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Information for professionals for Olmesartan Sandoz®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die während der Behandlung mit Olmesartanmedoxomil am häufigsten gemeldeten unerwünschten Reaktionen sind Kopfschmerzen (7,7%), grippeähnliche Symptome (4,0%) und Schwindel (3,7%).
In placebokontrollierten Monotherapiestudien war Schwindel (Inzidenz von 2,5% bei Olmesartanmedoxomil und 0,9% bei Placebo) als einzige unerwünschte Arzneimittelreaktion eindeutig behandlungsbedingt. Die Inzidenz von Hypertriglyceridämie (2,0% vs. 1,1%) und erhöhter Phosphokinase (1,3% vs. 0,7%) war bei Olmesartanmedoxomil ebenfalls etwas höher als bei Placebo.
Die unerwünschten Wirkungen von Olmesartanmedoxomil in klinischen Studien, Sicherheitsstudien nach der Zulassung und aus Spontanberichten sind in der Tabelle unten zusammengefasst.
Die folgende Terminologie wird für die Klassifizierung der Häufigkeit unerwünschter Wirkungen verwendet:
Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).

MedDRA Systemorganklasse

Nebenwirkung

Häufigkeit

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Thrombozytopenie

Gelegentlich

Erkrankungen des Immunsystems

Anaphylaktische Reaktion

Gelegentlich

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Hypertriglyzeridämie
Hyperurikämie
Hyperkaliämie

Häufig
Häufig
Selten

Erkrankungen des Nervensystems

Schwindelgefühl
Kopfschmerzen

Häufig
Häufig

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Schwindel

Gelegentlich

Herzerkrankungen

Angina pectoris

Gelegentlich

Gefässerkrankungen

Hypotonie

Selten

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Bronchitis
Pharyngitis
Husten
Rhinitis

Häufig
Häufig
Häufig
Häufig

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gastroenteritis
Diarrhö
Abdominalschmerzen
Übelkeit
Dyspepsie
Erbrechen
Sprue-ähnliche Enteropathie

Häufig
Häufig
Häufig
Häufig
Häufig
Gelegentlich
Sehr selten

Leber- und Gallenerkrankungen

Autoimmunhepatitis*

Nicht bekannt

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Exanthem
Allergische Dermatitis
Urtikaria
Hautausschlag
Pruritus
Angioneurotische Ödeme

Gelegentlich
Gelegentlich
Gelegentlich
Gelegentlich
Gelegentlich
Selten

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Arthritis
Rückenschmerzen
Skelettschmerzen
Myalgie
Muskelspasmen

Häufig
Häufig
Häufig
Gelegentlich
Selten

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Hämaturie
Harnwegsinfektion
Akutes Nierenversagen
Niereninsuffizienz

Häufig
Häufig
Selten
Selten

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Schmerzen
Schmerzen im Brustkorb
Peripheres Ödem
Grippeähnliche Symptome
Müdigkeit
Gesichtsödeme
Asthenie
Unwohlsein
Lethargie

Häufig
Häufig
Häufig
Häufig
Häufig
Gelegentlich
Gelegentlich
Gelegentlich
Selten

Untersuchungen

Anstieg der Leberenzyme
Erhöhung von Harnstoff im Blut

Häufig
Häufig

Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Blut

Häufig

Erhöhung von Kreatinin im Blut

Selten

* Nach Markteinführung wurden Fälle von Autoimmunhepatitis mit einer Latenz von wenigen Monaten bis Jahren berichtet, die nach Absetzen von Olmesartan reversibel waren.
Einzelfälle von Rhabdomyolyse wurden in zeitlichem Zusammenhang mit der Einnahme von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten berichtet.
Zusätzliche Information zu speziellen Patientengruppen
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit von Olmesartanmedoxomil wurde in 2 klinischen Studien an 361 Kindern und Jugendlichen im Alter von 1–17 Jahren untersucht.
Während Art und Schweregrad der Nebenwirkungen ähnlich denen bei Erwachsenen sind, ist die Häufigkeit folgender Nebenwirkungen bei Kindern erhöht:
·Epistaxis ist eine häufige (d.h. ≥1/100, < 1/10) Nebenwirkung bei Kindern, die bei Erwachsenen nicht berichtet wurde.
·Während der 3-wöchigen Doppelblindstudie war die Häufigkeit von therapiebedingtem Schwindelgefühl und Kopfschmerz bei Kindern von 6–17 Jahren in der Olmesartanmedoxomil-Gruppe mit hoher Dosierung nahezu verdoppelt.
Ältere Patienten (65 Jahre oder älter)
Die Häufigkeit von Hypotonie steigt bei älteren Patienten auf «gelegentlich».
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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