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Information for professionals for Esmolol OrPha LYO:OrPha Swiss GmbH
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Unerwünschte Wirkungen

Im Falle von Nebenwirkungen kann die Gabe von Esmolol OrPha LYO reduziert oder abgebrochen werden.
Die meisten Nebenwirkungen waren nur leicht ausgeprägt und vorübergehender Natur. Besonders häufig wird eine Hypotonie nach Anwendung von Esmolol OrPha LYO beobachtet.
Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
Häufig: Anorexie.
Unbekannt: Hyperkaliämie, metabolische Acidose.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Depression, Angstgefühle.
Gelegentlich: Anormales Denken, Reizbarkeit.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Somnolenz, Kopfschmerz, Parästhesie, Aufmerksamkeitsstörungen, Verwirrtheit, Agitation.
Gelegentlich: Müdigkeit, Schwindel, Synkope, Konvulsion, Sprachstörungen.
Selten: Schwächegefühl, Kraftlosigkeit, Benommenheit.
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Sehstörungen.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Bradykardie, Verstärkung einer Herzinsuffizienz, Brustschmerz, atrioventrikulärer Block, Pulmonalarteriendruck erhöht, Herzversagen, ventrikuläre Extrasystolen, Knotenrhythmus, Angina pectoris.
Selten: Herzblock, Herzinsuffizienz.
Sehr selten: Sinusknotenstillstand, Asystolie.
Unbekannt: Akzelerierter idioventrikulärer Rhythmus, Koronararterienspasmus, Herzstillstand.
Wie bei allen Antiarrhythmika kann es auch bei Behandlung von Rhythmusstörungen mit Betablockern zu arrhythmogenen Effekten kommen.
Gefässerkrankungen
Sehr häufig: Hypotonie, teilweise (12%) symptomatisch (Schwitzen, Schwindel: 25% in klinischen Studien), aber innerhalb von 30 Minuten reversibel.
Gelegentlich: Verstärkung peripherer Durchblutungsstörungen mit Kribbeln, Kältegefühl, Muskelschwäche oder Muskelkrämpfen in den Gliedmassen (z.B. bei arterieller Verschlusskrankheit oder Raynaud-Syndrom), Blässe, Hitzegefühl.
Sehr selten: Thrombophlebitis an der Injektions- und Infusionsstelle.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Dyspnoe, Lungenödem, Bronchospasmen, Giemen (Atemgeräusch), Nasenverstopfung, Rasselgeräusche Lunge, Lungenrasseln.
Selten: Schwere Atmung, Kurzatmigkeit, Schwellung der Nasenschleimhaut, Schnarchen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Nausea, Erbrechen.
Gelegentlich: Geschmacksstörung, Obstipation, Dyspepsie, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen.
Selten: Appetitlosigkeit.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Hautverfärbung und Erythem im Zusammenhang mit Reaktionen an Injektions- und Infusionsstelle.
Sehr selten: Hautnekrose an Injektions- und Infusionsstelle als Folge von Extravasation.
Unbekannt: Angioödem, Urticaria.
Beta-Rezeptorenblocker können in Einzelfällen eine Psoriasis, eine Verschlechterung dieser Krankheit oder psoriasiforme Exantheme hervorrufen.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Gelegentlich: Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems.
Unbekannt: Muskelschwäche.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Gelegentlich: Harnretention.
Selten: Harnverhaltung.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Entzündungen oder Induration an der Infusionsstelle, Reaktion an der Infusions- und Injektionsstelle, Asthenie, Ermüdung.
Gelegentlich: Schüttelfrost, Fieber, Schmerzen, Brennen oder Ekchymose an der Infusionsstelle, Hautreaktionen wie Ödeme.
Selten: Schmerzen im Schulterblatt.
Unbekannt: Blasen an der Infusionsstelle, Blasenbildung.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden als Klasseneffekte von Beta-Blockern berichtet, viele davon jedoch nicht nach der Anwendung von Esmolol:
Halluzinationen, lebhafte Träume, Schlafstörungen, Gedächtnisprobleme, kalte Extremitäten, Arthralgie, Verstärkung anaphylaktischer Reaktionen, verminderter Tränenfluss, Depression bis hin zu Katatonie, Thrombozytopenie, thrombozytopenische Purpura, nichtthrombozytopenische Purpura, erhöhte antinukleare Antikörper, systemischer Lupus erythematodes, Eosinophilie, Pneumonitis, Pleuritis.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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