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Information for professionals for TravoTim-Vision:OmniVision AG
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Zusammensetzung

Wirkstoff:
Travoprostum, Timololi maleas.
Hilfsstoffe:
Conserv.: Benzalkonii chloridum; Excipiens ad solutionem.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Senkung des erhöhten Augeninnendrucks bei adulten Patienten mit okulärer Hypertension oder Offenwinkelglaukom, die auf topische Betablocker oder Prostaglandinanaloga ungenügend angesprochen haben.

Dosierung/Anwendung

Erwachsene einschliesslich ältere Patienten
Einmal täglich 1 Tropfen TravoTim-Vision Augentropfen in den Bindehautsack des (der) betroffenen Auges (n) eintropfen (morgens oder abends). TravoTim-Vision Augentropfen sollten immer zur gleichen Tageszeit eingeträufelt werden.
Ein 2-minütiges Verschliessen des Tränenkanals oder sanftes Schliessen des Augenlids nach der Anwendung wird empfohlen. Dadurch kann die systemische Aufnahme von Arzneimitteln, die über die Augen verabreicht werden, verringert und systemische Nebenwirkungen gemindert und die lokale Wirksamkeit erhöht werden.
Wird mehr als ein topisches ophthalmisches Arzneimittel verabreicht, müssen die einzelnen Anwendungen mindestens 5 Minuten auseinanderliegen (siehe auch «Interaktionen»).
Wenn eine Dosis vergessen wurde, soll mit der nächsten Dosis wie geplant weitergefahren werden. Diese Dosis soll nicht mehr als 1 Tropfen in den Bindehautsack des (der) betroffenen Auges (n) sein.
Wird die Behandlung von einem anderen topischen Antiglaukomatosum auf TravoTim-Vision Augentropfen umgestellt, sollte das vorherige Präparat abgesetzt und die Behandlung mit TravoTim-Vision Augentropfen am folgenden Tag aufgenommen werden.
Patienten mit Nieren- und Leberfunktionsstörungen
Travoprost-Timolol Augentropfen sind an Patienten mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion nicht untersucht worden.
Travoprost Augentropfen wurden an Patienten mit leicht bis stark eingeschränkter Leberfunktion und an Patienten mit leicht bis stark eingeschränkter Nierenfunktion geprüft (Kreatinin-Clearance 14 ml/min). Bei diesen Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Kinder und Jugendliche
Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Travoprost-Timolol Augentropfen ist an Patienten unter 18 Jahren nicht untersucht worden und die Anwendung kann bei diesen Patienten nicht empfohlen werden, solange keine weiteren Daten vorliegen.
Art der Anwendung
Die umhüllende Schutzfolie unmittelbar vor dem ersten Gebrauch der Flasche entfernen. Um eine Kontamination von Tropferspitze und Lösung zu vermeiden, darf weder Augenlid noch die Augenumgebung oder andere Oberflächen mit der Tropferspitze in Berührung kommen.

Kontraindikationen

Überempfindlichkeit gegenüber Travoprost, Timolol oder einem Hilfsstoff des Präparates. Überempfindlichkeit gegenüber anderen Betablockern. TravoTim-Vision ist kontraindiziert bei Patienten mit reaktiven Atemwegserkrankungen einschliesslich Bronchialasthma, anamnestischem Bronchialasthma, bronchialer Hyperreaktivität, schweren chronischen obstruktiven Lungenkrankheiten (COPD), Sinusbradykardie, Sick-Sinus Syndrom einschliesslich sinuatrialem Block, atrioventrikulärem Block 2. oder 3. Grades, der nicht durch einen Herzschrittmacher kontrolliert ist, manifester Herzinsuffizienz oder kardiogenem Schock.
Schwere allergische Rhinitis; Hornhautdystrophien.

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Systemisch
Wie andere topisch applizierte Ophthalmologika werden Travoprost und Timolol systemisch absorbiert. Wegen der beta-adrenergen Komponente Timolol können dieselben kardiovaskulären, pulmonalen und sonstige Nebenwirkungen auftreten wie bei systemischen Wirkstoffen, die Betablocker enthalten. Zur Verminderung der systemischen Aufnahme siehe «Dosierung/Anwendung».
Herzerkrankungen
Die Therapie mit Betablockern sollte bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit, Prinzmetal-Angina und Herzinsuffizienz) sowie Hypotension kritisch beurteilt werden und eine Therapie mit anderen Wirkstoffen in Betracht gezogen werden. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen sollten auf die Anzeichen einer Verschlechterung dieser Erkrankungen beobachtet sowie auf Nebenwirkungen kontrolliert werden.
Aufgrund der negativen Auswirkungen auf die Überleitungszeit sollten Betablocker bei Patienten mit Herzblock ersten Grades nur unter Vorsicht eingesetzt werden.
Gefässerkrankungen
Patienten mit schweren peripheren Durchblutungsstörungen oder erkrankungen (z. B. schwere Formen der Raynaud-Krankheit oder des Raynaud-Syndroms) sollten nur unter Vorsicht behandelt werden.
Atemwegserkrankungen
Nach Anwendung einiger ophthalmologischer Betablocker bei Asthmapatienten sind respiratorische Reaktionen einschliesslich Todesfälle aufgrund von Bronchospasmen berichtet worden.
Bei Patienten mit leichter bis moderater chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) sollte TravoTim-Vision unter Vorsicht angewandt werden und nur dann, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko überwiegt.
Hypoglykämie, Diabetes mellitus
Bei Patienten mit Spontan-Hypoglykämie oder Patienten mit labilem Diabetes sollten Betablocker nur unter Vorsicht eingesetzt werden, da sie die klinischen Zeichen und Symptome einer akuten Hypoglykämie maskieren können.
Hyperthyreose
Betablocker können die Anzeichen einer Thyreotoxikose maskieren.
Hornhauterkrankungen
Ophthalmologische Betablocker können ein trockenes Auge verursachen. Patienten mit Hornhauterkrankungen sollten unter Vorsicht behandelt werden.
Muskelschwäche
Betablocker können die Symptome der Myasthenia gravis (z. B. Diplopie, Ptosis, Muskelschwäche) verstärken.
Ablösung der Chorioidea
Unter der Therapie mit kammerwasserproduktionshemmenden Wirkstoffen (z. B. Timolol, Acetazolamid) wurde nach Filtrationseingriffen über Ablösungen der Chorioidea berichtet.
Chirurgische Anästhesie
Ophthalmologische Betablocker können die systemischen beta-agonistischen Wirkungen beispielsweise von Adrenalin verhindern. Der Anästhesist sollte informiert werden, wenn der Patient Timolol anwendet.
Hautkontakt
Prostaglandine und Prostaglandin-Analoga sind biologisch aktive Materialien, welche durch die Haut absorbiert werden können.
Frauen, die schwanger sind oder beabsichtigen schwanger zu werden, sollten angemessene Vorsichtsmassnahmen einhalten um den direkten Kontakt mit dem Inhalt der Flasche zu verhindern. Beim unwahrscheinlichen Ereignis eines Kontakts mit einer substantiellen Menge des Flascheninhaltes, soll die exponierte Stelle sofort gründlich gereinigt werden.
Anaphylaktische Reaktionen
Unter der Betablockertherapie sprechen Patienten mit bekannter Atopie oder einer Vorgeschichte schwerer anaphylaktischer Reaktionen bei wiederholter Exposition auf diverse Allergene stärker auf diese an und reagieren möglicherweise nicht mehr auf die zur Behandlung anaphylaktischer Reaktionen übliche Dosis Adrenalin.
Begleitmedikation
Timolol kann mit anderen Arzneimitteln interagieren (siehe auch «Interaktionen»). Es wird nicht empfohlen, zwei topische Prostaglandine zu kombinieren.
Die Wirkung auf den intraokulären Druck oder die bekannten Wirkungen der systemischen Betablockade werden durch Timolol bei Patienten potenziert, die bereits einen systemischen Betablocker erhalten. Die Reaktion dieser Patienten sollte engmaschig überwacht werden. Die Anwendung zweier topischer Betablocker wird nicht empfohlen (siehe auch «Interaktionen»).
Okuläre Effekte
Travoprost kann die Augenfarbe allmählich verändern, indem die Anzahl der Melanosomen (Pigmentgranulae) der Melanozyten erhöht wird. Vor Therapiebeginn müssen Patienten auf eine mögliche dauerhafte Veränderung der Irisfarbe hingewiesen werden. Die unilaterale Behandlung kann eine bleibende Heterochromie zur Folge haben.
Langzeitauswirkungen auf die Melanozyten und etwaige Konsequenzen daraus sind derzeit nicht bekannt. Die Veränderung der Irisfarbe geschieht langsam und kann über Monate bis Jahre hinweg unbemerkt bleiben. Diese Veränderung der Augenfarbe tritt vorwiegend bei Patienten mit gemischtfarbigen Iriden auf wie zum Beispiel bei blaubrauner, graubrauner, gelbbrauner und grünbrauner Irisfarbe, jedoch auch bei Patienten mit braunen Augen. Typischerweise breitet sich die braune Pigmentierung vom Bereich um die Pupille herum konzentrisch aus bis hin zur Peripherie des betroffenen Auges. Aber die Iris kann auch ganz oder teilweise brauner werden. Nach Therapieabbruch ist keine weitere Erhöhung des Gehaltes an braunem Irispigment beobachtet worden.
In kontrollierten klinischen Studien im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Travoprost ist über ein Dunklerwerden der periorbitalen Haut und/oder der Augenliderhaut berichtet worden.
Über Veränderungen der Periorbitalregion und des Lids, einschliesslich über eine Vertiefung des Augensulcus wurde bei der Behandlung mit Travoprost berichtet.
Travoprost kann allmählich die Augenwimpern der behandelten Augen verändern. Diese Veränderungen wurden bei etwa der Hälfte aller Patienten aus den klinischen Studien beobachtet und umfassen eine Zunahme der Länge, der Dicke, der Pigmentierung und/oder der Anzahl der Wimpern. Die Ursache der Veränderungen der Augenwimpern und die Langzeitfolgen sind derzeit nicht bekannt.
Travoprost hat bei Untersuchungen an Affen leichte Fissuren der Lider verursacht. Dies wurde jedoch während der klinischen Studien nicht beobachtet und scheint artspezifisch zu sein.
Es liegen keine Erfahrungen vor mit Travoprost-Timolol Augentropfen bei entzündlichen Augenerkrankungen, bei neovaskulärem und kongenitalem Glaukom sowie bei Winkelblock- und Engwinkelglaukom.
Eine Travoprostbehandlung kann das Risiko für die Entwicklung einer Uveitis erhöhen. Vorsicht ist angesagt bei Patienten, die prädisponierende Faktoren für eine Uveitis haben.
Bei schilddrüsenabhängiger endokriner Ophthalmopathie, bei pseudophaken Patienten mit Offenwinkelglaukom sowie bei Pigmentglaukom oder Pseudoexfoliationsglaukom liegen nur begrenzte Erfahrungen vor.
Über das Auftreten von Makulaödemen wurde bei der Behandlung mit Prostaglandin F2α Analoga berichtet.
Vorsicht ist geboten beim Gebrauch von TravoTim-Vision bei aphaken Patienten, pseudophaken Patienten mit einer zerrissenen hinteren Linsenkapsel oder bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren für ein zystoides Makulaödem.
TravoTim-Vision enthält PEG-40 hydriertes Rizinusöl (Macrogolglycerolhydroxystearat), welches Hautreaktionen hervorrufen kann.
Hinweis für Kontaktlinsenträger
Patienten müssen weiche Kontaktlinsen vor dem Eintropfen von TravoTim-Vision Augentropfen herausnehmen und angehalten werden, mit dem Einsetzen der Kontaktlinsen fünfzehn Minuten zu warten.

Interaktionen

Wechselwirkungen von Travoprost-Timolol Augentropfen und anderen Arzneimitteln sind nicht speziell untersucht worden.
Folgende Wirkstoffe bewirken bei gleichzeitiger Gabe mit betablockerhaltigen Augentropfen möglicherweise additiv eine Hypotension und/oder eine ausgeprägte Bradykardie: orale Calciumkanalblocker, betablockerhaltige Arzneimittel, Antiarrhythmika (einschliesslich Amiodaron), Digitalisglykoside, Parasympathomimetika, Guanethidin.
Die hypertensive Wirkung nach plötzlich gestopptem Clonidin kann durch Betablocker potenziert werden.
Es liegen Berichte über eine potenzierte systemische Betablockade vor (z. B. erniedrigte Herzfrequenz, Depression) bei gleichzeitiger Behandlung mit CYP2D6 Inhibitoren (z. B. Quinidin, Fluoxetin, Paroxetin) und Timolol.
In Einzelfällen wurde über eine Mydriasis aufgrund der gleichzeitigen Anwendung ophthalmischer Betablocker und Adrenalin (Epinephrin) berichtet.
Betablocker können die hypoglykämische Wirkung von Antidiabetika verstärken. Betablocker können die Anzeichen und Symptome einer Hypoglykämie maskieren (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Betablocker können die Antwort auf Adrenalingaben gegen anaphylaktische Reaktionen herabsetzen. Bei Patienten mit einer Anamnese einer Atopie oder Anaphylaxie muss besondere Vorsicht angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Schwangerschaft, Stillzeit

Frauen im gebärfähigen Alter
TravoTim-Vision Augentropfen dürfen nicht von Frauen angewendet werden, die schwanger werden können, ohne dass ausreichende schwangerschaftsverhütende Massnahmen ergriffen wurden (siehe «Präklinische Daten»).
Schwangerschaft
Travoprost hat schädliche pharmakologische Wirkungen auf die Schwangerschaft und/oder den Fötus/das Neugeborene.
Zur Anwendung von Timolol bei schwangeren Frauen liegen keine ausreichenden Daten vor.
Timolol/Travoprost-Timolol sollte in der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden, ausser es ist eindeutig indiziert.
Epidemiologische Studien zeigen keine Missbildungen, weisen jedoch auf das Risiko einer intrauterinen Wachstumsverzögerung hin, wenn Betablocker oral verabreicht werden. Ausserdem wurden bei Neugeborenen klinische Zeichen und Symptome einer Betablockade beobachtet (z. B. Bradykardie, Hypotension, Atemnot und Hypoglykämie), wenn Betablocker bis zur Entbindung angewendet wurden. Bei Anwendung von TravoTim-Vision bis zur Entbindung sollte das Neugeborene in den ersten Tagen nach der Geburt sorgfältig überwacht werden.
Schwangere Frauen oder Frauen, die schwanger werden wollen, sollten geeignete Vorbeugemassnahmen treffen, um einen direkten Kontakt mit dem Flascheninhalt zu vermeiden. Bei unbeabsichtigtem Kontakt mit dem Flascheninhalt sollte die betroffene Stelle sofort sorgfältig gereinigt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Travoprost aus Augentropfen beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Tierstudien zeigen, dass Travoprost und seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Betablocker gehen in die Muttermilch über. Die therapeutische Dosierung von Timolol in Augentropfen ist jedoch sehr wahrscheinlich zu gering, um ausreichende Mengen in der Muttermilch zu erzeugen und so beim Säugling die klinischen Symptome einer Betablockade auszulösen.
Die Anwendung von TravoTim-Vision bei stillenden Frauen wird nicht empfohlen.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Wie mit anderen Augentropfen kann vorübergehendes Verschwommensehen und andere Seheinschränkungen die Fähigkeit beeinträchtigen, am Strassenverkehr teilzunehmen oder Maschinen zu bedienen. Wenn sich nach dem Eintropfen Verschwommensehen einstellt, dürfen Patienten nicht am Strassenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, bis diese Beeinträchtigung abgeklungen ist.

Unerwünschte Wirkungen

In klinischen Studien wurde Travoprost-Timolol an 2'193 Patienten angewendet. Die in der untenstehenden Tabelle aufgeführten Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien beobachtet. Sie werden nach Systemorganklassen klassifiziert und folgendermassen definiert:
sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), oder unbekannt (kann anhand der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden).
Travoprost-Timolol Augentropfen:
Erkrankungen des Immunsystems:
Gelegentlich: Hypersensitivität.
Erkrankungen des Nervensystems:
Gelegentlich: Schwindel, Kopfschmerzen.
Augenerkrankungen:
Sehr häufig: okuläre Hyperämie.
Häufig: Keratitis punctata, Augenschmerzen, verschwommenes Sehen, trockenes Auge, Juckreiz, okulärer Pruritus, Fremdkörpergefühl, Augenirritation.
Gelegentlich: Keratitis, Iritis, Konjunktivitis, Entzündung der vorderen Augenabschnitte, Blepharitis, Photophobie, Reduktion der Sehschärfe, Pruritus der Augenlider, Asthenopie, Meibomitis, Lidrandverkrustungen, konjunktivale Blutungen, Augenschwellung, erhöhter Tränenfluss, Erythem des Lids, Wachstum der Wimpern.
Selten: Korneaerosion, Trichiasis, Distichiasis.
Herzerkrankungen:
Gelegentlich: Bradykardie.
Gefässerkrankungen:
Häufig: Erhöhter Blutdruck, erniedrigter Blutdruck.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraumes und Mediastinums:
Gelegentlich: Dyspnoe, Bronchospasmus, Husten.
Selten: Dysphonie, Reizungen des Rachens.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Gelegentlich: Kontaktdermatitis, Hypertrichose, Hautverfärbungen (Augenlid und periokulär).
Selten: Urticaria.
Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Zusätzlich traten nach Markteinführung weitere Nebenwirkungen auf. Die Häufigkeit kann anhand der vorliegenden Daten nicht bestimmt werden.
Psychische Erkrankungen: Halluzination, Depression.
Erkrankungen des Nervensystems: Schwindel.
Augenerkrankungen: Makulaödem, Keratitis, Blepharitis, Konjunktivitis, Erythem des Lids, Augenschwellung, erhöhter Tränenfluss, Lidödem, Augenirritation, Augenlidptosis, vertiefte Lidfurche, Hyperpigmentation der Iris.
Herzerkrankungen: Brustschmerz, Palpitationen.
Gefässerkrankungen: Peripheres Ödem, niedriger Blutdruck.
Erkrankungen der Atemwege, der Brust und des Mediastinums: Dyspnoe, Husten, Asthma.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes: Hautausschlag, Alopezie.
Erkrankungen des Gastrointestinalsystems: Dysgeusie.
Weitere Nebenwirkungen, welche bei einer der Komponenten bekannt sind und potentiell bei Travoprost-Timolol Augentropfen auftreten könnten:
Travoprost:
Augenerkrankungen: Uveitis, Bindehauterkrankungen, konjunktivale Follikel, Katarakt, periorbitales Ödem, Hypoaesthesie des Auges.
Erkrankungen der Atemwege, der Brust und des Mediastinums: oropharyngeale Schmerzen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes: Mundtrockenheit, Obstipation.
Timolol:
Wie bei anderen topischen Ophthalmika wird Timolol vom Körperkreislauf aufgenommen. Dabei können ähnliche unerwünschte Wirkungen wie bei systemischen Betablockern auftreten. Die zusätzlich aufgeführten Nebenwirkungen beinhalten Reaktionen innerhalb der Klasse der ophthalmologischen Betablocker. Die Inzidenz unerwünschter systemischer Nebenwirkungen ist bei topischer ophthalmologischer Gabe geringer als bei systemischer Applikation. Zur Verminderung der systemischen Aufnahme siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung».
Erkrankungen des Immunsystems: Systemische allergische Reaktionen einschliesslich Angioödem, Urtikaria, Ausschlag lokal und am ganzen Körper, Pruritus, Anaphylaxie.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Hypoglykämie.
Psychiatrische Störungen: Insomnie, Albträume, Gedächtnisverlust.
Erkrankungen des Nervensystems: zerebrale Ischämie, verstärkte klinische Zeichen und Symptome einer Myasthenia gravis.
Augenerkrankungen: okuläre Reizungen (z. B. Brennen, Stechen, Jucken, Augentränen, Augenrötung), Ablösung der Chorioidea nach Filtrationschirurgie (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), verminderte Hornhautempfindlichkeit, Diplopie.
Herzerkrankungen: Brustkorbschmerzen, Palpitationen, Ödeme, atrioventrikulärer Block, Herzstillstand.
Gefässerkrankungen: Raynaud-Phänomen, kalte Hände und Füsse.
Erkrankungen der Atemwege, der Brust und des Mediastinums: Bronchospasmen, insbesondere bei Patienten mit bronchospastischer Vorerkrankung, Atembeschwerden, Schnupfen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes: Geschmacksstörung, Übelkeit, Dyspepsie, Diarrhoe, trockener Mund, Bauchschmerz, Erbrechen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes: Ausschlag (Psoriasiform oder Exazerbation einer Psoriasis).
Skelettmuskulaturerkrankungen: Myalgie.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse: Sexuelle Dysfunktion, Libido vermindert.
Allgemeine Störungen: Asthenie.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Überdosierung

Wenn TravoTim-Vision überdosiert wird, sollte eine symptomatische Behandlung erfolgen. Timolol ist nicht leicht dialysierbar.
Im Falle einer versehentlichen Aufnahme durch Verschlucken sind die Symptome einer systemischen Beta-Blockade einschliesslich Bradykardie, niedriger Blutdruck, Herzinsuffizienz und Bronchospasmus zu erwarten.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code: S01ED51
Wirkungsmechanismus
TravoTim-Vision enthält 2 Wirksubstanzen: Travoprost und Timololmaleat. Diese beiden Komponenten senken den Augeninnendruck (IOD) durch komplementäre Wirkungsmechanismen.
Der Wirkstoff Travoprost, ein Prostaglandin-F2α-Analogon, ist ein selektiver Agonist mit hoher Affinität zum Prostaglandin-FP-Rezeptor und reduziert den Augeninnendruck durch die Erhöhung des Kammerwasserabflusses via das trabekuläre Maschenwerk und via den uveoskleralen Abfluss. Die Senkung des intraokulären Drucks setzt ungefähr zwei Stunden nach dem Eintropfen ein, die maximale Wirkung ist nach zwölf Stunden erreicht.
Die Drucksenkung einer einzelnen Applikation hält mindestens 24 Stunden an.
Timolol ist ein nichtselektiver Betablocker, welcher keine intrinsische sympathomimetische, direkt myokardial dämpfende oder membranstabilisierende Wirkung hat. Tonografische und fluorophotometrische Studien beim Menschen deuten darauf hin, dass die hauptsächliche Wirkung auf einer Reduktion der Kammerwasserproduktion und einer geringfügigen Erhöhung des Abflusses beruht.
Pharmakodynamik
Basierend auf Daten aus Studien mit Kaninchen nach topischer okulärer Verabreichung des Wirkstoffs über 7 Tage (einmal täglich 1,4 μg), hat sich gezeigt, dass Travoprost neben einer Senkung des Augeninnendrucks auch die Durchblutung des Sehnervenkopfes erhöht.
Klinische Wirksamkeit
In einer kontrollierten klinischen 12-Monatsstudie bei Patienten mit Offenwinkelglaukom oder okulärer Hypertension und einem Basis-IOD von 25–27 mmHg, war der durchschnittliche IOD senkende Effekt von Travoprost-Timolol Augentropfen, bei einer 1mal täglichen Dosierung morgens, 8 bis 10 mmHg. Eine statistisch signifikante bessere Reduktion des IOD am Morgen (9.00 Uhr–24 Stunden nach der letzten Dosis) wurde beobachtet im Vergleich mit Latanoprost 50 μg/ml/Timolol 5 mg/ml. Die Messungen um 11.00 Uhr und um 16.00 Uhr zeigten keinen statistisch signifikanten Unterschied.
In einer kontrollierten klinischen 3-Monatsstudie bei Patienten mit Offenwinkelglaukom oder okulärer Hypertension und einem Ausgangsdruck von 27,2 bis 30,2 mmHg bewirkte die morgendliche Einmalgabe von Travoprost-Timolol Augentropfen eine Drucksenkung von 8,7 bis 11,5 mmHg. Sie war damit 1,0 bis 2,4 mmHg stärker als bei Travoprost 40 μg/ml bei abendlicher Einmalgabe und 1,9 bis 3,3 mmHg stärker als bei Timolol 5 mg/ml 2mal täglich. Der mittlere morgendliche IOD (8.00 Uhr–24 Stunden nach der letzten Gabe von Travoprost-Timolol Augentropfen) wurde durch Travoprost-Timolol Augentropfen statistisch signifikant stärker abgesenkt als durch Travoprost. Die Unterschiede um 10.00 Uhr und 16.00 Uhr waren statistisch nicht signifikant.
In zwei kontrollierten klinischen 3-Monatsstudien bei Patienten mit Offenwinkelglaukom oder okulärer Hypertension und einem Ausgangsdruck von 23 bis 26 mmHg bewirkte die morgendliche Einmalgabe von Travoprost-Timolol Augentropfen eine Drucksenkung von 7 bis 9 mmHg. Die mittlere IOD-Senkung durch Travoprost-Timolol Augentropfen war geringer als durch die Kombinationstherapie von Travoprost 40 μg/ml 1mal täglich abends und Timolol 5 mg/ml 1mal täglich morgens. Die Unterschiede waren statistisch nicht signifikant.
In einer kontrollierten klinischen 6-Wochenstudie bei Patienten mit Offenwinkelglaukom oder okulärer Hypertension und einem Ausgangsdruck von 24 bis 26 mmHg bewirkte eine morgendliche Einmalgabe von Travoprost-Timolol Augentropfen (konserviert mit Polyquaternium-1) eine mittlere IOD-Senkung von 7,5 bis 8,2 mmHg, welche äquivalent zu der von Travoprost-Timolol Augentropfen (konserviert mit Benzalkoniumchlorid) war.
Die Einschlusskriterien waren für alle Studien gleich ausser hinsichtlich des IOD und der Reaktion auf vorhergehende IOD-senkende Therapien. Die klinische Entwicklung von Travoprost-Timolol Augentropfen umfasste Patienten mit und ohne vorausgehende Therapie. Ungenügende Ansprechbarkeit auf eine Monotherapie war kein Einschlusskriterium.
Studiendaten deuten darauf hin, dass die abendliche Verabreichung bezüglich der mittleren IOD-Senkung möglicherweise Vorteile bietet. Bei der Empfehlung für eine Morgen- oder Abendgabe sollte die Zweckmässigkeit für den Patienten sowie die erwartete Compliance berücksichtigt werden.

Pharmakokinetik

Absorption
Travoprost und Timolol werden durch die Kornea absorbiert. Travoprost ist ein Isopropylester-Prodrug, welches in einer schnellen Esterhydrolyse in der Hornhaut die aktive freie Säure erzeugt. Nach einer 1mal täglichen Dosierung von Travoprost-Timolol Augentropfen konserviert mit Polyquaternium-1 während 5 Tagen in gesunden Probanden (n = 22) war die freie Säure von Travoprost in der Mehrheit der Plasmaproben der Probanden (94,4%) nicht quantifizierbar und generell nach 1 Stunde nach Dosierung nicht mehr nachweisbar. Wenn messbar (≥ 0,01 ng/ml, Quantifizierungslimite des Tests) lagen die Konzentrationen zwischen 0,01 und 0,03 ng/ml. Das durchschnittliche Timolol steady-state Cmax betrug 1,34 ng/ml und Tmax war 0,69 Stunden nach der 1mal täglichen Dosierung von Travoprost-Timolol Augentropfen erreicht.
Distribution
Die freie Säure von Travoprost kann im Kammerwasser bei Tieren während den ersten Stunden und im Plasma beim Menschen bis zu einer Stunde nach okulärer Applikation von Travoprost-Timolol Augentropfen gemessen werden. Timolol kann nach okulärer Applikation im menschlichen Kammerwasser gemessen werden und nach okulärer Applikation von Travoprost-Timolol Augentropfen im Plasma bis zu 12 Stunden nach Applikation.
Metabolismus
Travoprost und die aktive freie Säure werden hauptsächlich systemisch metabolisiert, ähnlich wie endogenes Prostaglandin F2α: Reduktion der 13-14 Doppelbindung, Oxidation der 15-Hydroxyl-Gruppe und β-oxidative Abspaltung an der oberen Seitenkette.
Timolol wird über 2 Wege hauptsächlich durch CYP2D6 metabolisiert. Ein Weg führt zu einer Ethanolamin-Seitenkette am Thiadiazolring und der andere Weg ergibt eine ethanolische Seitenkette am Morpholin-Stickstoff und eine zweite, ähnliche Seitenkette mit einer Carbonylfunktion neben dem Stickstoff. Im Auge findet kein Timolol-Metabolismus statt.
Elimination
Die freie Säure von Travoprost und seine Metaboliten werden hauptsächlich durch die Nieren ausgeschieden. Weniger als 2% der okulären Dosis von Travoprost wurden im Urin als freie Säure gefunden. Timolol und seine Metaboliten werden primär durch die Nieren ausgeschieden. Ungefähr 20% einer Timololdosis werden im Urin unverändert ausgeschieden, der Rest wird metabolisiert im Urin ausgeschieden. Die Plasmahalbwertszeit von Timolol beträgt 4 Stunden nach okulärer Applikation von Travoprost-Timolol Augentropfen während die Plasmahalbwertszeit von Travoprost aufgrund seiner geringen Konzentration und des raschen Verschwindens nicht ermittelt werden konnte.
Pharmagenomik
Es wurden höhere Plasmakonzentrationen von Timolol bei CYP2D6-Langsammetabolisierern gefunden verglichen mit Schnellmetabolisierern. Nach der Zugabe von ophthalmischem Timolol erhielt man ähnliche Ergebnisse.

Präklinische Daten

Bei Kaninchen, welche topisch 3mal täglich mit Travoprost-Timolol Augentropfen (konserviert mit Benzalkoniumchlorid oder mit Polyquaternium-1) behandelt wurden, wurden keine okulären oder systemischen Nebenwirkungen beobachtet.
Travoprost-Timolol Augentropfen konserviert mit Polyquaternium-1, im Vergleich mit Augentropfen konserviert mit Benzalkoniumchlorid, induzierten auf humanen Cornealzellen und nach topischer okulärer Applikation in Kaninchen eine minimale okuläre Oberflächentoxizität.
Das okuläre wie auch das systemische Sicherheitsprofil der einzelnen Komponenten ist gut untersucht. Sicherheitspharmakologie, Genotoxizität und Karzinogenitätsstudien mit jeder einzelnen Komponente wiesen kein spezielles Risiko für den Menschen nach.
Travoprost
Während der Organogenese bei trächtigen Ratten führte die subkutane Gabe von 10 µg/kg/Tag Travoprost, die der 34fachen klinischen Dosierung entsprach, zu einem erhöhten Auftreten von Missbildungen (fusionierter Sternebrae, Hydrozephalus). Travoprost führte bei einer Dosierung von 10 μg/kg/Tag zu Postimplantationsverlusten. Der NOEL für Postimplantationsverluste lag bei 3 μg/kg/Tag (das 10-fache der klinischen Dosis, basierend auf der Körperoberfläche [KOF]).
Toxizitätsstudien zur embryofetalen Entwicklung bei Mäusen zeigten einen Anstieg der mittleren Anzahl früher Resorptionen und eine Abnahme der gesamten und mittleren Anzahl lebensfähiger Feten pro trächtigem Weibchen nach subkutaner Verabreichung von 1 μg/kg/Tag (das 1,7fache der klinischen Dosis, basierend auf der Körperoberfläche). Der NOEL-Wert für embryo-fetale Toxizität betrug 0,3 μg/kg/Tag (das 0,5fache der klinischen Dosis, basierend auf der KOF). Bei Mäusen und Ratten wurde eine hohe Rate an fetalen Verlusten bei 1 μg/kg/Tag (116,2 pg/ml) und 10 μg/kg/Tag (1’790 pg/ml) beobachtet, was einer 4,5- und 70fachen klinischen Exposition (25 pg/ml) entsprach.
In präund postnatalen Entwicklungsstudien an Ratten wurden bei F1-Nachkommen ungünstige Trächtigkeitsverläufe (embryofetale Letalität, Abort, Frühgeburt), niedriges Geburtsgewicht und Entwicklungsverzögerungen beobachtet nach subkutaner Verabreichung von ≥ 0,12 μg/kg/Tag (das 0,4-fache der klinischen Dosis, basierend auf der KOF). Der NOEL-Wert für die Befunde betrug 0,1 μg/kg/Tag (das 0,3-fache der klinischen Dosis, basierend auf der KOF). Der NOEL-Wert für die Entwicklung der F2-Nachkommen betrug 0,36 μg/kg/Tag (das 1,2-fache der klinischen Dosis, basierend auf der KOF).
Timolol
Studien zur Teratogenität von Timolol bei Mäusen, Ratten und Kaninchen in oralen Dosen von bis zu 50 mg/kg/Tag (das 675fache der klinischen Dosis, basierend auf der KOF) ergaben keine Hinweise auf fetale Fehlbildungen. Obwohl bei Ratten bei dieser Dosis eine verzögerte fetale Ossifikation beobachtet wurde, traten keine unerwünschten Ereignisse in Bezug auf die postnatale Entwicklung der Nachkommen auf. Dosen von 1’000 mg/kg/Tag (das 13’500fache der klinischen Dosis, basierend auf der KOF) waren bei Mäusen maternotoxisch und führten zu einer erhöhten Anzahl fetaler Resorptionen. Auch bei Kaninchen wurde bei 100 mg/kg/Tag (das 5’400fache der klinischen Dosis, basierend auf der KOF) eine erhöhte Anzahl fetaler Resorptionen beobachtet; ohne erkennbare maternale Toxizität. Fertilitätsstudien in Ratten mit Timolol zeigten keinen Einfluss auf die Fertilität bei oralen Dosen bis 150 mg/kg/Tag oder bis zum 4’050fachen der klinischen Dosis, basierend auf der KOF.

Sonstige Hinweise

Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Haltbarkeit nach Anbruch
TravoTim-Vision Augentropfen sollten nicht länger als 4 Wochen nach dem Öffnen des Behälters verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Der Patient sollte die umhüllende Schutzfolie unmittelbar vor dem erstmaligen Gebrauch entfernen.
Die Flasche nach Gebrauch gut verschliessen.

Zulassungsnummer

67232 (Swissmedic).

Packungen

2,5 ml (B).
3 × 2,5 ml (B).

Zulassungsinhaberin

OmniVision AG, 8212 Neuhausen.

Stand der Information

März 2021.

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