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Information for professionals for Gliclazid Actavis MR:Mepha Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Basierend auf der klinischen Erfahrung mit Gliclazid wurden nachfolgende Nebenwirkungen beobachtet. Die meisten unerwünschten Wirkungen sind auf die Dosierung zurückzuführen und vorübergehend; sie verschwinden nach der Senkung der Dosis oder wenn die Behandlung abgesetzt wird.
«Sehr häufig» (≥1/10); «häufig» (≥1/100, <1/10); «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100); «selten» (≥1/10'000, <1/1000); «sehr selten» (<1/10'000).
Stoffwechselstörungen:
Häufig: Hypoglykämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung»).
Gastrointestinale Störungen:
Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Dyspepsie, Durchfall, Verstopfung.
Andere: Bauchschmerzen.
Diese Nebenwirkungen können verhindert oder vermindert werden, wenn Gliclazid mit dem Frühstück eingenommen wird.
Folgende Nebenwirkungen wurden seltener beobachtet:
Funktionsstörungen der Haut:
Gelegentlich: Rash, Pruritus, Urtikaria, Angioödem, Erythem, makulopapulöser Ausschlag, bullöse Reaktionen (wie z.B. Stevens-Johnson Syndrom und toxisch epidermale Nerkolyse).
Störungen des Blut- und Lymphsystems:
Selten: Granulozytopenie, Agranulozytose, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie.
Funktionsstörungen der Leber und der Galle:
Selten: Erhöhung der Leberenzyme (ASAT, ALAT, alkalische Phosphatasen), Hepatitis (in Einzelfällen) und cholestatischer Ikterus. Beim Auftreten eines cholestatischen Ikterus ist die Behandlung abzubrechen.
Sehstörungen:
Vorübergehende Sehstörungen sind aufgrund von Schwankungen des Blutzuckers möglich, vor allem zu Beginn der Behandlung.
Für die Stoffklasse typische Nebenwirkungen:
Wie auch bei anderen Sulfonylharnstoffen, wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet: Erythropenie, Agranulozytose, hämolytischer Anämie, Panzytopenie, allergischer Vaskulitis, Hyponatriämie, erhöhte Leberenzymwerte, Verschlechterung der Leberfunktion (z.B. mit Cholestase und Ikterus) und Hepatitis, die entweder nach dem Absetzen des Sulfonylharnstoffes zurück ging oder in Einzelfällen zu lebensbedrohlichem Leberversagen führte.

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