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Information for professionals for Phoscap Kapseln:Laboratorium Dr. G. Bichsel AG
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Pharmakokinetik

Die Konzentration von Phosphat im Blut wird vor allem über die Nieren reguliert. Blutspiegel und renale Ausscheidung unterliegen unter physiologischen Bedingungen einem ausgeprägten circadianen Rhythmus. Die Konzentration im Blut ist zudem altersabhängig und beträgt beim Erwachsenen 0.7 bis 1.55 mmol/L.
Absorption
Aufgenommenes Phosphat wird etwa zu zwei Drittel aus dem Gastrointestinaltrakt absorbiert. In der Darmschleimhaut reguliert ein Vitamin D-abhängiger aktiver Transportmechanismus die Phosphat-Aufnahme aus dem Darmlumen. Zusätzlich existiert ein passiver Prozess, bei dem anorganisches Phosphat parazellulär entlang eines elektrochemischen Gradienten in die Blutbahn gelangt. Eine Anwesenheit von grossen Mengen an Calcium oder Aluminium kann zu unlöslichen Phosphaten und zur Abnahme einer Nettoabsorption beitragen.
Ca. 85% des glomerulär filtrierten Phosphates wird hauptsächlich im initialen Segment des proximalen Tubulus reabsorbiert, mit einer unbedeutenden Komponente in der Pars Recta. Im Harn ausgeschiedenes Phosphat gibt einen Hinweis auf die Menge von filtriertem und reabsorbiertem Phosphat.
Es ist anzunehmen, dass überschüssiges resorbiertes Phosphat im Urin und in den Faeces ausgeschieden wird.
Distribution
Organische Phosphate werden normalerweise als Calciumphosphat in den Knochen eingelagert.
Metabolismus
Darüber hinaus nehmen Phosphate eine Schlüsselrolle im Energietransfer in allen lebenden Organismen ein, indem aus anorganischem Phosphat Adenosin-5'-Phosphat (Mono-, Di- und Tri-) gebildet wird.
Elimination
Die Ausscheidung von Phosphat erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Parathormon, Calciumzufuhr, Östrogene, Thyroxin und eine Acidose steigern die renale Phosphatausscheidung. Cholecalciferol, Wachstumshormon, Insulin und Cortisol wirken vermindernd auf die Ausscheidung. Phosphat- und Calciumhaushalt sind eng miteinander verknüpft. Phosphat wird zu 90% renal und zu 10% fäkal ausgeschieden.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Keine Daten vorhanden.

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