ÜberdosierungGesunde Probanden erhielten Einzeldosen von bis zu 800 mg Avanafil, Patienten täglich mehrere Dosen bis zu 300 mg. Das Sicherheitsprofil entsprach dabei jenem unter niedrigeren Dosen, Inzidenz und Schweregrad der beobachteten unerwünschten Wirkungen waren jedoch höher.
Es existiert kein spezifisches Antidot. Im Falle einer Überdosierung sollten je nach Bedarf die üblichen supportiven Massnahmen ergriffen werden. Es ist nicht zu erwarten, dass eine Dialyse die Clearance beschleunigt, da Avanafil zu einem hohen Anteil an Plasmaproteine gebunden ist und nicht über den Urin ausgeschieden wird.
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