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Information for professionals for Pregabalin-Mepha Kapseln, Lösung zum Einnehmen:Mepha Pharma AG
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Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
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Zusammensetzung

Wirkstoff: Pregabalinum.
Hilfsstoffe
Kapsel: Excip. Pro capsula.
Lösung: Sucralose, Aromatica, Conserv.: E 218/E216; Excipiens ad solutionem pro 1 ml.

Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit

Hartgelatinekapseln zu 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 150 mg, 200 mg oder 300 mg Pregabalinum.
25 mg Kapsel: elfenbeinfarbige Kapsel mit schwarzem Aufdruck «25» auf dem Unterteil.
50 mg Kapsel: elfenbeinfarbige Kapsel mit schwarzem Aufdruck «50» auf dem Unterteil. Ober- und Unterteil sind zusätzlich mit je einem schwarzen Band gekennzeichnet.
75 mg Kapsel: Kapsel mit rosa Oberteil und elfenbeinfarbenem Unterteil mit schwarzem Aufdruck «75» auf dem Unterteil.
100 mg Kapseln: rosa Kapsel mit schwarzem Aufdruck «100» auf dem Unterteil.
150 mg Kapsel: elfenbeinfarbige Kapsel mit schwarzem Aufdruck «150» auf dem Unterteil.
200 mg Kapseln: fleischfarbene Kapselmit schwarzem Aufdruck «200» auf dem Unterteil.
300 mg Kapsel: Kapsel mit rosa Oberteil und elfenbeinfarbenem Unterteil mit schwarzem Aufdruck «300» auf dem Unterteil.
Lösung zum Einnehmen:
1 ml Lösung enthält 20 mg Pregabalinum; klare, farblose Flüssigkeit mit Erdbeergeruch.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Epilepsie
Pregabalin-Mepha wird zur Zusatztherapie von partiellen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Patienten im Erwachsenenalter angewendet, die auf andere Antiepileptika ungenügend ansprechen.
Generalisierte Angststörungen
Pregabalin-Mepha wird angewendet zur Behandlung von generalisierten Angststörungen im Erwachsenenalter.

Dosierung/Anwendung

Die Dosis liegt zwischen 150 und 600 mg – entsprechend 7.5 bis 30 ml Lösung - täglich, verabreicht in zwei bis drei Einzeldosen.
Pregabalin kann während oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden.
Pregabalin-Mepha Lösung ist nur zum Einnehmen vorgesehen.
Dosierungstabelle (Pregabalin-Dosis in mg, ml)

Pregabalin Dosis (mg)

Gesamtvolumen Lösung (ml)

25 mg

1.25 ml

50 mg

2.5 ml

75 mg

3.75 ml

100 mg

5 ml

150 mg

7.5 ml

200 mg

10 ml

225 mg

11.25 ml

300 mg

15 ml

Epilepsie

 

Kapseln

Lösung zum Einnehmen

Therapiebeginn: 150 mg pro Tag

2× täglich 75 mg oder
3× täglich 50 mg

2× täglich 3.75 ml oder
3× täglich 2.5 ml

Abhängig von der individuellen Verträglichkeit und Wirksamkeit, kann die Dosis nach einer Woche auf 300 mg täglich, verabreicht in zwei oder drei Einzeldosen, erhöht werden. Die weitere Aufdosierung auf die Höchstdosis von 600 mg täglich, verteilt auf zwei oder drei Einzeldosen, kann ebenfalls nach einer weiteren Woche erfolgen.
Bei Patienten mit partiellen Anfällen waren Dosen von 300 mg und 600 mg dem Placebo signifikant überlegen.
Bei Patienten mit sekundärer Generalisierung der Anfälle war nur die Höchstdosis von 600 mg dem Placebo signifikant überlegen.
Eine Bestimmung der Pregabalin-Konzentrationen im Plasma ist nicht notwendig, um die Pregabalin-Therapie zu optimieren.
Generalisierte Angststörungen

 

Kapseln

Lösung zum Einnehmen

Therapiebeginn: 150 mg pro Tag

2× täglich 75 mg oder
3× täglich 50 mg

2× täglich 3.75 ml oder
3× täglich 2.5 ml

Abhängig vom klinischen Ansprechen und der individuellen Verträglichkeit kann die Dosis nach einer Woche auf 300 mg täglich erhöht werden. Nach einer weiteren Woche kann die Dosis auf 450 mg täglich gesteigert werden. Die Höchstdosis von 600 mg täglich kann nach einer weiteren Woche erreicht werden.
Absetzen von Pregabalin
In Übereinstimmung mit der gängigen klinischen Praxis wird empfohlen, beim Absetzen von Pregabalin unabhängig von der Indikation die Dosis ausschleichend über einen Zeitraum von mindestens einer Woche zu verringern.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Pregabalin wird aus dem Blutkreislauf hauptsächlich unverändert über die Niere ausgeschieden. Da die Pregabalin-Clearance direkt proportional zur Kreatinin-Clearance ist (siehe «Pharmakokinetik»), muss die Dosisreduktion bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion individuell an die Kreatinin-Clearance (CLcr) angepasst werden. Die in Tabelle 1 angegebenen Werte errechnen sich nach der folgenden Formel:

Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (CLCR <30 ml/min) sollte Pregabalin nicht angewendet werden.
Tabelle 1: Anpassung der Pregabalin-Dosis in Abhängigkeit von der Nierenfunktion

Kreatinin-Clearance
(CLcr) (ml/min)

Gesamttagesdosis von
Pregabalin*

Dosisaufteilung

 

Anfangsdosis (mg/Tag)

Höchstdosis
(mg/Tag)

 

≥60

150

600

in 2 oder 3 Einzeldosen

30-60

75

300

in 2 oder 3 Einzeldosen

* Die Gesamttagesdosis (mg/Tag) sollte je nach der angegebenen Dosisaufteilung geteilt werden, um mg/Dosis zu erhalten.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung nötig (siehe «Pharmakokinetik»).
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Pregabalin bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurden nicht untersucht. Die Anwendung von Pregabalin-Mepha in diesen Altersgruppen kann deshalb nicht empfohlen werden.
Anwendung bei älteren Patienten (über 65 Jahre)
Bei älteren Patienten ist eine Dosisanpassung nur notwendig, wenn eine eingeschränkte Nierenfunktion vorliegt (siehe Tabelle 1).

Kontraindikationen

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»).

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Die Sicherheit von Pregabalin bei schwerer Niereninsuffizienz ist nicht untersucht worden.
Die Sicherheit von Pregabalin bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen ist nicht geprüft worden (siehe «Pharmakokinetik»).
Nierenversagen
Obwohl die Auswirkungen eines Therapieabbruchs auf die Reversibilität einer Niereninsuffizienz nicht systematisch untersucht wurden, gab es Berichte über eine Verbesserung der Nierenfunktion nach Absetzen oder nach einer Dosisreduktion von Pregabalin.
Herzinsuffizienz
Bei Patienten mit Herzinsuffizienz wurde Pregabalin nicht untersucht, deshalb könnte sich die ödemfördernde Wirkung von Pregabalin bei diesen Patienten ungünstig auswirken.
Es gibt Post-Marketing Berichte über Herzinsuffizienz bei einigen Patienten, welche Pregabalin erhalten haben. Bei Kurzzeit-Therapien von Patienten ohne klinisch signifikante Herz- oder periphere Gefässkrankheiten war ein Zusammenhang zwischen peripheren Ödemen und kardiovaskulären Komplikationen wie Hypertonie oder Herzinsuffizienz nicht erkennbar. Da die Daten bei Patienten mit schwerwiegender Herzinsuffizienz begrenzt sind, sollte Pregabalin bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
Diabetes-Patienten
Bei einigen Diabetes-Patienten, bei denen es unter einer Pregabalin-Therapie zu einer Gewichtszunahme kommt, kann es notwendig werden, die antidiabetische Medikation entsprechend anzupassen.
Überempfindlichkeitsreaktionen
Im Rahmen der Post-Marketing-Erfahrung wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Fälle von Angioödemen, berichtet. Pregabalin muss sofort abgesetzt werden, falls Symptome eines Angioödems auftreten, wie Schwellungen im Gesicht, im Mundbereich oder der oberen Atemwege.
Sehbeeinträchtigungen
In kontrollierten Studien haben mehr Patienten unter Pregabalin über verschwommenes Sehen berichtet als Patienten, die Placebo erhielten. In der Mehrzahl der Fälle verschwand diese Nebenwirkung wieder bei fortgesetzter Behandlung. In kontrollierten klinischen Studien wurden bei mehr als 3600 Patienten augenärztliche Untersuchungen durchgeführt (einschliesslich Untersuchungen der Sehschärfe und des Gesichtsfelds, sowie ausführliche Fundoskopie). Unter diesen Patienten war die Sehschärfe bei 6,5% der mit Pregabalin behandelten Patienten verringert, im Vergleich zu 4,8% bei den mit Placebo behandelten Patienten. Eine Veränderung des Gesichtsfelds wurde bei 12,4% der mit Pregabalin behandelten Patienten und bei 11,7% der mit Placebo behandelten Patienten festgestellt. Zu fundoskopischen Veränderungen kam es bei 1,7% der mit Pregabalin behandelten Patienten und bei 2,1% der mit Placebo behandelten Patienten.
Auch in den Erfahrungen nach Markteinführung wurde über Nebenwirkungen am Auge berichtet. Zumeist betraf dies ein vorübergehend verschwommenes Sehen oder andere Veränderungen der Sehschärfe. Absetzen von Pregabalin kann hier zu einem Verschwinden oder einer Verbesserung dieser visuellen Symptome führen.
Benommenheit, Schläfrigkeit, Bewusstseinsverlust, Verwirrtheit und geistige Beeinträchtigung
Eine Behandlung mit Pregabalin wurde mit Benommenheit und Schläfrigkeit in Verbindung gebracht. Dies kann bei älteren Patienten zu einem vermehrten Auftreten von Unfallverletzungen (Stürze) führen. Es gab auch Post-Marketing-Berichte über Bewusstseinsverlust, Verwirrtheit und Beeinträchtigung des psychischen Zustandes. Deshalb sollte den Patienten geraten werden vorsichtig zu sein, bis sie mit den potentiellen Effekten des Arzneimittels vertraut sind.
Entzugssymptome
Nach Absetzen einer Kurzzeit- oder Langzeit-Therapie von Pregabalin wurden bei einigen Patienten Entzugssymptome beobachtet. Die folgenden Ereignisse wurden berichtet: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Grippesymptome, Nervosität, Depressionen, Angstgefühl, Schmerzen, Schwitzen und Benommenheit (siehe «Unerwünschte Wirkungen»), welche auch als physische Abhängigkeit gedeutet werden können. Der Patient sollte zu Beginn der Behandlung hierüber informiert werden.
Missbrauchspotential
Fälle von Missbrauch wurden berichtet. Bei Patienten mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte ist Vorsicht geboten und der Patient sollte hinsichtlich Symptome des Pregabalin-Missbrauchs (z.B. Toleranzentwicklung, Dosis-Eskalation, «drug-seeking behaviour») überwacht werden.
Suizidale Gedanken und suizidales Verhalten
Über suizidale Gedanken und suizidales Verhalten wurde bei Patienten, die mit Antiepileptika in verschiedenen Indikationen behandelt wurden, berichtet. Eine Metaanalyse randomisierter, placebo-kontrollierter Studien mit Antiepileptika zeigte auch ein leicht erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten. Der Mechanismus für die Auslösung dieser Nebenwirkung ist nicht bekannt und die verfügbaren Daten schliessen die Möglichkeit eines erhöhten Risikos bei der Einnahme von Pregabalin nicht aus.
Deshalb sollten Patienten hinsichtlich Anzeichen von Suizidgedanken und suizidalen Verhaltensweisen überwacht und eine geeignete Behandlung in Erwägung gezogen werden. Patienten (und deren Betreuer) sollte geraten werden medizinische Hilfe einzuholen, wenn Anzeichen für Suizidgedanken oder suizidales Verhalten auftreten.

Interaktionen

Pregabalin wird hauptsächlich unverändert über die Niere ausgeschieden und beim Menschen praktisch nicht metabolisiert (<2% einer Dosis finden sich als Metaboliten im Urin wieder). Pregabalin behindert in vitro den Metabolismus von Arzneimitteln nicht und wird nicht an Plasmaproteine gebunden. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Pregabalin pharmakokinetische Wechselwirkungen hervorruft oder diesen unterliegt.
Demzufolge wurden in in vivo Studien keine klinisch relevanten pharmakokinetischen Wechselwirkungen zwischen Pregabalin und Phenytoin, Carbamazepin, Valproinsäure, Lamotrigin, Gabapentin, Lorazepam, Oxycodon oder Ethanol beobachtet. Zudem haben Analysen gezeigt, dass die drei häufig verwendeten Arzneimittelklassen orale Antidiabetika, Diuretika und Insulin sowie die häufig eingesetzten Antiepileptika Phenytoin, Carbamazepin, Valproinsäure, Lamotrigin, Phenobarbital, Tiagabin und Topiramat keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Clearance von Pregabalin haben. Ebenso haben diese Analysen gezeigt, dass Pregabalin keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Clearance von Phenytoin, Carbamazepin, Valproinsäure, Lamotrigin, Topiramat und Phenobarbital hat.
Die gleichzeitige Verabreichung von Pregabalin und oralen Norethisteron- und/oder Ethinylestradiol-haltigen Kontrazeptiva hat keinen Einfluss auf den Steady-state dieser Substanzen.
Pregabalin kann die Wirkung von Ethanol und Lorazepam verstärken. In kontrollierten klinischen Studien hatten orale Mehrfachdosen von Pregabalin, die gleichzeitig mit Oxycodon, Lorazepam und Ethanol verabreicht wurden, keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Atmung.
Bei Patienten, welche Pregabalin und andere ZNS-dämpfende Arzneimittel einnahmen, wurde im Rahmen der Post-Marketing-Erfahrung über respiratorische Insuffizienz und Koma berichtet.
Eine durch Oxycodon hervorgerufene Beeinträchtigung der kognitiven und grobmotorischen Funktionen scheint durch Pregabalin noch verstärkt zu werden.
Bei gleichzeitiger Verabreichung von Pregabalin und Arzneimitteln, welche eine Obstipation verursachen können (z.B. Opioide), wurde im Rahmen der Post-Marketing-Erfahrung über eingeschränkte Funktion des unteren Gastrointestinaltrakts berichtet (z.B. Ileus, paralytischer Ileus, Obstipation).
Es wurden keine spezifischen Studien zur Pharmakodynamik bei älteren Probanden durchgeführt.

Schwangerschaft/Stillzeit

Schwangerschaft
Es liegen keine kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Pregabalin bei schwangeren Frauen vor.
Tierversuche ergaben Hinweise auf eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Das Präparat soll aus diesen Gründen während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar erforderlich.
Stillzeit
Pregabalin tritt in die Muttermilch über (Daten dazu siehe «Pharmakokinetik»). Die Sicherheit von Pregabalin bei Säuglingen ist nicht bekannt, daher wird empfohlen, während der Behandlung nicht zu stillen. Unter Abwägung des Nutzens des Stillens für das Kind einerseits und der Notwendigkeit resp. des Nutzens der Behandlung für die Mutter andererseits sollte entschieden werden, ob entweder abgestillt oder die Behandlung während der Stillzeit unterbrochen wird.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Pregabalin kann Benommenheit und Schläfrigkeit hervorrufen. Deshalb wird Patienten nicht empfohlen, Auto zu fahren, komplexe Maschinen zu bedienen oder andere potenziell gefährliche Tätigkeiten auszuführen, solange nicht bekannt ist, ob die Fähigkeit zur Ausübung solcher Tätigkeiten beeinträchtigt wird.

Unerwünschte Wirkungen

Die nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen stammen aus klinischen Studien mit über 8000 Patienten. Die am häufigsten berichteten unerwünschten Ereignisse waren Benommenheit und Schläfrigkeit. Der Schweregrad der unerwünschten Ereignisse war in der Regel leicht bis mässig. Bei allen kontrollierten Studien lag die Abbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen bei 13% bei Patienten unter Pregabalin und bei 7% bei Patienten unter Placebo. Die häufigsten unerwünschten Ereignisse, die unter Pregabalin zu einem Abbruch der Therapie führten, waren Benommenheit und Schläfrigkeit.
In den kontrollierten Studien über 5-12 Wochen wurde unter Pregabalin-Behandlung bei 5.2% der diabetischen Patienten eine Gewichtszunahme um mindestens 7% des Körpergewichts beobachtet.
Nach Absetzen einer Kurzzeit- oder Langzeit-Therapie von Pregabalin wurden bei einigen Patienten Entzugssymptome beobachtet. Die folgenden Ereignisse wurden berichtet: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Grippesymptome, Nervosität, Depressionen, Schmerzen, Schwitzen und Benommenheit, welche auch als physische Abhängigkeit gedeutet werden können. Der Patient sollte zu Beginn der Behandlung hierüber informiert werden.
Es gibt keine Angaben zu Häufigkeit und Schwere der beobachteten Entzugssymptome in Abhängigkeit von Behandlungsdauer und Dosierung nach Absetzen einer Langzeitbehandlung von Pregabalin.
Nachfolgend sind im klinischen Studienprogramm aufgetretene unerwünschte Wirkungen aufgelistet, unabhängig von der Kausalität, geordnet nach Organsystem und Häufigkeit (sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 und <1/10), gelegentlich (≥1/1000 und <1/100), selten (<1/1000)).
«Post-Marketing Erfahrung»: Die Daten aus der Post-Marketing Erfahrung beschreiben die weltweit spontan gemeldeten, in der Literatur beschriebenen und von den Behörden gemeldeten unerwünschten Wirkungen. Die Post-Marketing Erfahrung umfasst unerwünschte und unerwartete Ereignisse, die unabhängig von ihrer Kausalität nach der Anwendung von Pregabalin aufgetreten sind.
Die angeführten unerwünschten Ereignisse können auch mit der Grunderkrankung und gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln zusammenhängen.
Infektionen
Häufig: Nasopharyngitis.
Blut- und Lymphsystem
Gelegentlich: Neutropenie.
Immunsystem
Post-Marketing Erfahrung: Gelegentlich Hypersensitivität. Selten Angioödem, allergische Reaktionen.
Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
Häufig: Gesteigerter Appetit.
Gelegentlich: Anorexie, Hypoglykämie, Hyperglykämie.
Psychiatrische Störungen
Häufig: Euphorie, Verwirrung, Reizbarkeit, Depression, Desorientierung, Schlaflosigkeit, verringerte Libido.
Gelegentlich: Halluzinationen, Ruhelosigkeit, Agitiertheit, Niedergeschlagenheit, gehobene Stimmung, Stimmungsschwankungen, Depersonalisation, abnorme Träume, Wortfindungsstörungen, gesteigerte Libido, Anorgasmie.
Selten: Panikattacken, Enthemmung, Apathie.
Nervensystem
Sehr häufig: Benommenheit (28%), Schläfrigkeit (15.7%).
Häufig: Ataxie, Koordinationsstörungen, Tremor, Dysarthrie, Amnesie, Gedächtnisstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Parästhesie, Hypästhesie, Sedierung, Gleichgewichtstörungen, Lethargie.
Gelegentlich: Synkopen, Myoklonus, psychomotorische Hyperaktivität, Dyskinesie, orthostatischer Schwindel, Intentionstremor, Nystagmus, kognitive Störungen, Sprachstörungen, verringerte Reflexe, Hyperästhesie, brennendes Gefühl.
Selten: Stupor, Parosmie, Hypokinesie, Ageusie, Dysgraphie.
Post-Marketing Erfahrung: Sehr häufig Kopfschmerzen. Gelegentlich Bewusstseinsverlust, Beeinträchtigung des psychischen Zustandes.
Augen
Häufig: Verschwommenes Sehen, Diplopie.
Gelegentlich: Verlust des peripheren Sehvermögens («Tunnelblick»), Sehstörungen, geschwollene Augen, Gesichtsfeldausfälle, verminderte Sehschärfe, Augenschmerzen, Schwachsichtigkeit, Photopsie, Augentrockenheit, verstärkter Tränenfluss, Augenreizungen.
Selten: Oszillopsie, verändertes räumliches Sehen, Mydriasis, Strabismus, Lichtempfindlichkeit.
Post-Marketing Erfahrung: Selten Keratitis.
Ohr und Innenohr
Häufig: Schwindel.
Selten: Hyperakusis.
Herz
Gelegentlich: Tachykardie, AV-Block ersten Grades, Sinusbradykardie.
Selten: Sinustachykardie, Sinusarrhythmie.
Post-Marketing Erfahrung: Selten Herzinsuffizienz.
Gefässe
Gelegentlich: Hypotonie, Hypertonie, Erröten, Hitzewallungen, kalte Extremitäten.
Atmungsorgane
Gelegentlich: Dyspnoe, Epistaxis, Husten, verstopfte Nase, Rhinitis, Schnarchen.
Selten: Engegefühl im Hals, trockene Nase.
Post-Marketing Erfahrung: Selten Lungenödem.
Gastrointestinaltrakt
Häufig: Vomitus, Obstipation, Flatulenz, Meteorismus, Mundtrockenheit.
Gelegentlich: Gastroösophagealer Reflux, vermehrter Speichelfluss, orale Hypästhesie.
Selten: Aszites, Pankreatitis, Dysphagie.
Post-Marketing Erfahrung: Häufig Nausea, Diarrhoe. Selten geschwollene Zunge.
Haut
Gelegentlich: Papulöser Ausschlag, Urtikaria, Schwitzen.
Selten: Kalter Schweiss.
Post-Marketing Erfahrung: Gelegentlich Schwellungen im Gesicht, Pruritus. Fälle von Stevens-Johnson-Syndrom.
Muskelskelettsystem
Häufig: Muskelkrämpfe, Arthralgie, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, zervikale Spasmen.
Gelegentlich: Gelenkschwellung, Myalgie, Muskelzuckungen, Nackenschmerzen, Muskelsteife.
Selten: Rhabdomyolyse.
Nieren und Harnwege
Gelegentlich: Harninkontinenz, Dysurie.
Selten: Nierenversagen, Oligurie.
Post-Marketing Erfahrung: Selten Harnverhalt.
Reproduktionssystem und Brust
Gelegentlich: Erektile Dysfunktion, Störungen der Sexualfunktion, verzögerte Ejakulation, Dysmenorrhoe.
Selten: Schmerzen in den Brüsten, Amenorrhoe, Absonderungen aus der Brust, Brustvergrösserung.
Post-Marketing Erfahrung: Selten Gynäkomastie.
Allgemeine Störungen
Häufig: Periphere Ödeme, Ödeme, Stürze, Gangstörungen, Trunkenheitsgefühl, Gefühlsstörung, Erschöpfung.
Gelegentlich: Generalisierte Ödeme, Engegefühl in der Brust, Schmerzen, Fieber, Durst, Frösteln, Asthenie.
Post-Marketing Erfahrung: Gelegentlich Malaise.
Untersuchungen
Häufig: Gewichtszunahme.
Gelegentlich: Erhöhung der Kreatininphosphokinase, Alanin-Aminotransferase und Aspartat-Aminotransferase; erniedrigte Thrombozytenzahl, Hypokaliämie, Gewichtsverlust.
Selten: Erniedrigte Leukozytenzahl, erhöhte Kreatininwerte.
Ältere Patienten (über 65 Jahre)
Die Behandlung mit Pregabalin wurde mit Benommenheit und Schläfrigkeit in Verbindung gebracht, was bei älteren Patienten zum häufigeren Auftreten von sturzbedingten Verletzungen führen könnte.

Überdosierung

Bei Überdosen (1,7 g bis zu 15 g) wurden keine unerwarteten unerwünschten Ereignisse berichtet.
In der Post-Marketing Erfahrung waren affektive Störungen, Schläfrigkeit, Verwirrtheitszustände, Depression, Bewegungsdrang und Unruhe die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen wenn Pregabalin in zu hohen Dosen eingenommen wurde.
Die Behandlung von Pregabalin-Überdosierungen sollte generelle unterstützende Massnahmen und bei Bedarf Hämodialyse beinhalten.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code: N03AX16
Der Wirkstoff Pregabalin ist ein Analogon der Gamma-Aminobuttersäure (GABA) mit der chemischen Bezeichnung (S)-3-(aminomethyl)-5-methylhexansäure.
Wirkungsmechanismus
In vitro Studien haben gezeigt, dass Pregabalin an eine Untereinheit (α2-δ-Protein) von spannnungsabhängigen Kalziumkanälen im ZNS bindet und dabei [³H]-Gabapentin wirksam verdrängt. Obwohl der genaue Wirkungsmechanismus noch unklar ist, konnte gezeigt werden, dass Pregabalin die Freisetzung verschiedener Neurotransmitter einschliesslich Glutamat, Noradrenalin und Substanz P reduziert, und dadurch die neuronale Erregbarkeit im zentralen Nervensystem vermindert wird.
Klinische Erfahrungen
Epilepsie
Die Wirksamkeit von Pregabalin als Zusatztherapie wurde in drei 12-wöchigen, randomisierten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Multicenterstudien mit 1052 Patienten bei zweimal täglicher und/oder dreimal täglicher Dosierung untersucht. Die Patienten hatten refraktäre, partielle Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung und anfangs eine durchschnittliche Anfallshäufigkeit von 19 bis 27 Anfällen und eine mediane Anfallshäufigkeit von 9 bis 12 Anfällen in 28 Tagen.
Die Wirksamkeit von Pregabalin bei Epilepsie wurde in allen Studien durch die Anfallsreduktion im Vergleich zu Placebo nachgewiesen. Responder waren die Patienten, bei denen während der Behandlung die Häufigkeit der partiellen Anfälle um ≥50% im Vergleich zum Ausgangswert reduziert wurde. Die Responder-Raten waren 14 bis 31% bei 150 mg/Tag, 40% bei 300 mg/Tag und 43 bis 51% bei 600 mg/Tag im Vergleich zu 6 bis 14% unter Placebo, was auf eine dosisabhängige Wirkung hinweist.
Bei Patienten mit sekundär generalisierten Anfällen war nur die Höchstdosis von 600 mg/Tag dem Placebo signifikant überlegen.
Generalisierte Angststörungen
Pregabalin wurde in sechs kontrollierten Studien über einen Zeitraum von 4–6 Wochen sowie in einer 8-wöchigen Studie mit älteren Patienten und in einer Langzeitstudie zur Rückfallprävention mit einer doppelblinden Rückfallpräventionsphase von 6 Monaten untersucht.
Eine Besserung der Symptome von generalisierten Angststörungen gemäss der Hamilton-Anxiety-Rating-Scale (HAM-A) wurde innerhalb der ersten Woche beobachtet.
In kontrollierten klinischen Studien über 4–8 Wochen zeigten 52% der mit Pregabalin behandelten Patienten und 38% der Patienten unter Placebo eine im Vergleich zu den Ausgangswerten mindestens 50%ige Verbesserung des HAM-A-Gesamt-Scores.

Pharmakokinetik

Die Pharmakokinetik von Pregabalin im steady-state ist bei gesunden Probanden und bei Epilepsiepatienten unter Antiepileptika vergleichbar.
Absorption
Pregabalin wird rasch resorbiert, wenn es nüchtern verabreicht wird. Sowohl nach Einmal- wie auch nach Mehrfachgabe werden maximale Plasmakonzentrationen innerhalb von 1 h erreicht. Die orale Bioverfügbarkeit von Pregabalin beträgt geschätzt ≥90% und ist dosisunabhängig. Nach wiederholter Verabreichung wird der steady-state innerhalb 24 bis 48 Stunden erreicht. Bei Einnahme während den Mahlzeiten wird die Resorptionsrate von Pregabalin vermindert, was zu einer Verringerung der Cmax um ca. 25–30% und einer Verzögerung der tmax auf ca. 2,5 Stunden führt. Die Verabreichung von Pregabalin mit den Mahlzeiten hat jedoch keine klinisch signifikante Auswirkung auf das Ausmass der Resorption von Pregabalin.
Distribution
Präklinische Studien haben gezeigt, dass Pregabalin bei Mäusen, Ratten und Affen rasch die Blut-Hirn-Schranke überwindet. Pregabalin geht bei Ratten in die Plazenta über und ist in der Milch von säugenden Ratten nachweisbar. Beim Menschen beträgt das Verteilungsvolumen nach oraler Verabreichung ca. 0,56 l/kg. Pregabalin wird nicht an Plasmaproteine gebunden.
Metabolismus
Pregabalin wird beim Menschen nicht nennenswert metabolisiert. Nach einer Gabe von radioaktiv markiertem Pregabalin wurden ca. 98% unverändertes Pregabalin im Urin wiedergefunden. Das N-Methylderivat, der Hauptmetabolit von Pregabalin, macht 0,9% der Dosis im Urin aus. Präklinische Studien ergaben keinen Hinweis auf eine Racemisierung des S-Enantiomers von Pregabalin zum R-Enantiomer.
Elimination
Pregabalin wird aus dem Körperkreislauf hauptsächlich renal als unveränderte Substanz ausgeschieden.
Die mittlere Eliminationshalbwertszeit von Pregabalin beträgt 6,3 h. Die Plasma-Clearance und renale Clearance von Pregabalin sind direkt proportional zur Kreatinin-Clearance (siehe «Pharmakokinetik spezieller Patientengruppen, Eingeschränkte Nierenfunktion»).
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Anpassung der Pregabalin-Dosis notwendig (siehe «Dosierung/Anwendung», Tabelle 1).
Linearität/Nicht-Linearität
Die Pharmakokinetik von Pregablin ist im empfohlenen täglichen Dosisbereich linear. Die interindividuelle pharmakokinetische Variabilität von Pregabalin ist gering (<20%). Die Pharmakokinetik nach Mehrfachdosierungen kann von Einzeldosis-Daten abgeleitet werden.
Pharmakokinetik spezieller Patientengruppen
Geschlecht
Klinische Studien haben gezeigt, dass die Geschlechtszugehörigkeit keinen klinisch signifikanten Einfluss auf die Plasmakonzentration von Pregabalin hat.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Die Clearance von Pregabalin ist direkt proportional zur Kreatinin-Clearance. Bei Patienten mit mittelschwerer Niereninsuffizienz ist eine Halbierung der Dosis angezeigt (s. «Dosierung/Anwendung», Tabelle 1).
Eingeschränkte Leberfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wurden keine speziellen Pharmakokinetikstudien durchgeführt. Da Pregabalin jedoch kaum metabolisiert und hauptsächlich unverändert über die Niere ausgeschieden wird, ist bei eingeschränkter Leberfunktion keine nennenswerte Veränderung der Pregabalin-Plasmakonzentration zu erwarten. Es ist jedoch zu beachten, dass die Sicherheit von Pregabalin bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen nicht geprüft worden ist.
Ältere Patienten (über 65 Jahre)
Die Pregabalin-Clearance nimmt mit zunehmendem Alter tendenziell ab. Diese Abnahme der oralen Pregabalin-Clearance steht im Einklang mit der Abnahme der Kreatinin-Clearance im zunehmenden Alter. Eine Reduzierung der Pregabalin-Dosis kann bei Patienten mit altersbedingter Einschränkung der Nierenfunktion notwendig sein (s. «Dosierung/Anwendung», Tabelle 1).
Stillzeit
Die Pharmakokinetik von 300 mg Pregabalin täglich (150 mg Pregabalin alle 12 Stunden) wurde bei 10 stillenden Frauen (≥12 Wochen postpartum) untersucht. Die Laktation hatte geringen bis keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Pregabalin. Die durchschnittliche Steady-State Konzentration in der Milch lag bei ca. 76% der mütterlichen Plasmakonzentration. Die geschätzte durchschnittliche tägliche Dosis Pregabalin bei den Säuglingen (unter Annahme einer durchschnittlichen Milchaufnahme von 150 ml/kg/d) betrug 0.31 mg/kg/d, was basierend auf mg/kg etwa 7% der mütterlichen Dosis entspricht.

Präklinische Daten

In Toxizitätsstudien an Ratten und Affen wurden bei wiederholter Gabe Auswirkungen auf das ZNS einschliesslich Hypoaktivität, Hyperaktivität und Ataxie beobachtet.
Pregabalin war nicht teratogen bei Mäusen, Ratten oder Kaninchen. Nur bei Dosen, die deutlich über der Humandosis lagen, kam es bei Ratten und Kaninchen zu Fötotoxizität. In präund postnatalen Toxizitätsstudien an Ratten verursachte Pregabalin ab der fünffachen der maximal empfohlenen Humandosis bei den Jungen entwicklungstoxische Störungen.
Auf Grund von Ergebnissen aus in vitro und in vivo Testreihen ist Pregabalin nicht genotoxisch.
Aus den Ergebnissen einer Studie an Ratten wurde abgeleitet, dass Pregabalin für den Menschen kein kanzerogenes Risiko aufweist. Die Relevanz der beobachteten Hämangiosarkome bei Mäusen kann zurzeit für den Menschen noch nicht abschliessend beurteilt werden.

Sonstige Hinweise

Haltbarkeit
Pregabalin-Mepha Kapseln und Pregabalin-Mepha Lösung zum Einnehmen können bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach Anbruch die Lösung innerhalb von 2 Monaten aufbrauchen.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 30 °C lagern und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Zulassungsnummer

65850, 66000 (Swissmedic).

Packungen

Pregabalin-Mepha 25 mg: 14, 56 Kapseln (Blister) [B]
Pregabalin-Mepha 50 mg: 14, 84 Kapseln (Blister) [B]
Pregabalin-Mepha 75 mg: 14, 56 Kapseln (Blister), 200 Kapseln (HDPE-Flasche) [B]
Pregabalin-Mepha 100 mg: 84 Kapseln (Blister) [B]
Pregabalin-Mepha 150 mg: 56, 168 Kapseln (Blister), 200 Kapseln (HDPE-Flasche) [B]
Pregabalin-Mepha 200 mg: 84 Kapseln (Blister) [B]
Pregabalin-Mepha 300 mg: 56, 168 Kapseln (Blister), 200 Kapseln (HDPE-Flasche) [B]
Pregabalin-Mepha Lösung 20 mg/ml:
Flaschen mit kindersicherem Verschluss zu 473 ml (mit Applikationsspritze 5 ml und Flascheneinsatz zum Eindrücken) [B]

Zulassungsinhaberin

Mepha Pharma AG, Basel.

Stand der Information

Oktober 2014.
Interne Versionsnummer: 1.4

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