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Interaktionen

Atropin, Adrenalin, Isoprenalin und Analgetika können eine Verzögerung der Magenentleerung verursachen und dadurch bei Abdomendarstellungen eine Umverteilung des [99mTc]Pertechnetats bewirken.
Laxanzien sind abzusetzen, da sie zu einer Reizung des Gastrointestinaltrakts führen können.
Kontrastmitteluntersuchungen (z. B. mit Barium) und Untersuchungen des oberen Gastrointestinaltrakts sind innerhalb von 48 Stunden vor Verabreichung von [99mTc]Pertechnetat zur Szintigraphie eines Meckel-Divertikels zu vermeiden.
Viele pharmakologische Substanzen sind dafür bekannt, die Aufnahme in die Schilddrüse zu beeinflussen:
·Thyreostatika (z. B. Carbimazol oder andere Imidazolderivative wie Propylthiouracil), Salizylate, Steroide, Natrium-Nitroprussid, Natrium-Sulfobromophthalein, Perchlorat sollten 1 Woche vor der Schilddrüsen-Szintigraphie abgesetzt werden.
·Phenylbutazon und Expektoranzien sollten 2 Wochen zuvor abgesetzt werden.
·Natürliche oder synthetische Schilddrüsenhormone (z. B. Natriumthyroxin, Natriumliothyronin, Schilddrüsenextrakt) sollten 2-3 Wochen zuvor abgesetzt werden.
·Amiodaron, Benzodiazepine, Lithium sollten 4 Wochen zuvor abgesetzt werden.
·Intravenöse jodhaltige Kontrastmittel sollten innerhalb von 1-2 Monaten vor der Untersuchung nicht verabreicht worden sein.
Zinn(II)-Ionen und Sulfonamide können zu erhöhten Natrium[99mTc]pertechnetat-Konzentrationen in den roten Blutzellen führen, d. h. zu verminderter Anreicherung im Plasma. Entsprechende Medikamente sollten mindestens 8 Tage vor der Behandlung abgesetzt werden.
Zu Informationen über Wechselwirkungen bei einer Verwendung zur Markierung von einem Kit für ein radioaktives Arzneimittel, wird der Anwender auf die Produktinformationen der Hersteller der jeweiligen Kits verwiesen.

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