ÜberdosierungEs gibt kein spezielles Antidot bei einer Überdosierung von REKAMBYS. Die Erfahrungen mit Überdosierungen von Rilpivirin beim Menschen sind begrenzt. Überdosierungen können u.a. durch versehentliche intravenöse Verabreichung auftreten (siehe «Warhnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Behandlung im Falle einer Überdosierung mit REKAMBYS besteht aus allgemeinen unterstützenden Massnahmen, wie der Überwachung der Vitalzeichen und des EKGs (QT-Intervall, siehe «Interaktionen»/«Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern») sowie der Beobachtung des klinischen Status des Patienten. Es ist ratsam, hinsichtlich der neuesten Empfehlungen für die Behandlung einer Überdosierung eine Giftnotrufzentrale zu kontaktieren. Da Rilpivirin in hohem Umfang an Plasmaproteine gebunden ist, ist es unwahrscheinlich, dass eine Dialyse zu einer bedeutsamen Entfernung des Wirkstoffs führt.
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