ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Information for professionals for Sue® 30:Spirig HealthCare AG
Complete information for professionalsDDDÄnderungen anzeigenPrint 
Composition.Galenic FormIndication.UsageContra IndicationWarning restrictions.Interactions.Pregnancy
Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
PackagesRegistration ownerLast update of information 

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
G03AA12
Wirkungsmechanismus
Sue 30 enthält eine Kombination aus Ethinylestradiol und Drospirenon, einem Gestagen mit antiandrogener und antimineralokortikoider Wirkung. Drospirenon hat keinerlei androgene, östrogene, glukokortikoide oder antiglukokortikoide Wirkung. Es hemmt den durch Ethinylestradiol induzierten Anstieg des Sexualhormon-bindenden Globulins (SHBG) nicht. Unter Einbezug der antimineralokortikoiden und der antiandrogenen Eigenschaften zeigt Drospirenon ein biochemisches und pharmakologisches Profil, das jenem des natürlichen Progesterons gleicht.
Wie bei allen kombinierten hormonalen Kontrazeptiva (CHC) beruht die kontrazeptive Wirkung von Sue 30 auf verschiedenen Faktoren, als deren wichtigste die Ovulationshemmung und die Veränderung des Zervixsekrets anzusehen sind. Darüber hinaus bietet das Endometrium infolge der morphologischen und enzymatischen Veränderungen ungünstige Verhältnisse für die Nidation. Ausserdem führen die durch das CHC induzierten hormonellen Veränderungen zu regelmässigeren Zyklen und einer geringeren Blutungsstärke.
Drospirenon hat antimineralokortikoide Aktivität und wirkt dadurch der Östrogen-bedingten Natriumretention entgegen. Die Behandlung mit Drospirenon zeigte jedoch bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Serumkaliumkonzentration.
Pharmakodynamik
Siehe Rubrik «Wirkungsmechanismus».
Klinische Wirksamkeit
In den klinischen Studien an 3912 Frauen, die Ethinylestradiol 30 µg/Drospirenon 3 mg während bis zu maximal 26 Zyklen eingenommen hatten, lag der Pearl-Index (Methoden- und Einnahmefehler) bei 0,54.
Die Schwangerschaften waren meist erklärt als Folge von Einnahmefehlern bzw. Resorptionsstörungen bei Erbrechen oder Diarrhö.

2024 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home