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Information for professionals for Heparin Sintetica:Sintetica SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Verdacht auf malignen Tumor mit Blutungsneigung, Nieren- oder Harnröhrensteine, chronischer Alkoholismus. Jegliche i. m. Injektionen sind während der Behandlung mit Heparin zu vermeiden, da ein erhöhtes Risiko für Hämatome besteht.
Bei Säuglingen, Kindern und Patienten mit Nieren- und/oder Leberfunktionsstörungen sind eine engmaschige Überwachung und Kontrollen des Gerinnungsstatus erforderlich; dies gilt auch für die Anwendung als Thromboembolie-Prophylaxe (Niedrigdosis-Behandlung).
Bei Patienten, die unter Heparin eine klinisch bedeutsame Thrombozytopenie mit etwaiger zusätzlicher paradoxer Neigung zur arteriellen Thrombosierung entwickeln (oder bei denen dies bereits eingetreten ist), darf konventionelles ebenso wie niedermolekulares Heparin nur angewendet werden, wenn ein negatives Ergebnis eines in-vitro-Thrombozytenaggregationstests vorliegt.
Wenn dieser Test positiv ausfällt, ist Heparin Sintetica kontraindiziert.
Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) kommt unter unfraktioniertem Heparin häufiger als unter niedermolekularem Heparin. Antikoagulanzien, die für betroffene Patienten eine therapeutische Alternative darstellen, sind Danaparoid (ein Heparinoid) und Lepirudin (ein direkter Thrombin-Inhibitor).
Bei Patienten mit anamnestischem Verdacht auf Heparin-induzierte Thrombozytopenie ist eine therapeutische Alternative zu unfraktioniertem Heparin zu erwägen, selbst wenn der Thrombozytenaggregationstest negativ ist.
Die Thrombozytenzahl ist zu folgenden Zeitpunkten zu bestimmen:
·vor der Heparingabe,
·an Tag 1 nach Beginn der Heparingabe und
·anschliessend regelmässig alle 3-4 Tage während der ersten 3 Wochen. Eine besonders aufmerksame medizinische Überwachung ist in folgenden Fällen erforderlich:
·während der Schwangerschaft, insbesondere bei längerfristiger Anwendung (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»),
·bei Patienten höheren Alters, insbesondere weiblichen,
·bei gleichzeitiger Anwendung von oralen Antikoagulanzien oder Fibrinolytika, Thrombozytenaggregationshemmern und/oder Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptorantagonisten,
·bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die die Serum-Kaliumkonzentration erhöhen – bei Patienten mit entsprechendem Risiko (z. B. mit Diabetes, eingeschränkter Nierenfunktion, Anwendung von Serumkalium-erhöhenden Arzneimitteln) ist die Serum-Kaliumkonzentration zu kontrollieren.
Dieses Arzneimittel enthält 183,3 mg Natrium pro Durchstechflasche, entsprechend 9,2 % der von der WHO für Erwachsene empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.

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