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Information for professionals for VasoKINOX 800 ppm mol/mol, Gas zur medizinischen Anwendung, druckverdichtet:Carbagas AG
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Pharmakokinetik

Absorption
Stickstoffmonoxid wird nach dem Einatmen systemisch absorbiert.
Distribution
Der grösste Teil des Stickstoffmonoxids durchquert das pulmonale Kapillarbett, wo es sich an Hämoglobin bindet, welches zu 60%-100% sauerstoffgesättigt ist.
Metabolismus
Bei einer Sauerstoffsättigung von 60%-100% bindet sich Stickstoffmonoxid vorwiegend an Oxyhämoglobin und bildet so Methämoglobin und Nitrate. Bei niedriger Sauerstoffsättigung kann sich Stickstoffmonoxid an Deoxyhämoglobin binden und bildet so das Zwischenprodukt Nitrosylhämoglobin, welches anschliessend in Gegenwart von Sauerstoff in Stickstoffoxide und Methämoglobin umgewandelt wird. Stickstoffmonoxid reagiert mit Sauerstoff und Wasser und bildet Stickstoffdioxid und Nitrite, die mit Oxyhämoglobin reagieren und Methämoglobin und Nitrate bilden. Daher sind die wichtigsten Metabolite von Stickstoffmonoxid, die in den systemischen Kreislauf eintreten, Methämoglobin und Nitrate.
Elimination
Nitrate werden hauptsächlich über den Urin ausgeschieden, während Methämoglobin in wenigen Stunden von endogenen Reduktasen zu Hämoglobin umgewandelt wird. Die mit dem Urin ausgeschiedenen Nitrate machen über 70 % des eingeatmeten Stickstoffmonoxids aus.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Die Methämoglobin-Disposition wurde an Neugeborenen mit respiratorischer Insuffizienz unter Berücksichtigung der Dauer und der Stickstoffmonoxid-Expositionskonzentration untersucht. Die Methämoglobinkonzentrationen erhöhen sich in den ersten 8 Stunden nach der Stickstoffmonoxid-Exposition. Die mittleren Methämoglobinwerte blieben in der Placebogruppe und in den 5-ppm- und 20-ppm-Stickstoffmonoxid-Gruppen unter 1 %. In der 80-ppm-Stickstoffmonoxid-Gruppe erreichen sie allerdings etwa 5 %. Methämoglobinwerte von > 7 % traten nur bei Patienten der 80-ppm-Gruppe auf, dort aber bei 35 % der Gruppe. Die Durchschnittszeit bis zum Erreichen des Methämoglobinspitzenwertes lag bei diesen 13 Patienten bei 10 ± 9 (SD) Stunden (im Durchschnitt 8 Stunden), bei einem Patienten stiegen die Werte erst nach 40 Stunden auf über 7 % an.

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