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Information for professionals for Aprokam®:THEA Pharma S.A.
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Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
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Zusammensetzung

Wirkstoffe
Cefuroximum (ut Cefuroximum Natricum).
Hilfsstoffe
Keine.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Antibiotische Prophylaxe der postoperativen Endophthalmitis nach Kataraktoperation.
Gültige Richtlinien zur angemessenen Verwendung antibakterieller Substanzen sollen berücksichtigt werden, einschliesslich jenen zur antibiotischen Prophylaxe bei Augenoperationen.

Dosierung/Anwendung

Zur intrakameralen Anwendung. Durchstechflasche zur einmaligen Anwendung.
Dosierung
Erwachsene
Die empfohlene Dosis beträgt 0,1 ml der zubereiteten Lösung (siehe «Sonstige Hinweise»). Dies entspricht 1 mg Cefuroxim.
NICHT MEHR ALS DIE EMPFOHLENE DOSIS INJIZIEREN (siehe «Überdosierung»).
Kinder
Sicherheit und optimale Dosierung bei Kindern wurden nicht untersucht.
Ältere Patienten
Eine Dosisanpassung ist nicht notwendig.
Patienten mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen
Eine Dosisanpassung ist nicht notwendig in Anbetracht der niedrigen Dosis und der vernachlässigbaren zu erwartenden systemischen Exposition.
Art der Anwendung (siehe «Sonstige Hinweise»)
Vor der Anwendung muss Aprokam mit 5 ml einer NaCl-Injektionslösung (9 mg/ml) rekonstituiert werden. Hinweise zur Rekonstitution des Arzneimittels vor der Anwendung, siehe «Sonstige Hinweise».
Vor der Injektion soll die Lösung von Aprokam visuell auf Partikel und Verfärbungen geprüft werden.
Aprokam muss durch einen Augenchirurgen unter den für Kataraktoperationen empfohlenen aseptischen Bedingungen intraokular in die Vorderkammer des Auges injiziert werden. Am Ende der Kataraktoperation werden 0,1 ml der zubereiteten Lösung langsam in die Vorderkammer des Auges vom Augenchirurgen injiziert.

Kontraindikationen

Überempfindlichkeit gegenüber Cefuroxim oder Cephalosporinen.

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Aprokam ist nur zur intrakameralen Anwendung bestimmt.
Besondere Vorsicht ist bei Patienten geboten, bei denen es in der Vergangenheit zu einer allergischen Reaktion gegenüber Penicillinen oder andere Beta-Laktam-Antibiotika kam, da Kreuzreaktionen auftreten können.
Bei Patienten mit einem Risiko für Infektionen mit resistenten Keimen, z.B. Patienten mit bekannter früherer Infektion oder Kolonisierung mit MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus), sind alternative Antibiotika zur Prophylaxe in Erwägung zu ziehen.
Aufgrund mangelnder Daten zu spezifischen Patientengruppen (Patienten mit erhöhtem Infektionsrisiko, komplizierten Kataraktformen, mit Kataraktoperationen im Rahmen kombinierter chirurgischer Eingriffe, schwerer Schilddrüsenerkrankung, mit weniger als 2000 Hornhautendothelzellen/mm2) sollte Aprokam nur nach sorgfältiger Nutzen-/Risiko-Abwägung angewendet werden.
Die Anwendung von Cefuroxim sollte nicht als Einzelmassnahme angesehen werden. Für die Prophylaxe sind auch andere Massnahmen, wie z.B. eine antiseptische Behandlung, von Bedeutung.
Ein toxischer Effekt auf das Hornhautendothel wurde unter der empfohlenen Konzentration von Cefuroxim nicht beobachtet. Dennoch kann ein toxischer Effekt nicht ausgeschlossen werden und Ärzte sollten im Rahmen der postoperativen Überwachung dieses Risiko bedenken.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. es ist im Wesentlichen «natriumfrei».

Interaktionen

Da die systemische Exposition erwartungsgemäss vernachlässigbar ist, sind systemische Wechselwirkungen unwahrscheinlich.
In der Literatur wurden keine Inkompatibilitäten mit den meisten gängigen Arzneimitteln, die in der Kataraktchirurgie eingesetzt werden, beschrieben.

Schwangerschaft/Stillzeit

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Cefuroxim bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf schädliche Auswirkungen auf die embryonale/fetale Entwicklung schliessen. Cefuroxim ist placentagängig. Da die systemische Exposition durch Cefuroxim bei Anwendung von Aprokam zu vernachlässigen ist, wird davon ausgegangen, dass es während einer Schwangerschaft nicht zu Beeinträchtigungen kommt. Aprokam kann während der Schwangerschaft angewendet werden.
Cefuroxim wird in sehr geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden, so dass Auswirkungen auf das gestillte Kind bei Anwendung therapeutischer Dosen von Aprokam unwahrscheinlich sind. Aprokam kann in der Stillzeit angewendet werden.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Nicht zutreffend.

Unerwünschte Wirkungen

Mit Ausnahme der unten aufgeführten Nebenwirkung werden in der Literatur keine spezifischen unerwünschten Wirkungen nach intraokularer Injektion von Cefuroxim beschrieben.
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten (<1/10'000): Anaphylaktische Reaktion.
Augenerkrankungen
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Makulaödem.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Überdosierung

Die in der Literatur beschriebenen Fälle von Überdosierung sind solche, die nach nicht bestimmungsgemässer Herstellung der Lösung oder Applikation von zur systemischen Anwendung bestimmtem Cefuroxim auftraten.
In n=6 Fällen, in denen versehentlich eine zu hohe Dosis von Cefuroxim (das 3-fache der empfohlenen Dosis) in die Augenkammer injiziert wurde, kam es bei keinem der Patienten zu erkennbaren unerwünschten Wirkungen, auch nicht an okulären Geweben.
Weiter wurde von n=6 Patienten berichtet, denen versehentlich das 40- bis 50-fache der empfohlenen Cefuroxim-Dosis intrakameral während einer Kataraktoperation injiziert wurde. Die mittlere Sehschärfe betrug anfänglich 20/200. Es kam zu einer schweren Entzündung des vorderen Augensegments und zu einem ausgedehnten Makulaödem. Sechs Wochen nach der Operation lag die Sehschärfe bei 20/25 unter vollständiger Rückbildung des Makulaödems. Bei allen Patienten wurde jedoch eine Verschlechterung der Ergebnisse der skotopischen Elektroretinographie um 30% beobachtet.
Die Gabe von nicht bestimmungsgemäss gelöstem Cefuroxim (10-100 mg pro Auge) führte bei n=16 Patienten zu toxischen Effekten am Auge, unter anderem zu einem nur zögerlich regredienten Hornhautödem, passager erhöhtem Augeninnendruck, Schäden des Hornhautendothels und Veränderungen der Elektroretinographie. Einige dieser Patienten erlitten einen dauerhaften und schweren Sehverlust.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
S01AA27
Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik:
Wirkungsmechanismus
Cefuroxim hemmt die bakterielle Zellwandsynthese nach Bindung an Penicillin-bindende Proteine (PBP). Dies führt zu einer Störung der Zellwandsynthese (Peptidoglycansynthese) und so zu einem Auflösen und Absterben der Bakterienzellen.
PD/PK (pharmakodynamische/pharmakokinetische) Zusammenhänge
Der für Cephalosporine wichtigste pharmakokinetisch/pharmakodynamische Index, der mit der Wirksamkeit in vivo korreliert, ist der Anteil des Dosierungsintervalls (%T), um den die ungebundene Konzentration von Cefuroxim oberhalb der minimalen Hemmkonzentration (MHK) für die betroffene Zielspezies bleibt (d.h. %T > MHK).
Nach Injektion von 1 mg Cefuroxim in die Augenkammer lagen die Wirkstoffspiegel im Kammerwasser 4-5 Stunden nach dem Eingriff für verschiedene relevante Spezies über der MHK.
Resistenzmechanismus
Die Resistenz von Bakterien gegenüber Cefuroxim kann auf einem oder mehreren der folgenden Mechanismen beruhen:
·Hydrolyse durch Betalaktamasen. Cefuroxim wird durch bestimmte Betalaktamasen mit erweitertem Wirkungsspektrum (ESBLs) und durch chromosomal kodierte Enzyme (AmpC), die in bestimmten aeroben gramnegativen Bakterienspezies induziert oder anhaltend supprimiert werden können, effizient hydrolysiert;
·Verminderte Affinität Penicillin-bindender Proteine zu Cefuroxim;
·Impermeabilität der äusseren Membran, die den Zugang von Cefuroxim zu Penicillin-bindenden Proteinen in gramnegativen Bakterien einschränkt;
·bakterielle Effluxpumpen.
Methicillin-resistente Staphylokokken (MRS) sind resistent gegen alle zurzeit zur Verfügung stehenden β-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Cefuroxim.
Penicillin-resistenter Streptococcus pneumoniae weist durch eine Veränderung der Penicillin-bindenden Proteine eine Kreuzresistenz gegen Cephalosporine einschliesslich Cefuroxim auf.
Betalaktamase-negative, Ampicillin-resistente (BLNAR) Stämme von H. influenzae sollten trotz einer in vitro beobachteten Empfindlichkeit als resistent gegen Cefuroxim angesehen werden.
Grenzwerte:
Die unten aufgeführten Mikroorganismen wurden entsprechend oben genannter Indikation (siehe «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten») ausgewählt.
Aprokam ist nur zur Anwendung in der Augenkammer und nicht zur Behandlung systemischer Infektionen bestimmt (siehe «Pharmakokinetik»). Klinische Grenzwerte sind für diese Art der Anwendung nicht relevant. Die epidemiologischen Cut-Off-Werte (Grenzwerte, ECOFF) zur Abgrenzung der Wildtyppopulation von Isolaten mit erworbenen Resistenzmerkmalen sind:

ECOFF (mg/l)

Staphylococcus aureus

≤4

Streptococcus pneumoniae

≤0,125

E. coli

≤8

Proteus mirabilis

≤4

H. influenzae

≤2

Die Empfindlichkeit von Staphylokokken gegenüber Cefuroxim erschliesst sich aus der Empfindlichkeit gegenüber Methicillin.
Die Empfindlichkeit von Streptokokken der Gruppe A, B, C und G lässt sich von der Empfindlichkeit gegenüber Benzylpenicillin ableiten.
Pharmakodynamik
Nicht zutreffend.
Klinische Wirksamkeit
Eine prospektive, randomisierte und teilweise verblindete multizentrische Studie (ESCRS-Studie) wurde mit n=16603 Patienten und Kataraktoperation durchgeführt. Bei n=29 Patienten (davon n=24 aus den nicht mit Cefuroxim behandelten Gruppen und n=5 aus den Gruppen mit intrakameraler Anwendung von Cefuroxim) trat eine Endophthalmitis auf. Bei n=20 dieser Patienten (n=17 ohne Behandlung mit Cefuroxim und n=3 mit intrakameraler Cefuroxim-Behandlung) wurde diese Endophthalmitis als infektiös bestätigt. Diese bestätigten Endophtalmitiden traten bei n=10 Patienten der Behandlungsgruppe «Placebo-Augentropfen ohne Cefuroxim», bei n=7 Patienten der Gruppe «Levofloxacin-Augentropfen ohne Cefuroxim», bei n=2 Patienten der Gruppe «Placebo-Augentropfen und intrakameral gegebenes Cefuroxim» und bei n=1 Patienten der Gruppe «Levofloxacin-Augentropfen und intrakameral gegebenes Cefuroxim» auf. Die prophylaktische intrakamerale Gabe von Cefuroxim in einer Dosierung von 1 mg in 0,1 ml einer 0,9%igen NaCl-Lösung führte zu einer rund 5-fachen Reduktion des Risikos für eine postoperative Endophthalmitis. Die Ergebnisse von 2 prospektiven Studien (Wedje 2005 und Lundström 2007) sowie 5 retrospektiven Studien stützten diese Ergebnisse und bestätigten die Wirksamkeit von intrakameral angewendetem Cefuroxim zur Prophylaxe der postoperativen Endophthalmitis.

Pharmakokinetik

Absorption
Die systemische Exposition nach intrakameraler Injektion wurde nicht untersucht. Es ist von einer zu vernachlässigenden Exposition auszugehen.
Nach intrakameraler Injektion der empfohlenen Einmaldosis von 0,1 ml einer 10 mg/ml-Lösung von Cefuroxim bei Kataraktpatienten lag der Cefuroxim-Spiegel in der Augenkammer 30 Sekunden nach Anwendung im Mittel bei 2614 ± 209 mg/l (n=10 Patienten) bzw. 60 Minuten nach Anwendung bei 1027 ± 43 mg/l (n=9 Patienten).
Distribution
Nicht zutreffend.
Metabolismus
Nicht zutreffend.
Elimination
Nicht zutreffend.

Präklinische Daten

Effekte in nicht-klinischen Studien wurden nur bei Expositionen beobachtet, die über der maximalen humantherapeutischen Exposition lagen.
Bei Albinokaninchen lag die Konzentration von Cefuroxim 30 Minuten nach intravitrealer Injektion von 1 mg bei 19-35 mg/l und 600-780 mg/l im Kammerwasser bzw. im Glaskörper. Nach 6 Stunden war die Konzentration auf 1,9-7,3 im Kammerwasser bzw. 190-260 mg/l im Glaskörper gesunken. Während der ersten 3 Tage nach Injektion kam es nicht zu einem Anstieg des Augeninnendrucks. Histopathologisch zeigten sich im Vergleich zu Kochsalzlösung keine degenerativen Veränderungen.
ERG: Die A-, B- und C-Wellen nahmen bis 14 Tage nach der Injektion sowohl in den Kontroll- als auch in den mit Antibiotika injizierten Augen ab.
Eine Wiederherstellung des Normalzustands trat ein, möglicherweise langsamer als in der Kontrollgruppe. Das ERG zeigte bis zu 55 Tage nach intravitrealer Injektion keine eindeutigen Veränderungen, die auf eine Retinatoxizität schliessen lassen.
Fertilität:
In tierexperimentellen Reproduktionsstudien zeigten sich keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fertilität.

Sonstige Hinweise

Inkompatibilitäten
Das Arzneimittel darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Das Medikament darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und vor Licht geschützt in der Originalpackung lagern.
Nach Rekonstitution ist die Lösung sofort zu verwenden und darf nicht wieder verwendet werden.
Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Aprokam wird von einem Augenchirurgen unter den für Kataraktoperationen empfohlenen aseptischen Bedingungen intrakameral injiziert.
DURCHSTECHFLASCHE NUR ZUR EINMALIGEN ANWENDUNG.
EINE DURCHSTECHFLASCHE FÜR EINEN PATIENTEN ANWENDEN. Das Abreissetikett der Durchstechflasche auf das Patientenblatt kleben.
Bitte beachten Sie für die Zubereitung der Lösung zur intrakameralen Injektion die folgenden Anweisungen:

1. Die Integrität der Aluminiumkappe prüfen und die Aluminiumkappe abnehmen.

2. Äusseren Anteil des Gummistopfens der Durchstechflasche vor Einführen einer sterilen Nadel desinfizieren.

3. Die Nadel vertikal durch die Mitte des Stopfens der Durchstechflasche stechen und dabei die Durchstechflasche in einer aufrechten Position halten. Anschliessend 5 ml einer 0,9%igen NaCl-Lösung (9 mg/ml) aseptisch in die Durchstechflasche injizieren.
Nur Natriumchloridlösung 9 mg/ml (0,9%) für Injektionen darf für die Herstellung der gebrauchsfertigen Zubereitung von Aprokam verwendet werden.

4. Vorsichtig schwenken bis die Lösung keine sichtbaren Partikel mehr enthält.

5. Auf eine sterile 1 ml Spritze eine sterile 5-Micrometer Filternadel stecken (die Filternadel kann in der Faltschachtel vorhanden sein). Diese Spritze vertikal durch die Mitte des Stopfens der Durchstechflasche stechen und dabei die Durchstechflasche in einer aufrechten Position halten.

6. Mindestens 0,1 ml der Lösung aseptisch entnehmen.

7. Die 5-Micrometer-Filternadel von der Spitze abziehen und geeignete Vorderkammerkanüle auf die Spitze aufsetzen.

8. Luftblasen sorgfältig durch Klopfen aus der Spritze entfernen und den Flüssigkeitsspiegel auf die 0,1 ml-Marke einstellen. Die Spritze ist jetzt für die Injektion bereit.

Die zubereitete Lösung soll visuell geprüft und nur verwendet werden, wenn sie farblos bis gelblich und frei von sichtbaren Partikeln ist. Der pH-Wert der Lösung und die Osmolalität entsprechen annähernd den physiologischen Werten (pH-Wert etwa 7,3; Osmolalität etwa 335 mosmol/kg).
Nach Gebrauch sind verbleibende Reste der zubereiteten Lösung zu verwerfen. Keine Lösungsreste für weitere Anwendungen aufbewahren.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen. Die Filternadel in einem geprüften Sicherheitsbehälter (Sharps Collector) entsorgen.

Zulassungsnummer

63029 (Swissmedic).

Packungen

Faltschachtel mit 1 und 10 Durchstechflaschen zu 50 mg (A).
Faltschachtel mit 10 Durchstechflaschen zu 50 mg und 10 sterile 5-Micrometern-Filternadeln (A).

Zulassungsinhaberin

THEA Pharma S.A., 8200 Schaffhausen.

Stand der Information

März 2020.

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