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Unerwünschte Wirkungen

Liste der unerwünschten Wirkungen
Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
„sehr häufig“ (≥1/10)
„häufig“ (≥1/100, <1/10),
„gelegentlich“ (≥1/1‘000, <1/100)
„selten“ (≥1/10‘000, <1/1‘000)
„sehr selten“ (<1/10‘000)
„Einzelfälle“ (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Nach intraartikulärer Anwendung von Glucocorticoiden treten unerwünschte Reaktionen vor allem im Bereich der Injektionsstelle und im Endokrinium auf.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Häufig treten lokale Reizungen (nach der Injektion kurzzeitiges Aufflammen der Entzündung, 1 -3 Tage anhaltende Schmerzen, sog. „Postinjection flare“) auf. Zudem sind Unverträglichkeitserscheinungen (Hitzegefühl, Rötung, Schwellung) möglich.
Es sind Einzelfälle von Kristallsynovitiden berichtet worden.
Endokrine Erkrankungen:
Einzelfälle: adrenale Suppression, Induktion einer Cushing-ähnlichen Symptomatik (Vollmondgesicht, Stammfettsucht), Störungen der Sexualhormonsekretion (Amenorrhoe, Hirsutismus, Impotenz) und verminderte Glukosetoleranz, Diabetes mellitus, Auslösung einer Phäochromozytom-Krise bei Patienten mit vorbestehendem (auch latentem) Phäochromzytom.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Einzelfälle: Natriumretention mit Ödembildung, vermehrte Kaliumausscheidung (cave Rhythmusstörungen!).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Einzelfälle: Atrophie der Haut und des Unterhautzellgewebes an der Injektionsstelle.
Einzelfälle: Ausserdem wurde über Striae rubrae, Petechien, Ekchymosen, Steroidakne, verzögerte Wundheilung, periorale Dermatitis und lokale Pigmentationsstörungen (Hypooder Depigmentation) berichtet.
Selten treten Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. Exanthem, auf.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
Einzelfälle: Muskelatrophie, Osteoporose, aseptische Knochennekrosen (Kopf des Oberarm-, Oberschenkel- und Unterschenkelknochens), peri- und intraartikuläre Verkalkungen, Sehnenschädigungen (auch Rupturen möglich).
Psychiatrische Erkrankungen:
Einzelfälle: Depressionen, Gereiztheit, Euphorie, Antriebs- und Appetitsteigerung.
Erkrankungen des Nervensystems
Einzelfälle: Pseudotumor cerebri, Manifestation einer latenten Epilepsie.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Einzelfälle: Magen-Darm-Ulcera, gastrointestinale Blutungen, Pankreatitis.
Gefässerkrankungen:
Einzelfälle: Hypertonie, Erhöhung des Arteriosklerose- und Thromboserisikos, Vaskulitis (auch als Entzugssyndrom nach Langzeittherapie).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Einzelfälle: mässige Leukozytose, Lymphopenie, Eosinopenie, Polyglobulie.
Erkrankungen des Immunsystems:
Einzelfälle: Schwächung der Immunabwehr, Maskierung von Infektionen
Sehr selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen bis zu anaphylaktischen Reaktionen möglich.
Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen durch Benzylalkohol auftreten.
Augenerkrankungen:
Einzelfälle: Katarakt, Glaukom.
Kinder und Jugendliche
Das Sicherheitsprofil für Kinder ist mit dem der Erwachsenen vergleichbar. Es gibt keine Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit, der Art und des Schweregrades der unerwünschten Reaktionen.
Glucocorticoide können bei Kindern Wachstumsverzögerungen hervorrufen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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