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Information for professionals for Viferol D3 25'000:OM Pharma Suisse SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei einer längeren Behandlung mit Viferol D3 25'000 müssen der Kalziumspiegel in Blut und Urin sowie die Nierenfunktion überwacht werden. Diese Vorsichtsmassnahme gilt insbesondere bei älteren Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz und Patienten mit gleichzeitiger Einnahme eines Diuretikums oder Herzglykosids.
Bei Patienten mit Pseudohypoparathyreoidismus darf Viferol D3 25'000 nicht angewendet werden, da der Bedarf an Vitamin D in Phasen normaler Vitamin D-Empfindlichkeit reduziert sein kann. In diesem Fall besteht die Gefahr einer langanhaltenden Überdosierung. Hierzu stehen andere Vitamin D-Derivate zur Verfügung, welche leichter einzustellen sind.
Bei Patienten mit Störungen der Kalzium- und Phosphatausscheidung im Urin, bei Patienten unter Therapie mit Benzothiadiazinderivaten und bei immobilisierten Patienten sollte Viferol D3 25'000 mit Vorsicht angewendet werden (Risiko einer Hyperkalzämie und Hyperkalzurie). Bei diesen Patienten sollten die Kalziumspiegel in Blut und Urin überwacht werden.
Bei Patienten mit Sarkoidose sollte Viferol D3 25'000 aufgrund eines erhöhten Risikos der Umwandlung von Vitamin D in seinen aktiven Metaboliten mit Vorsicht verschrieben werden. Bei diesen Patienten sollten die Kalzämie und Kalzurie überwacht werden.
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz und einer Therapie mit Viferol D3 25'000 sollten der Kalzium- und Phosphathaushalt überwacht werden.
Aufgrund der noch begrenzten wissenschaftlichen Daten wird die Einnahme von Viferol D3 25'000 bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Patienten unter Dauertherapie mit höheren Vitamin D-Dosen sollten auf die Symptome einer möglichen Überdosierung hingewiesen werden (Übelkeit, Erbrechen, anfangs Durchfall danach Obstipation, Anorexie, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschwäche, Schläfrigkeit, Azotämie, Polydipsie und Polyurie).
Bei bestimmten Patienten mit erhöhtem Risiko eines Vitamin D-Mangels (z.B. bei Übergewicht oder gleichzeitiger Behandlung mit einem Antiepileptikum) kann die Verabreichung höherer Dosen erforderlich sein. In diesen Situationen wird eine Überwachung der Serumkonzentration von 25-Hydroxyvitamin D empfohlen.

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