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Information for professionals for Bimatoprost-Mepha Plus Augentropfen:Mepha Pharma AG
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Zusammensetzung

Wirkstoffe
Bimatoprostum, timololi maleas.
Hilfsstoffe
Acidum citricum monohydricum, Dinatrii hydrogenophosphas heptahydricum, Natrii chloridum, Natrii hydroxidum aut Acidum hydrochloridum, aqua purificata, Conserv.: benzalkonii chloridum.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Senkung des intraokulären Drucks (IOD) bei Patienten mit chronischem Weitwinkelglaukom oder okulärer Hypertension, die ungenügend auf topische Betablocker oder Prostaglandin-Analoga ansprechen.

Dosierung/Anwendung

Erwachsene und ältere Patienten
Übliche Dosierung
Die empfohlene Dosierung beträgt 1 Tropfen Bimatoprost-Mepha Plus in das betroffene Auge einmal täglich entweder morgens oder abends. Die Anwendung soll jeden Tag zur gleichen Zeit erfolgen.
Vorhandene Literaturdaten von Bimatoprost-Timolol-haltigen Augentropfen weisen darauf hin, dass die abendliche Anwendung eine höhere augeninnendrucksenkende Wirkung als die morgendliche Anwendung hat. Bei der Überlegung, ob die Anwendung morgens oder abends erfolgen soll, ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit der Therapietreue (Compliance) zu berücksichtigen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Wird eine Anwendung vergessen, ist die Therapie mit der nächsten planmässigen Dosis fortzusetzen. Pro Auge darf nicht mehr als 1 Tropfen pro Tag eingetropft werden.
Bei Verwendung von mehr als einem ophthalmologischen Arzneimittel sollen die verschiedenen Produkte in Abständen von mindestens 5 Minuten eingeträufelt werden.
Auch durch Kompression des nasolakrimalen Kanals oder durch Schliessen der Augenlider für 2 Minuten wird die systemische Resorption verringert. Dies kann zu einer Reduzierung der systemischen Nebenwirkungen und zu einer höheren lokalen Wirksamkeit führen.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Bimatoprost-Mepha Plus wurde bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht. Deshalb ist bei der Behandlung dieser Patienten Vorsicht geboten.
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bimatoprost-Mepha Plus wurde bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht untersucht. Deshalb ist bei der Behandlung dieser Patienten Vorsicht geboten.
Bei Patienten mit anamnestisch bekannter leichter Leberinsuffizienz oder anormalen ALT, AST und/oder Bilirubinausgangswerten hatte Bimatoprost über 24 Monate keine unerwünschten Wirkungen auf die Leberfunktion.
Es sind keine unerwünschten Wirkungen von okulär verabreichtem Timolol auf die Leberfunktion bekannt.
Kinder und Jugendliche
Bimatoprost-Mepha Plus wurde nur bei Erwachsenen untersucht. Daher ist die Anwendung von Bimatoprost-Mepha Plus bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.

Kontraindikationen

·Reaktive Atemwegserkrankung einschliesslich Bronchialasthma oder anamnestisch bekanntes Bronchialasthma, schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung.
·Sinusbradykardie, Sick-Sinus-Syndrom, sinuatrialer Block, atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades, der nicht durch einen Herzschrittmacher kontrolliert wird. Manifeste Herzinsuffizienz, kardiogener Schock.
·Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe.

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Wie andere topisch verabreichte ophthalmische Arzneimittel können auch die Wirkstoffe (Timolol/Bimatoprost) von Bimatoprost-Mepha Plus systemisch resorbiert werden. Bei kombinierter Anwendung wurde keine Zunahme der systemischen Resorption der einzelnen Wirkstoffe im Vergleich zu deren Verabreichung als Monotherapie beobachtet.
Aufgrund der Beta-adrenergen Komponente, Timolol, können die gleichen kardiovaskulären, pulmonalen und anderen unerwünschten Wirkungen auftreten wie bei systemisch eingesetzten Betablockern. Die Inzidenz systemischer Nebenwirkungen nach der topischen ophthalmischen Verabreichung ist niedriger als bei einer systemischen Verabreichung. Informationen zur Reduzierung der systemischen Resorption siehe «Dosierung/Anwendung».
Herzerkrankungen
Bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen (z.B. koronarer Herzerkrankung, Prinzmetal-Angina und Herzinsuffizienz) sowie arterieller Hypotonie muss die Behandlung mit Betablockern kritisch überprüft und es sollte eine Behandlung mit anderen Wirkstoffen in Erwägung gezogen werden. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen müssen auf Anzeichen einer Verschlechterung dieser Erkrankungen sowie auf Nebenwirkungen hin überwacht werden.
Aufgrund ihrer negativen Auswirkungen auf die Leitungszeit dürfen Betablocker Patienten mit einem AV-Block 1. Grades nur mit Vorsicht verabreicht werden.
Gefässerkrankungen
Patienten mit schweren peripheren Kreislaufstörungen bzw. -erkrankungen (z.B. schwere Formen der Raynaud-Erkrankung bzw. des Raynaud-Syndroms) müssen mit Vorsicht behandelt werden.
Atemwegserkrankungen
Über die Atemwege betreffende Nebenwirkungen, einschliesslich Tod durch Bronchospasmus bei Asthmapatienten, wurden nach der Verabreichung einiger ophthalmologischer Betablocker berichtet.
Bei Patienten mit leichter/moderater chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) ist Bimatoprost-Mepha Plus mit Vorsicht und nur dann anzuwenden, wenn der mögliche Nutzen das potentielle Risiko überwiegt.
Endokrine Erkrankungen
Beta-Rezeptorenblocker dürfen bei Patienten mit Neigung zu spontaner Hypoglykämie oder bei Patienten mit labilem Diabetes nur mit Vorsicht verabreicht werden, da sie die Anzeichen und Symptome einer akuten Hypoglykämie maskieren können.
Betablocker können Symptome einer Hyperthyreose maskieren.
Hornhauterkrankungen
Ophthalmische Betablocker können zu Augentrockenheit führen. Patienten mit Hornhauterkrankungen sind mit Vorsicht zu behandeln.
Andere Betablocker
Die Wirkung auf den Augeninnendruck oder die bekannten Wirkungen einer systemischen Betablockade können bei Patienten, die bereits einen systemischen Betablocker erhalten, durch die Gabe von Timolol verstärkt werden. Die Reaktion dieser Patienten muss sorgfältig überwacht werden. Die Anwendung von zwei topischen Betablockern wird nicht empfohlen (siehe «Interaktionen»).
Anaphylaktische Reaktionen
Unter Betablockern reagieren Patienten mit Atopie oder schweren anaphylaktischen Reaktionen auf verschiedene Allergene in der Anamnese möglicherweise stärker auf wiederholte Kontakte mit solchen Allergenen, während sie möglicherweise nicht oder nur unzureichend auf die zur Behandlung anaphylaktischer Reaktionen üblicherweise eingesetzte Dosierung von Adrenalin ansprechen.
Aderhautablösung
Bei der Behandlung mit Substanzen, die die Kammerwassersekretion hemmen (z.B. Timolol, Acetazolamid), wurde nach filtrierenden Operationen über Aderhautablösung berichtet.
Chirurgische Anästhesie
Ophthalmologische Betablocker können die systemische Wirkung von Beta-Agonisten z.B. Adrenalin, blockieren. Der Anästhesist muss informiert werden, wenn der Patient Timolol erhält.
Augen
Patienten sollten vor Behandlungsbeginn über die Möglichkeit eines verstärkten Wimpernwachstums, eine Dunkelfärbung des Augenlids oder der periokulären Haut informiert werden, da diese unter der Behandlung mit Bimatoprost und Bimatoprost-Timolol-haltigen Augentropfen beobachtet wurden. Zudem wurde eine verstärkte braune Irispigmentierung unter Behandlung mit Bimatoprost-Timolol-haltigen Augentropfen beobachtet. Die verstärkte Irispigmentierung wird wahrscheinlich bestehen bleiben und kann – wenn nur ein Auge behandelt wird – ein unterschiedliches Aussehen der Augen zur Folge haben. Die Irispigmentierung kann auch nach Absetzen von Bimatoprost-Timolol-haltigen Augentropfen im Sinne einer bleibenden Veränderung fortbestehen. Nach 12-monatiger Behandlung mit Bimatoprost-Timolol-haltigen Augentropfen betrug die Häufigkeit von Irispigmentation 0,2%. Nach 12-monatiger Behandlung mit Bimatoprost allein betrug die Häufigkeit 1,5% und erhöhte sich nach 3-jähriger Behandlung nicht. Die veränderte Pigmentierung wird durch einen erhöhten Melaningehalt in den Melanozyten und nicht durch eine Erhöhung der Melanozytenzahl verursacht (siehe «Präklinische Daten»). Die Langzeiteffekte einer verstärkten Irispigmentierung sind nicht bekannt. Veränderungen der Irisfarbe aufgrund einer ophthalmischen Anwendung von Bimatoprost sind möglicherweise erst nach mehreren Monaten oder Jahren wahrnehmbar. Eine periorbitale Gewebepigmentierung wurde bei einigen Patienten als reversibel berichtet.
Das Auftreten von Makulaödemen, einschliesslich zystoider Makulaödeme wurde unter der Behandlung mit Bimatoprost-Timolol-haltigen Augentropfen berichtet. Bimatoprost-Mepha Plus sollte daher bei aphaken Patienten, pseudophaken Patienten mit Ruptur des hinteren Kapselsacks oder Patienten mit bekannten Risikofaktoren für Makulaödem (z.B. intraokuläre Operationen, retinalen Venenverschlüssen, entzündliche Augenerkrankungen und diabetische Retinopathie) mit Vorsicht angewendet werden.
Die Anwendung von Bimatoprost-Mepha Plus sollte bei Patienten mit akuten intraokulären Entzündungen (z.B. Uveitis) mit Vorsicht erfolgen, da sie die Entzündung verschlimmern kann.
Haut
In Bereichen, in denen Bimatoprost-Mepha Plus-Lösung wiederholt mit der Hautoberfläche in Kontakt kommt, besteht die Möglichkeit von Haarwachstum. Daher ist es wichtig, Bimatoprost-Mepha Plus nur anweisungsgemäss anzuwenden und zu vermeiden, dass Flüssigkeit über die Wange oder andere Hautbereiche läuft.
Sonstige Erkrankungen
Bimatoprost-Mepha Plus wurde bei Patienten mit entzündlichen Augenerkrankungen, neovaskulärem, entzündlichem Weitwinkelglaukom, Kongenitalglaukom oder Engwinkelglaukom nicht untersucht.
Studien zu Bimatoprost 0,3 mg/ml bei Patienten mit Glaukom oder okulärer Hypertonie haben gezeigt, dass die häufigere Exposition des Auges gegenüber mehr als einer Bimatoprost-Dosis täglich die IOD-senkende Wirkung vermindern kann. Patienten, die Bimatoprost-Mepha Plus/ in Kombination mit anderen Prostaglandinanaloga verwenden, müssen auf Änderungen des Augeninnendrucks hin überwacht werden.
Hilfsstoffe
Es ist bekannt, dass Benzalkoniumchlorid eine Keratitis punctata superficialis und/oder toxische ulzerierende Keratitis auslösen kann. Daher ist bei häufiger oder langfristiger Anwendung von Bimatoprost-Mepha Plus eine Überwachung von Patienten mit Keratokonjunktivis sicca-Syndrom oder vorgeschädigter Hornhaut angezeigt.
Das in Bimatoprost-Mepha Plus enthaltene Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid, kann zu Augenreizungen führen. Vor dem Eintropfen von Bimatoprost-Mepha Plus sollten Kontaktlinsen daher herausgenommen werden und erst 15 Minuten nach Anwendung der Tropfen wiedereingesetzt werden. Benzalkoniumchlorid kann Verfärbungen weicher Kontaktlinsen verursachen. Ein Kontakt mit weichen Kontaktlinsen muss vermieden werden.

Interaktionen

Es wurden keine spezifischen Wechselwirkungsstudien mit der fixen Kombination Bimatoprost/Timolol durchgeführt.
Es kann zu additiven Wirkungen mit Gefahr eines Blutdruckabfalls und/oder einer ausgeprägten Bradykardie kommen, wenn eine ophthalmologische Betablocker-Lösung gleichzeitig mit oral verabreichten Kalziumkanal-Blockern, Guanethidin, Betablockern, Parasympathikomimetika, Antiarrhythmika (einschliesslich Amiodaron) und Digitalisglykosiden angewendet wird.
Eine verstärkte systemische Betablockade (z.B. verlangsamter Puls, Depression) wurde während der kombinierten Behandlung mit CYP2D6-Hemmern (z.B. Quinidin, Fluoxetin, Paroxetin) und Timolol berichtet.
Gelegentlich wurde über Mydriasis aufgrund der gleichzeitigen Anwendung von ophthalmischen Betablockern und Adrenalin (Epinephrin) berichtet.

Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Es liegen keine adäquaten Daten für die Anwendung mit der fixen Kombination Bimatoprost/Timolol bei schwangeren Frauen vor.
In Tierstudien ist bei Bimatoprost und Timolol keine Teratogenität aufgetreten.
In Studien bei Nagetieren führte eine systemische Exposition von Bimatoprost, die 33 bis 97-fach über derjenigen nach okulärer Anwendung beim Menschen lag, speziesspezifisch zu Aborten.
Bimatoprost-Mepha Plus darf in der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Informationen zur Reduzierung der systemischen Resorption siehe «Dosierung/Anwendung».
Timolol
Epidemiologische Studien haben keine Hinweise auf Missbildungen ergeben, aber bei oraler Gabe von Betablockern ein Risiko für intrauterine Wachstumsverzögerungen gezeigt. Darüber hinaus wurden beim Neugeborenen Anzeichen und Symptome einer Betablockade (z.B. Bradykardie, Blutdruckabfall, Atemnot und Hypoglykämie) beobachtet, wenn Betablocker bis zur Entbindung verabreicht wurden. Wenn Bimatoprost-Mepha Plus bis zur Entbindung angewendet wird, ist das Neugeborene in den ersten Lebenstagen sorgfältig zu überwachen.
Bimatoprost
Es liegen keine hinreichenden klinischen Daten von exponierten Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien mit Bimatoprost haben bei Dosen, die signifikant über den in der klinischen Praxis zur Anwendung kommenden lagen, Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
Stillzeit
Timolol
Betablocker werden in die Muttermilch sezerniert. Bei den therapeutischen Dosen von Timolol in Augentropfen ist es jedoch unwahrscheinlich, dass ausreichende Mengen in die Muttermilch gelangen, um beim Säugling klinische Symptome einer Betablockade hervorrufen zu können. Informationen zur Reduzierung der systemischen Resorption siehe «Dosierung/Anwendung».
Bimatoprost
Es ist nicht bekannt, ob Bimatoprost beim Menschen in die Muttermilch sezerniert wird. Bei säugenden Ratten wird Bimatoprost jedoch in die Milch sezerniert. Bimatoprost-Mepha Plus soll in der Stillzeit nicht angewendet werden.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Bimatoprost-Mepha Plus hat einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
Falls es nach dem Eintropfen vorübergehend zu verschwommenem Sehen kommt, sollte wie bei anderen ophthalmologischen Arzneimitteln der Patient warten, bis er wieder klarsieht, bevor er am Strassenverkehr teilnimmt oder Maschinen bedient.

Unerwünschte Wirkungen

Bimatoprost-Mepha Plus
Die in klinischen Studien mit Bimatoprost-Timolol-haltigen-Augentropfen berichteten unerwünschten Wirkungen beschränken sich auf die bereits für die einzelnen Wirkstoffe Bimatoprost und Timolol berichteten unerwünschten Wirkungen. Es wurden keine neuen, für Bimatoprost-Timolol-haltige-Augentropfen spezifischen Nebenwirkungen in klinischen Studien beobachtet.
Die Mehrzahl der unerwünschten Wirkungen betraf das Auge, war meist von leichter Natur und in keinem Fall schwerwiegend. Basierend auf 12-Monatsdaten aus klinischen Studien war die am häufigsten berichtete Nebenwirkung konjunktivale Hyperämie (meist geringgradig bis leicht und vermutlich von nicht-entzündlicher Natur) bei ca. 26% der Patienten und führte bei nur 1,5% der Patienten zu einem Absetzen der Therapie.
Über die folgenden unerwünschten Wirkungen wurde in klinischen Studien mit Bimatoprost-Timolol-haltigen-Augentropfen oder nach Markteinführung berichtet. Die Häufigkeit der unten aufgeführten möglichen unerwünschten Wirkungen wird wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Erkrankungen des Immunsystems
Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Anzeichen oder Symptome von allergischer Dermatitis, Angioödem, allergische Augenerkrankung.
Psychiatrische Erkrankungen
Nicht bekannt: Schlaflosigkeit, Albträume.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.
Nicht bekannt: Dysgeusie.
Augenerkrankungen
Sehr häufig: Hyperämie der Bindehaut.
Häufig: Keratitis punctata superficialis, Hornhauterosion, Brennen der Augen, stechende Augenschmerzen, Fremdkörpergefühl, Trockenheit der Augen, Liderythem, Augenschmerzen, Photophobie, Augensekret, Sehstörungen, Juckreiz am Auge und am Augenlid, Verschlechterung der Sehschärfe, Blepharitis, Augenlidödem, Augenreizungen, Epiphora, Wimpernwachstum.
Gelegentlich: Iritis, konjunktivales Ödem, Lidschmerzen, Asthenopie, Trichiasis, Irishyperpigmentierung, periorbitale Veränderungen und Lidveränderungen im Zusammenhang mit periorbitaler Atrophie des Fettgewebes und Hautspannen mit resultierender Vertiefung der Augenlidfurche, Augenlidptosis, Enophthalmus und Augenlidretraktion.
Nicht bekannt: Zystoides Makulaödem, verschwommenes Sehen, okuläres Unbehagen.
Herzerkrankungen
Nicht bekannt: Bradykardie.
Gefässerkrankungen
Nicht bekannt: Hypertension.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufig: Rhinitis.
Nicht bekannt: Asthma, Dyspnoe.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Häufig: Augenlid-Pigmentierung, Hirsutismus, Hyperpigmentierung der Haut (periokulär).
Nicht bekannt: Alopezie, Verfärbung der Haut (periokulär).
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Nicht bekannt: Müdigkeit.
Zusätzliche unerwünschte Wirkungen, die mit einer der Komponenten beobachtet worden sind und möglicherweise auch mit Bimatoprost-Mepha Plus auftreten können, sind:
Bimatoprost
Infektionen und parasitäre Erkrankungen: Infektionen (vor allem Erkältungen und Infektionen der oberen Atemwege).
Augenerkrankungen: Katarakt, Dunkelfärbung der Wimpern, Blepharospasmus, Netzhautblutung, Uveitis, periorbitales Erythem, periorbitale Veränderungen und Lidveränderungen im Zusammenhang mit periorbitaler Atrophie des Fettgewebes und Hautspannen mit resultierender Vertiefung der Augenlidfurche, Augenlidptosis, Enophthalmus und Augenlidretraktion.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Übelkeit.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Asthenie, periphere Ödeme.
Untersuchungen: anormale Leberfunktionstests (LFT).
Timolol
Wie andere topisch applizierte Augenarzneimittel werden Bimatoprost und Timolol absorbiert und gelangen in den Blutkreislauf. Die Absorption von Timolol kann ähnliche Nebenwirkungen wie bei systemischen Betablockern verursachen. Die Inzidenz systemischer Nebenwirkungen nach der topischen ophthalmischen Verabreichung ist niedriger als bei einer systemischen Verabreichung. Informationen zur Reduzierung der systemischen Resorption siehe «Dosierung/Anwendung».
Weitere Nebenwirkungen, die bei ophthalmologischen Betablockern beobachtet wurden und die möglicherweise bei Bimatoprost-Mepha Plus auftreten können, werden im Folgenden aufgeführt:
Erkrankungen des Immunsystems: Systemische allergische Reaktionen einschliesslich Anaphylaxie.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Hypoglykämie.
Psychiatrische Erkrankungen: Depression, Gedächtnisverlust, Halluzination.
Erkrankungen des Nervensystems: Synkope, Apoplexie, Verstärkung der Symptome einer Myasthenia gravis, Parästhesie, zerebrale Ischämie.
Augenerkrankungen: Verminderte Empfindlichkeit der Hornhaut, Diplopie, Ptosis, choroidale Ablösung nach Filtrationschirurgie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Keratitis.
Herzerkrankungen: Atrioventrikulärer Block, Herzstillstand, Arrhythmie, Herzversagen, kongestive Herzinsuffizienz, Brustschmerzen, Palpitationen, Ödem.
Gefässerkrankungen: Hypotonie, Raynaud-Phänomen, kalte Hände und Füsse.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Bronchospasmus (vor allem bei Patienten mit vorbestehender bronchospastischer Erkrankung), Husten.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Diarrhoe, Dyspepsie, Mundtrockenheit, Abdominalschmerzen, Erbrechen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes: Psoriasis-artiger Ausschlag oder Verschlimmerung der Psoriasis, Hautausschlag.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: Myalgie.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse: Sexuelle Dysfunktion, verminderte Libido.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Asthenie.
In sehr seltenen Fällen wurden bei einigen Patienten mit stark geschädigter Hornhaut im Zusammenhang mit der Anwendung von phosphathaltigen Augentropfen Fälle von Kalkablagerungen in der Hornhaut berichtet.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Überdosierung

Es wurden keine Fälle von Überdosierung mit Bimatoprost-Mepha Plus berichtet, und dies ist auch bei der Anwendung am Auge nicht zu erwarten.
Bimatoprost
Falls Bimatoprost-Mepha Plus versehentlich oral eingenommen wurde, könnte die folgende Information hilfreich sein: bei zweiwöchiger oraler Verabreichung an Ratten und Mäusen hatten Dosen von bis zu 100 mg/kg/Tag keinerlei toxische Wirkungen. Diese Dosis, in mg/m2 ausgedrückt, ist um mindestens das 70-fache höher als die Dosis, die bei versehentlicher Einnahme eines Flascheninhaltes Bimatoprost-Mepha Plus durch ein Kind mit 10 kg Körpergewicht erreicht wird.
Timolol
Symptome einer systemischen Timolol-Überdosierung umfassen: Bradykardie, Hypotonie, Bronchospasmus, Kopfschmerzen, Schwindel, Kurzatmigkeit und Herzstillstand. In einer Studie bei Patienten mit Niereninsuffizienz konnte gezeigt werden, dass Timolol nicht leicht dialysierbar ist.
Im Falle einer Überdosierung soll die Behandlung symptomatisch und unterstützend erfolgen.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
S01ED51
Wirkungsmechanismus
Bimatoprost-Mepha Plus besteht aus 2 Wirksubstanzen: Bimatoprost und Timolol-Maleat. Diese beiden Komponenten verringern den erhöhten intraokulären Druck (IOD) durch einen ergänzenden Wirkmechanismus. Die kombinierte Wirkung führt zu einer zusätzlichen Reduktion des IOD im Vergleich zu einer allein verabreichten Komponente. Der Unterschied in der mittleren Senkung des IOD für Timolol ist statistisch signifikant. Der Unterschied in der mittleren Senkung des IOD für Bimatoprost Monotherapie ist statistisch nicht signifikant.
Bimatoprost-Timolol-haltige Augentropfen weisen einen raschen Wirkungseintritt auf.
Bimatoprost ist eine Substanz mit potenter augeninnendrucksenkender Wirkung. Es ist ein synthetisches Prostamid, das zwar eine strukturelle Ähnlichkeit zu Prostaglandin F2α (PGF2α) aufweist, jedoch nicht über die bekannten Prostaglandinrezeptoren wirkt. Bimatoprost ahmt selektiv die Wirkungen von vor kurzem entdeckten körpereigenen Substanzen, sog. Prostamiden, nach. Die Struktur des Prostamidrezeptors wurde jedoch noch nicht identifiziert.
Beim Menschen bewirkt Bimatoprost eine Senkung des Augeninnendrucks durch verstärkten Kammerwasserabfluss über das Trabekelwerk und durch eine Erhöhung des uveo-skleralen Abflusses.
Timolol ist ein nicht-selektiver adrenerger β1- und β2-Rezeptorenblocker, welcher keine signifikante sympathikomimetische Eigenwirkung (ISO) besitzt, keine direkte Wirkung auf das Myokard ausübt und keine lokalanästhetischen (membranstabilisierenden) Eigenschaften aufweist. Timolol senkt den IOD durch eine Abnahme der Kammerwasserproduktion. Der genaue Wirkungsmechanismus ist nicht eindeutig geklärt, eine Hemmung der durch die endogene beta-adrenerge Stimulation erhöhten Synthese von zyklischem AMP ist möglich.
Klinische Wirksamkeit
Bimatoprost-Timolol-haltige-Augentropfen
Zwei 12-monatige doppelblinde Vergleichsstudien wurden an Patienten mit schwer zu behandelndem, erhöhtem IOD durchgeführt. 533 Patienten erhielten Bimatoprost-Timolol-haltige Augentropfen einmal täglich, 265 Patienten Bimatoprost einmal täglich und 263 Patienten Timolol zweimal täglich. Bimatoprost-Timolol-haltige Augentropfen senkten den IOD im Mittel signifikant stärker als Timolol; im Vergleich zu Bimatoprost aber war die mittlere Senkung ähnlich und nicht statistisch höher.
Responder-Analysen aus den gepoolten Daten dieser Studien zeigen, dass 68% der mit Bimatoprost-Timolol-haltigen Augentropfen behandelten Patienten eine Abnahme des Tages-IOD von mehr als 20% gegenüber dem Ausgangswert aufwiesen. Im Vergleich hierzu traf dies bei 58% resp. 38% für Bimatoprost resp. Timolol Monotherapie zu. Bei Patienten, deren IOD mit Prostaglandin/Prostamid Monotherapie ungenügend kontrolliert war, betrugen die entsprechenden Werte 68%, 49% resp. 32%. Bimatoprost-Timolol-haltige Augentropfen waren in allen Analysen statistisch überlegen (p ≤0,003). Zusätzlich konnte ein besseres Sicherheitsprofil mit Bimatoprost-Timolol-haltigen Augentropfen gegenüber Bimatoprost gezeigt werden.
Vorhandene Literaturdaten von Bimatoprost-Timolol-haltigen Augentropfen weisen darauf hin, dass die abendliche Anwendung eine höhere augeninnendrucksenkende Wirkung als die morgendliche Anwendung hat. Bei der Überlegung, ob die Anwendung morgens oder abends erfolgen soll, ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit der Therapietreue (Compliance) zu berücksichtigen.

Pharmakokinetik

Bimatoprost-Mepha Plus
Bimatroprost- und Timolol-Plasmakonzentrationen wurden in einer Crossover-Studie bestimmt, welche bei gesunden Freiwilligen die Monotherapie-Behandlungen gegen die Behandlung mit Bimatoprost-Timolol-haltigen Augentropfen verglich. Die systemische Absorption der individuellen Komponenten war minimal und wurde durch die kombinierte Verabreichung in einer einzigen Formulierung nicht beeinflusst.
In zwei 12-Monats-Studien, in denen die systemische Absorption gemessen wurde, wurde keine Akkumulation der einzelnen Komponenten beobachtet.
Bimatoprost
Absorption und Distribution
Bimatoprost penetriert in vitro gut durch die menschliche Cornea und Sclera. Nach okulärer Verabreichung ist die systemische Belastung durch Bimatoprost gering und eine Wirkstoffakkumulation bleibt aus. Nach einmal täglicher Verabreichung von je einem Tropfen 0,03% Bimatoprost in beide Augen über einen Zeitraum von zwei Wochen wurden innerhalb von 10 Minuten nach Verabreichung die Plasmaspitzenspiegel erreicht; innerhalb von 1,5 Stunden nach Verabreichung sank die Konzentration im Blut unter die Nachweisgrenze (0,025 ng/ml). Die Durchschnittswerte von Cmax und AUC0-24h waren an Tag 7 und Tag 14 ähnlich (0,08 ng/ml und 0,09 ng x h/ml). Dies lässt darauf schliessen, dass in der ersten Woche der Anwendung am Auge ein Fliessgleichgewicht erreicht wird.
Die Verteilung von Bimatoprost ins Körpergewebe ist mässig; das systemische Verteilungsvolumen beim Menschen beträgt im Fliessgleichgewicht 0,67 l/kg. Im menschlichen Blut wird Bimatoprost vor allem im Plasma gefunden. Die Plasmaproteinbindung von Bimatoprost liegt bei ca. 88%.
Metabolismus
Nach der Anwendung am Auge wird vor allem unverändertes Bimatoprost im zirkulierenden Blut gefunden. Die Metabolisierung von Bimatoprost erfolgt danach durch Oxidation, Hydroxylierung, N-Deethylierung, Desaminierung und Glukuronidierung und führt zu einer Vielzahl unterschiedlicher Metaboliten.
Elimination
Bimatoprost wird vorwiegend renal ausgeschieden. Bei gesunden Freiwilligen wurden bis zu 67% einer intravenös verabreichten Dosis über den Urin und 25% der Dosis über die Fäzes ausgeschieden. Die nach intravenöser Gabe bestimmte Eliminationshalbwertszeit betrug ca. 45 Minuten, die Gesamt-Clearance aus dem Blut 1,5 l/h/kg.
Timolol
Absorption und Distribution
Nach okulärer Applikation von 0,5%igen Augentropfen bei Menschen, die sich einer Katarakt-Operation unterzogen, betrug die Timolol-Spitzenkonzentration im Kammerwasser 898 ng/ml 1 Stunde nach Dosierung.
Metabolismus
Ein Teil der Dosis wird systemisch absorbiert, wo sie zum grossen Teil in der Leber metabolisiert wird. Die Plasmahalbwertszeit von Timolol beträgt etwa 4-6 Stunden.
Elimination
Timolol und seine Metaboliten werden via Nieren ausgeschieden. Timolol wird nicht umfangreich ans Plasma gebunden.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Ältere Patienten
Nach zweimal täglicher Applikation lag die mittlere AUC0-24h bei älteren Patienten (≥65 Jahre) mit 0,0634 ng x h/ml signifikant höher als bei jungen gesunden Erwachsenen (0,0218 ng x h/ml). Diese Beobachtung ist jedoch klinisch nicht relevant, weil bei Älteren ebenso wie bei Jüngeren die systemische Verfügbarkeit nach Anwendung am Auge sehr gering war. Es fanden sich keine Anzeichen einer Akkumulation von Bimatoprost im Blut, und das Sicherheitsprofil war bei älteren und jüngeren Patienten gleich.

Präklinische Daten

Bimatoprost-Mepha Plus
Studien zur Toxizität nach Mehrfachdosierungen wiesen kein spezielles Risiko für den Menschen nach. Das okuläre und systemische Sicherheitsprofil der individuellen Komponenten wurde gut untersucht.
Bimatoprost
Bei Affen wurden nach täglicher, okulärer Anwendung von Bimatoprostkonzentrationen ≥0,03% über ein Jahr eine Zunahme der Irispigmentierung sowie reversible, dosisabhängige periokuläre Veränderungen beobachtet. Diese waren durch einen prominenten Sulcus oben und/oder unten und eine erweiterte Lidspalte gekennzeichnet. Es scheint, dass die verstärkte Irispigmentierung durch eine erhöhte Stimulation der Melaninproduktion in den Melanozyten und nicht durch eine Erhöhung der Melanozytenzahl verursacht wurde. Keine Funktionsbeeinträchtigungen oder mikroskopischen Veränderungen im Zusammenhang mit den periokulären Effekten wurden beobachtet, und der Mechanismus, der den periokulären Veränderungen zugrunde liegt, ist nicht bekannt.
Bimatoprost erwies sich in einer Reihe von Untersuchungen in vitro und in vivo als weder mutagen noch kanzerogen.
Bei Ratten, die bis zu 0,6 mg/kg/Tag Bimatoprost (ungefähr das 103-fache der zu erwartenden Exposition beim Menschen) erhielten, fanden sich keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fertilität. In Studien zur Embryonal- und Fetalentwicklung bei Mäusen und Ratten wurden unter Dosierungen, die mindestens das 860-fache bzw. das 1700-fache der humantherapeutischen Dosis betrugen, zwar Aborte, aber keine Entwicklungsstörungen beobachtet. Diese Dosierungen führten zu einer systemischen Belastung, die mindestens um das 33-fache bzw. 97-fache höher, als die systemische Belastung bei humantherapeutischer Anwendung am Auge lag. In Peri-/Postnatal-Studien bei Ratten führten bei Dosen ≥0,3 mg/kg/Tag (mindestens das 41-fache als die humantherapeutische Anwendung) toxische Wirkungen bei den weiblichen Tieren zu verkürzter Gestationszeit, Fetustod und vermindertem Körpergewicht der Jungtiere. Neurologisch bedingte Verhaltensänderungen wurden bei den Jungtieren jedoch nicht beobachtet.
Timolol
Präklinische Daten wiesen kein spezielles Risiko für den Menschen nach; dies beruht auf konventionellen Studien bezüglich Sicherheitspharmakologie, Toxizität nach Mehrfachdosierungen, Genotoxizität, karzinogenes Potential und Reproduktionstoxizität.

Sonstige Hinweise

Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Haltbarkeit nach Anbruch
Bimatoprost-Mepha Plus
Nach dem ersten Öffnen der Tropfflasche dürfen die Augentropfen nicht länger als 28 Tage verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern.
Für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Zulassungsnummer

66976 (Swissmedic)

Packungen

Bimatoprost-Mepha Plus Augentropfen:
Tropfflasche zu 3 ml. [B]
Tropfflaschen zu 3 x 3 ml. [B]

Zulassungsinhaberin

Mepha Pharma AG, Basel.

Stand der Information

Januar 2023
Interne Versionsnummer: 6.1

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