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Information for professionals for Voltaren® Rapid Liquid Capsules:Novartis Pharma Schweiz AG
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Dosierung/Anwendung

Als allgemeine Empfehlung gilt, dass die Dosis individuell angepasst werden sollte. Unerwünschte Wirkungen können vermindert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über die kürzest mögliche Zeitdauer verabreicht wird (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die Kapseln sind mit Flüssigkeit vorzugsweise vor den Mahlzeiten einzunehmen; sie dürfen nicht geteilt oder gekaut werden.
Erwachsene
In der Regel liegt die Tagesdosis bei 100-150 mg. In leichteren Fällen sind 50-100 mg täglich möglicherweise ausreichend.
Die gesamte Tagesdosis ist im Allgemeinen in 2-3 Teildosen einzunehmen, wenn möglich.
Bei primärer Dysmenorrhoe ist die Tagesdosis individuell anzupassen und liegt in der Regel bei 50-150 mg. Als Anfangsdosis sind 50 mg meist ausreichend. Falls erforderlich, kann eine Anfangsdosis von 100 mg verordnet werden.
Migräne: Empfohlen wird die Einnahme einer Initialdosis von 50 mg bei den ersten Anzeichen eines drohenden Migräneanfalls. Falls die Schmerzlinderung ca. 2 h nach Einnahme der ersten Dosis nicht ausreichend ist, kann eine weitere Dosis zu 50 mg eingenommen werden. Falls erforderlich, können in Abständen von 4-6 h weitere Dosen zu 50 mg eingenommen werden, wobei die Maximaldosis von 150 mg innerhalb von 24 h nicht überschritten werden darf.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Pädiatrie (unter 18 Jahre)
Aufgrund der Dosierungsstärke von Voltaren Rapid Liquid Capsules wird die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht empfohlen.
Für diese Patienten können andere Darreichungsformen von Diclofenac wie Tropfen oder Suppositorien angewendet werden. Für Jugendliche im Alter von 14 Jahren und älter ist eine Tagesdosis von 50 mg bis 100 mg üblicherweise ausreichend. Die gesamte Tagesdosis ist wenn möglich in 2-3 Teildosen einzunehmen.
Es liegen zurzeit noch keine Daten über die Anwendung von Voltaren Rapid Liquid Capsules in der Migräne bei Kindern und Jugendlichen vor.
Ältere Patienten (65 Jahre und älter)
Grundsätzlich ist keine Anpassung der Initialdosis bei älteren Patienten erforderlich. Jedoch ist aus grundsätzlichen medizinischen Überlegungen bei älteren Patienten Vorsicht geboten. Insbesondere bei gebrechlichen älteren Patienten oder bei solchen mit geringem Körpergewicht (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Bestehende kardiovaskuläre Erkrankung oder wesentliche kardiovaskuläre Risikofaktoren
Eine Behandlung mit Voltaren ist im Allgemeinen bei Patienten mit bestehender kardiovaskulärer Erkrankung oder unkontrollierter Hypertonie nicht empfohlen. Falls notwendig, sollten Patienten mit bestehender kardiovaskulärer Erkrankung, unkontrollierter Hypertonie oder wesentlichen Risikofaktoren für eine kardiovaskuläre Erkrankung mit Voltaren nur nach sorgfältiger Abwägung und bei Gabe über mehr als 4 Wochen nur mit Dosen bis zu 100 mg pro Tag, behandelt werden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Patienten mit Nierenerkrankung
Voltaren ist kontraindiziert bei Patienten mit Niereninsuffizienz (GFR <15 ml/min/1.73 m²)(s. «Kontraindikationen»).
Es wurden keine spezifischen Studien bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion durchgeführt, weshalb keine spezifischen Empfehlungen für eine Dosisanpassung gemacht werden können. Vorsicht ist angezeigt bei der Verabreichung von Voltaren bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Patienten mit Lebererkrankung
Voltaren ist kontraindiziert bei Patienten mit Leberinsuffizienz (s. «Kontraindikationen»).
Es wurden keine spezifischen Studien bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion durchgeführt, weshalb keine spezifischen Empfehlungen für eine Dosisanpassung gemacht werden können. Vorsicht ist angezeigt bei der Verabreichung von Voltaren bei Patienten mit leichter bis mässig starker Leberfunktionsstörung (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

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