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Information for professionals for Viferol D3 100'000:OM Pharma Suisse SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Hinsichtlich der für die Erhaltungstherapie mit einem niedriger dosierten Vitamin D-Präparat geltenden Vorsichtsmassnahmen ist die Fachinformation des jeweiligen Produktes zu berücksichtigen.
Nach der Anwendung von Viferol D3 100'000, insbesondere während der anschliessenden Erhaltungstherapie, sollten die Kalziumspiegel in Serum und Urin sowie die Nierenfunktion überwacht werden. Dies gilt insbesondere für ältere Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz sowie bei gleichzeitiger Therapie mit Herzglykosiden oder Diuretika.
Bei Patienten mit Pseudohypoparathyreoidismus darf Viferol D3 100'000 nicht angewendet werden, da der Bedarf an Vitamin D in Phasen normaler Vitamin D-Empfindlichkeit reduziert sein kann. In diesem Fall besteht die Gefahr einer langanhaltenden Überdosierung. Hierzu stehen andere Vitamin D-Derivate zur Verfügung, welche leichter einzustellen sind.
Bei Patienten mit Störungen der Kalzium- und Phosphatausscheidung im Urin, bei Patienten unter Benzothiadiazin-Therapie und bei immobilisierten Patienten sollte Viferol D3 100'000 mit Vorsicht angewendet werden (Risiko einer Hyperkalzämie und/oder Hyperkalzurie). Bei diesen Patienten sollten die Kalziumspiegel in Blut und Urin überwacht werden.
Bei Patienten mit Sarkoidose sollte Viferol D3 100'000 aufgrund eines erhöhten Risikos der Umwandlung von Vitamin D in seinen aktiven Metaboliten mit Vorsicht verschrieben werden. Bei diesen Patienten sollten die Kalzämie und Kalzurie überwacht werden.
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz und einer Therapie mit Viferol D3 100'000 sollte der Kalzium- und Phosphathaushalt überwacht werden.
Bei Kindern und Jugendlichen wurde Viferol D3 100'000 nicht untersucht und sollte in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Patienten unter Dauertherapie mit höheren Vitamin D-Dosen sollten auf die Symptome einer möglichen Überdosierung hingewiesen werden (Übelkeit, Erbrechen, anfangs Durchfall später Obstipation, Anorexie, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschwäche, Schläfrigkeit, Azotämie, Polydipsie und Polyurie).

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