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Information for professionals for Noradrenalin Sintetica 0,06 mg/ml, 0,10 mg/ml, 0,12 mg/ml, 0,20 mg/ml:Sintetica SA
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Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
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Unerwünschte Wirkungen

Die möglichen Nebenwirkungen leiten sich von der therapeutischen Hauptwirkung ab. Diese Nebenwirkungen werden im Allgemeinen durch eine Überdosierung oder eine zu schnelle intravenöse Verabreichung verursacht. Da die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen nicht aus den verfügbaren «Post-Marketing»-Studien abgeschätzt werden kann, können keine diesbezüglichen Angaben geliefert werden.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Hyperglykämie, metabolische Azidose durch Sauerstoffmangel im Gewebe.
Psychiatrische Störungen
Unsicherheit und Angst, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit und Psychosen, Schwäche, Agitiertheit.
Störungen des Nervensystems
Kopfschmerz, Tremor.
Augenerkrankungen
Akutes Glaukom (sehr häufig bei anatomisch prädisponierten Patienten mit einem Verschluss des Kammerwinkels).
Funktionsstörungen des Herzens
Tachykardie, Bradykardie (wahrscheinlich als Reflex auf den Anstieg des Blutdrucks), Arrhythmien, Palpitationen, erhöhte Kontraktilität des Herzmuskels aufgrund der Beta-adrenergen Wirkung auf das Herz (inotrop und chronotrop), akute Herzinsuffizienz, Brustschmerzen, Myokardischämie, Läsionen des Myokards.
Eine Überdosierung oder eine zu schnelle intravenöse Verabreichung kann eine Erhöhung des Blutdrucks, eine Reflex-Bradykardie und Herzrhythmusstörungen sowie in extremen Fällen ein Kammerflimmern verursachen.
Funktionsstörungen der Gefässe
Allgemeine Vasokonstriktion, vor allem in der Haut, den Schleimhäuten und den Nieren mit Gefahr einer Abnahme der Durchblutung der vitalen Organe bis zur Ischämie. Diese Nebenwirkungen treten vor allem bei hypovolämischen Patienten auf. Arterielle Hypertonie und Gewebehypoxie, ischämische Läsionen aufgrund der starken vasokonstriktiven Wirkung (kann zu Kältegefühl und Blässe in den Gliedmassen und im Gesicht führen), übermässiges zerebrales Blutungsrisiko.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Atemnot oder Schwierigkeiten beim Atmen, Dyspnoe, Lungenödem bei starkem Anstieg des Blutdrucks.
Gastrointestinale Störungen
Hypersalivation, Übelkeit, Erbrechen.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Blässe, Schwitzen.
Funktionsstörungen der Nieren und Harnwege
Oligurie, Anurie, Miktionsstörungen.
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Ischämische Nekrose an der Applikationsstelle (z. B. Haut), vor allem bei para- oder perivaskulärer Verabreichung.
Die anhaltende Anwendung blutdrucksteigernder Mittel zur Aufrechterhaltung des Blutdrucks ohne gleichzeitigen Volumenersatz kann die folgenden Symptome auslösen:
- schwere periphere und viszerale Vasokonstriktion
- Minderdurchblutung der Nieren
- Herabsetzung der Harnproduktion
- Hypoxie
- Erhöhung der Laktatkonzentrationen im Serum.
Im Falle einer Überempfindlichkeit oder Überdosierung können die folgenden Wirkungen vermehrt auftreten: Hypertonie, Photophobie, retrosternaler Schmerz, Halsschmerz, Blässe, übermässiges Schwitzen und Erbrechen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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