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Information for professionals for Carivalan:Servier (Suisse) SA
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Dosierung/Anwendung

Die empfohlene Dosis ist zweimal täglich eine Filmtablette, einmal am Morgen und einmal am Abend zu den Mahlzeiten.
Carivalan ist nur bei Patienten anzuwenden, die mit einer kombinierten Gabe der Einzelwirkstoffe bei stabiler Dosierung und optimaler Carvedilol-Dosis gut eingestellt sind.
Falls die Dosierung geändert werden muss, wird empfohlen, dass zuvor wiederholte Messungen der Herzfrequenz, ein EKG oder eine ambulante 24-Stunden-Überwachung durch ein Holter-EKG durchgeführt werden. Die Dosistitration muss für jeden Einzelwirkstoff erfolgen, um sicherzustellen, dass der Patient weiterhin Carvedilol und Ivabradin in optimaler Dosierung erhält.
Die Anfangsdosierung von Ivabradin darf bei Patienten unter 75 Jahren 5 mg zweimal täglich nicht überschreiten.
Die Behandlung mit Ivabradin muss abgebrochen werden, wenn sich die Angina-pectoris-Symptome nach dreimonatiger Therapie nicht verbessern.
Im Falle einer begrenzten Verbesserung der Symptome und einer klinisch nicht signifikanten Verringerung der Ruhefrequenz nach dreimonatiger Behandlung sollte ebenfalls in Betracht gezogen werden, die Ivabradin-Therapie abzusetzen.
Falls die Herzfrequenz während der Behandlung unter 50 Schläge pro Minute (bpm) sinkt oder der Patient bradykarde Symptome wie Schwindelgefühl, Müdigkeit oder Hypotonie zeigt, ist die Dosierung der Einzelkomponenten Carvedilol und Ivabradin zu reduzieren, und sicherstellen, dass der Patient weiterhin Carvedilol in optimaler Dosierung erhält. Nach der Dosierungsreduktion muss die Herzfrequenz kontrolliert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Behandlung muss unterbrochen werden, wenn trotz Dosisreduktion die Herzfrequenz weiterhin unter 50 bpm bleibt oder die Symptome einer Bradykardie anhalten.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Niereninsuffizienz
Keine Dosierungsanpassung bei Patienten mit Niereninsuffizienz und einer Kreatinin-Clearance über 15 ml/min (siehe «Pharmakokinetik») und einem systolischen Blutdruck von über 100 mmHg ist erforderlich.
Es liegen keine Daten bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance unter 15 ml/min vor. Carivalan muss deshalb mit Vorsicht bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance unter 15 ml/min angewendet werden.
Die Überwachung der Nierenfunktion ist bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und einem systolischen Blutdruck niedriger als 100 mmHg empfohlen.
Patienten mit Leberinsuffizienz
Bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberinsuffizienz kann eine Dosierungsanpassung erforderlich sein.
Carivalan muss mit Vorsicht bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik») angewendet werden.
Carivalan ist bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen» und «Pharmakokinetik»).
Anwendung bei älteren Patienten
Carivalan kann bei älteren Patienten mit Vorsicht verabreicht werden (siehe «Pharmakokinetik»).
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Carivalan bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurden nicht erwiesen. Es liegen keine Daten zu Carivalan vor.

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