ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Information for professionals for Atovaquon Plus Spirig HC®:Spirig HealthCare AG
Complete information for professionalsDDDÄnderungen anzeigenPrint 
Composition.Galenic FormIndication.UsageContra IndicationWarning restrictions.Interactions.Pregnancy
Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
PackagesRegistration ownerLast update of information 

Dosierung/Anwendung

Die tägliche Dosis sollte immer zur gleichen Zeit mit einer Mahlzeit oder mit Milch eingenommen werden.
Tritt innerhalb einer Stunde nach Einnahme der Tabletten Erbrechen auf, so sollte die Einnahme der Tagesdosis wiederholt werden.
Die Dosis zur Prophylaxe und Behandlung von akuter P. falciparum-Malaria bei Kindern richtet sich nach dem Körpergewicht des Kindes.
Malariaprophylaxe
Die Prophylaxe sollte 1 bis 2 Tage vor Eintritt in ein Malaria Endemiegebiet begonnen und täglich bis 7 Tage nach Verlassen des Gebietes fortgeführt werden.
Erwachsene und Kinder (>40 kg KG)
1× täglich 1 Filmtablette Atovaquon Plus Spirig HC.
Behandlung der Malaria
Erwachsene und Kinder (>40 kg KG)
1× täglich 4 Filmtabletten Atovaquon Plus Spirig HC als Einzeldosis an 3 aufeinanderfolgenden Tagen.
Kinder (11-40 kg KG)
11–20 kg KG: 1× täglich 1 Filmtablette Atovaquon Plus Spirig HC an 3 aufeinanderfolgenden Tagen.
21–30 kg KG: 1× täglich 2 Filmtabletten Atovaquon Plus Spirig HC als Einzeldosis an 3 aufeinanderfolgenden Tagen.
31–40 kg KG: 1× täglich 3 Filmtabletten Atovaquon Plus Spirig HC als Einzeldosis an 3 aufeinanderfolgenden Tagen.
Spezielle Dosierungsanweisungen
(Prophylaxe und Behandlung)
Älteren Patienten: eine pharmakokinetische Studie lässt bei älteren Patienten keine Dosierungsanpassungen notwendig erscheinen (vgl. «Pharmakokinetik»).
Patienten mit Leberfunktionsstörungen: Eine pharmakokinetische Studie lässt bei Patienten mit schwacher bis mittelschwerer Leberinsuffizienz keine Dosierungsanpassungen notwendig erscheinen. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz wurden keine Studien durchgeführt (vgl. «Pharmakokinetik»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Pharmakokinetische Studien lassen bei Patienten mit mild bis mässig ausgeprägter Niereninsuffizienz keine Dosierungsanpassungen notwendig erscheinen. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) sollten wenn immer möglich andere Medikamente zur Behandlung der Malaria vorgezogen werden (vgl. «Pharmakokinetik»; «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Verabreichung von Atovaquon Plus Spirig HC zur Malariaprophylaxe ist bei diesen Patienten kontraindiziert.

2024 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home