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Information for professionals for Adrenalin Aguettant 1 mg/mL:Aguettant Suisse SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Um das Risiko von Fehlmedikationen zu minimieren, sollte die Fertigspritze mit einer 1 mg/ml Dosierung nur in Notfallwagen oder in Bereichen, die für die Herz-Lungen-Wiederbelebung reserviert sind, gelagert werden.
Adrenalin Aguettant 1 mg/ml, Injektionslösung in einer Fertigspritze, ist für die Notfallbehandlung indiziert. Nach der Verabreichung ist eine kontinuierliche medizinische Überwachung erforderlich.
Die intravenöse Verabreichung von Adrenalin soll nur durch Personen erfolgen, die mit der Anwendung und der Titration von Vasopressoren in ihrer normalen klinischen Praxis vertraut sind. Bei Patienten, denen Adrenalin i.v. verabreicht wird, sind mindestens eine kontinuierliche EKG-Überwachung, Pulsoxymetrie und eine regelmässige Blutdruckmessung erforderlich.
Das Risiko der Toxizität erhöht sich, wenn eine der folgenden Erkrankungen bereits besteht:
·Schilddrüsenüberfunktion
·Hypertonie
·Strukturelle Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen, schwere obstruktive Kardiomyopathie
·Koronarinsuffizienz
·Phäochromozytom
·Hypokaliämie
·Hyperkalzämie
·Stark eingeschränkte Nierenfunktion
·Zerebrovaskuläre Erkrankung, organischer Gehirnschaden oder Arteriosklerose
·Patienten, die Monoaminooxidase-(MAO)-Hemmer anwenden (siehe «Interaktionen»)
·Patienten, die Begleitmedikamente einnehmen, die zur additiven Wirkung führen oder das Myokard gegenüber sympathomimetischen Wirkstoffen sensibilisiert haben (siehe «Interaktionen»)
Längerer Gebrauch von Adrenalin kann wegen erhöhter Blutkonzentration von Milchsäure zu einer schweren metabolischen Azidose führen.
Adrenalin kann den intraokularen Druck bei Patienten mit Engwinkelglaukom erhöhen.
Adrenalin darf nur mit Vorsicht bei Patienten mit Prostatahyperplasie mit Harnstauung angewendet werden.
Adrenalin kann Hyperglykämie hervorrufen oder verschlechtern, die Blutglukose muss überwacht werden, besonders bei Diabetespatienten.
Adrenalin darf bei älteren Patienten nur mit Vorsicht angewendet werden.
Adrenalin darf in der zweiten Phase der Wehen nicht angewendet werden (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Spritze zu 5 ml, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

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