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Information for professionals for Ultibro® Breezhaler®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Überdosierung

Informationen über Ultibro Breezhaler
Es gibt keine Informationen zu klinisch relevanter Überdosierung mit Ultibro Breezhaler. Eine Überdosierung könnte zu Effekten führen, die für Überdosierung von beta2-adrenergen Stimulantien typisch sind, z.B. Tachykardie, Tremor, Palpitationen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit, ventrikuläre Arrhythmie, metabolische Azidose, Hypokalämie, Hyperglykämie oder könnte anticholinerge Effekte bewirken, wie z.B. erhöhter Augeninnendruck (was Schmerzen, eine Beeinträchtigung des Sehens sowie Rötung des Auges verursacht), Obstipation oder Probleme bei der Blasen- und Darmentleerung. Es gibt keine spezifische Behandlung im Falle einer Überdosierung mit Ultibro Breezhaler. Unterstützende und symptomatische Behandlungen wären dann angezeigt. In schwerwiegenden Fällen sollten die Patienten hospitalisiert werden. Die Anwendung kardioselektiver beta-adrenerger Blocker kann zur Behandlung von beta2-adrenergen Effekten in Betracht gezogen werden, aber nur unter der Aufsicht eines Arztes und mit extremer Vorsicht, da der Einsatz von beta adrenergen Blockern Bronchospasmen verursachen kann.
Informationen über Indacaterol
Bei COPD-Patienten waren Einzeldosen zu 3000 µg mit einem moderaten Anstieg der Pulsrate, des systolischen Blutdrucks und einer Verlängerung des QTc-Intervalls verbunden.
Informationen über Glycopyrronium
Die mehrmalige orale Inhalation von Glycopyrronium in Gesamtdosen von 100 und 200 µg einmal täglich für 28 Tage war bei COPD-Patienten gut verträglich.
Aufgrund der niedrigen oralen Bioverfügbarkeit (etwa 5%) ist bei versehentlichem Verschlucken von Glycopyrronium-Kapseln eine akute Intoxikation unwahrscheinlich.
Die maximalen Plasmakonzentrationen und die systemischen Gesamtkonzentrationen nach intravenöser Verabreichung von 150 µg Glycopyrroniumbromid (entspricht 120 µg Glycopyrronium) an gesunde Freiwillige waren etwa 50- bzw. 6-mal höher als die entsprechenden Werte im Fliessgleichgewicht (Steady-State) nach Anwendung der empfohlenen Glycopyrroniumdosis (50 µg einmal täglich) und wurden gut vertragen.

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