereichs.
Die Häufigkeit von in klinischen Studien (568 Patienten mit HIT-II) beobachteten Nebenwirkungen, die möglicherweise mit Argatra in Zusammenhang stehen, ist nachstehend aufgeführt.
Die tabellarische Liste der Frequenzen wurde wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad geordnet.

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Gelegentlich:

Infektion, Harnwegsinfekt

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Häufig:

Anämie

Gelegentlich:

Koagulopathie, Thrombozytopenie, Leukopenie

Einzelfälle

Intrazerebrale Blutung

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Gelegentlich:

Appetitverlust, Hypoglykämie, Hyponaträmie

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich:

Verwirrheitszustand

Erkrankungen des Nervensystems

Gelegentlich:

Schwindel, Kopfschmerzen, Synkope, Schlaganfall, Muskelhypotonie, Sprachstörungen

Augenerkrankungen

Gelegentlich:

Sehstörungen

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Gelegentlich:

Taubheit

Herzerkrankungen

Gelegentlich:

Vorhofflimmern, Tachykardie, Herzstillstand, Myokardinfarkt, supraventrikuläre Arrhythmie, Perikarderguss, ventrikuläre Tachykardie, Hypertonie, Hypotonie

Gefässerkrankungen

Häufig

tiefe Venenthrombose, Blutung

Gelegentlich:

Thrombose, Phlebitis, Thrombophlebitis, oberflächliche Thrombophlebitis des Beins, Schock, periphere Ischämie, periphere Embolie

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich:

Hypoxie, Lungenembolie, Dyspnoe, Lungenblutung, Pleuraerguss, Schluckauf

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig:

Nausea

Gelegentlich:

Erbrechen, Obstipation, Diarrhö, Gastritis, gastrointestinale Blutung, Teerstuhl, Dysphagie, Zungenfunktionsstörungen

Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich:

anomale Leberfunktion, Hyperbilirubinämie, Leberversagen, Hepatomegalie, Ikterus

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Häufig:

Purpura

Gelegentlich:

Ausschlag, verstärktes Schwitzen, bullöse Dermatitis, Alopecia, Hauterkrankungen, Urtikaria

Skelettmuskulatur- Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Gelegentlich:

Muskelschwäche, Muskelschmerzen

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich:

Hämaturie, Niereninsuffizienz

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich:

Pyrexie, Schmerzen, Müdigkeit, Reaktionen an der Anwendungsstelle, Reaktionen an der Einstichstelle, peripheres Ödem

Untersuchungen

Gelegentlich:

Senkung des Prothrombinkomplexspiegels, Senkung der Gerinnungsfaktoren, Verlängerung der Koagulationszeit, erhöhte Werte für Aspartataminotransferase, Alaninaminotransferase, erhöhte alkalische Phosphatase im Blut und erhöhte Lactatdehydrogenase im Blut

Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

Gelegentlich:

Wundsekretion

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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