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Information for professionals for Risperidon-Mepha LA:Mepha Pharma AG
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Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
N05AX08
Wirkungsmechanismus
Risperidon-Mepha LA (Risperidon) ist ein Antipsychotikum, das einer neuen Klasse – den Benzisoxazol-Derivaten – angehört. Es weist eine hohe Affinität zu den dopaminergen D2- und den serotonergen 5HT2-Rezeptoren auf. Risperidon besetzt auch die α1-adrenergen sowie mit geringerer Affinität die histaminergen H1- und die adrenergen α2-Rezeptoren. Risperidon besitzt keine Affinität zu den cholinergen Rezeptoren. Obwohl Risperidon ein potenter D2-Antagonist ist, was bekanntlich eine Verminderung der positiven Symptome der Schizophrenie bewirkt, dämpft es die motorische Aktivität weniger stark und löst in geringerem Masse Katalepsie aus als die klassischen Neuroleptika. Durch den ausgewogenen zentralen Serotonin- und Dopaminantagonismus wird die Wahrscheinlichkeit extrapyramidaler Nebenwirkungen gesenkt und die therapeutische Wirkung auch auf die negativen und affektiven Symptome der Schizophrenie ausgedehnt.
Die Wirksamkeit von Risperidon als Depotinjektion (25 mg und 50 mg) bei der Behandlung psychotischer Störungen (Schizophrenie, schizoaffektive Störungen) wurde in einer 12-wöchigen, Placebo kontrollierten Studie bei psychotischen stationären und ambulanten Patienten, welche die Kriterien für Schizophrenie gemäss DSM-IV erfüllten gezeigt.
Eine 12-wöchige Vergleichsstudie bei Schizophreniepatienten mit einer stabilen Symptomatik belegte, dass Risperidon als Depotinjektion gleich effektiv war wie die orale Tablettenformulierung.
Die Wirkung und Sicherheit von Risperidon als Depotinjektion bei Langzeitbehandlung (50 Wochen) wurde in einer offenen Studie bei psychotischen stationären und ambulanten Patienten mit einer stabilen Symptomatik untersucht, welche die DSM-IV-Kriterien für Schizophrenie oder schizoaffektive Störungen erfüllten. Während dieser Zeit blieb die Wirkung von Risperidon als Depotinjektion erhalten. (Diese Studie hatte keine Vergleichsgruppe.)
Pharmakodynamik
Siehe Wirkungsmechanismus
Klinische Wirksamkeit
Siehe Wirkungsmechanismus

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