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Information for professionals for Praluent®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Dosierung/Anwendung

Übliche Dosierung
Erwachsene:
Die empfohlene Anfangsdosis für Praluent beträgt 75 mg alle 2 Wochen. Der LDL-C-Spiegel sollte 4 bis 8 Wochen nach Beginn der Behandlung untersucht werden.
Die Dosis kann auf 150 mg einmal alle 2 Wochen oder 300 mg einmal alle 4 Wochen erhöht werden.
Wenn die LDL-C-Senkung unter 300 mg alle 4 Wochen nicht ausreichend ist, kann die Dosis bis auf die Maximaldosis von 150 mg einmal alle 2 Wochen erhöht werden.
Praluent wird subkutan injiziert.
Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
Heterozygote familiäre Hypercholesterinämie (HeFH) bei pädiatrischen Patienten ab 8 Jahren:

Körpergewicht des Patienten

Empfohlene Dosis

Empfohlene Dosis, wenn eine zusätzliche LDL-C-Senkung erforderlich ist*

Unter 50 kg

150 mg alle 4 Wochen

75 mg alle 2 Wochen

Ab 50 kg

300 mg alle 4 Wochen

150 mg alle 2 Wochen

* Die Lipidspiegel können 8 Wochen nach Beginn der Behandlung oder der Titration und anschliessender Anpassung der Dosis untersucht werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Es ist keine Dosisanpassung an das Körpergewicht des Patienten erforderlich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit einer leicht oder mässig eingeschränkten Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Es liegen keine Daten für Patienten mit einer stark eingeschränkten Leberfunktion vor (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bei Patienten mit einer leicht oder mässig eingeschränkten Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Es liegen keine Daten für Patienten mit einer stark eingeschränkten Nierenfunktion vor (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
Pädiatrische Population
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Praluent bei Kindern im Alter von unter 8 Jahren ist nicht erwiesen.
Verspätete Dosisgabe
Wenn eine Dosis vergessen wurde, ist die Dosis so bald wie möglich zu verabreichen und danach die Behandlung mit der vorgesehenen Dosierung gemäss dem ursprünglichen Zeitplan fortzusetzen.
Art der Anwendung
Praluent wird subkutan in Oberschenkel, Bauch oder Oberarm injiziert.
Für eine Dosis von 300 mg werden nacheinander zwei Injektionen zu je 150 mg an zwei unterschiedlichen Injektionsstellen verabreicht.
Es wird empfohlen, die Einstichstelle bei jeder Injektion zu wechseln.
Praluent sollte nicht in Bereiche mit einer aktiven Hauterkrankung oder Verletzung, wie zum Beispiel Sonnenbrand, Hautausschlägen, Entzündungen oder Hautinfektionen, injiziert werden.
Praluent darf nicht zusammen mit anderen injizierbaren Arzneimitteln an derselben Injektionsstelle verabreicht werden.
Vorsichtsmassnahmen vor der Anwendung des Arzneimittels
Die Lösung sollte klar, farblos bis blassgelb sein. Wenn die Lösung verfärbt ist oder sichtbare Partikel enthält, sollte die Lösung nicht verwendet werden.
Lassen Sie Praluent vor jeder Anwendung Raumtemperatur annehmen. Nach Erreichen der Raumtemperatur soll Praluent so bald wie möglich angewendet werden.
Erwachsene
Nach entsprechender Instruktion in die richtige subkutane Injektionstechnik durch medizinisches Fachpersonal kann Praluent vom erwachsenen Patienten selbst oder von einer Pflege- oder Betreuungsperson injiziert werden.
Pädiatrische Population ab 8 Jahren
Die geeignete Darreichungsform für pädiatrische Patienten ab 8 Jahren ist der Fertigpen Praluent 75 mg oder 150 mg.
Bei Jugendlichen ab 12 Jahren wird empfohlen, dass Praluent von einem bzw. unter Aufsicht eines Erwachsenen injiziert wird.
Bei Kindern unter 12 Jahren muss Praluent von einer Pflegeperson injiziert werden.

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