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Information for professionals for Rectodelt:Dermapharm AG
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Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
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Zusammensetzung

Wirkstoffe
Prednison.
Hilfsstoffe
Hartfett.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Akutbehandlung von
·Pseudokrupp (akute stenosierende Laryngotracheitis)
·Krupp
·Exazerbation bei Asthma/akutem Giemen
bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern bis zu einem Lebensalter von 12 Jahren.

Dosierung/Anwendung

Übliche Dosierung
Säuglinge, Kleinkinder und Kinder erhalten ein Zäpfchen, entsprechend 100 mg Prednison.
Die Behandlung kann falls notwendig maximal einmal wiederholt werden. Das zweite Zäpfchen kann nach 12 bis 24 Stunden verabreicht werden. Eine weitere Anwendung wird nicht empfohlen. Eine Gesamtdosis von 2 Zäpfchen (entsprechend 200 mg Prednison) darf nicht überschritten werden.
Therapiedauer
Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung: So bedürfen akute Erkrankungen im Allgemeinen nur einer kurzzeitigen Therapie. Die Anwendung darf 2 Tage nicht überschreiten.
Hinweis: Die Empfehlungen zu Dosierung und Anwendungsdauer dürfen nicht überschritten werden, da sonst mit schweren Nebenwirkungen (Cushing-Syndrom) sowie dem Risiko eines vorzeitigen Epiphysenschlusses gerechnet werden muss (siehe Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
Art der Anwendung
Das Zäpfchen sollte tief in den Darm eingeführt werden. Diese Art der Applikation hilft, insbesondere bei Säuglingen, die im Falle einer parenteralen oder erzwungenen oralen Medikamentengabe häufig zu beobachtenden Widerstandsreaktionen oder unerwünschten Erregungszustände weitgehend zu vermeiden.

Kontraindikationen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der unter «Zusammensetzung» genannten Hilfsstoffe.
Es liegen sonst keine Kontraindikationen für eine kurzfristige Anwendung bei vitaler Indikation vor. Der zu erwartende therapeutische Erfolg sollte gegen die möglichen Nebenwirkungen abgewogen werden (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Phäochromozytom
Nach systemischer Verabreichung von Corticosteroiden wurde über Phäochromozytomkrisen berichtet, teilweise mit letalem Ausgang. Corticosteroide sollten daher bei Patienten mit bekanntem oder vermutetem Phäochromozytom nur nach entsprechender Evaluierung des Risiko/Nutzen-Verhältnisses verabreicht werden. Treten bei einem Patienten unter Behandlung mit Prednison potentielle Symptome einer Phäochromozytom-Krise wie hypertensive Krise, Herzversagen, Tachykardie, Kopf-, Abdominal- und/oder Thoraxschmerzen auf, sollte an die Möglichkeit eines bisher unbekannten Phäochromozytoms gedacht werden.
Systemische Wirkungen können bei jedem als Zäpfchen gegebenem Corticosteroid auftreten, besonders wenn das Arzneimittel in hohen Dosen über einen längeren Zeitraum verschrieben wird. Mögliche systemische Wirkungen sind: Cushing-Syndrom, cushingoide Erscheinungen, Nebennierenrindensuppression, Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen, verringerte Knochenmineraldichte, Katarakt und Glaukom, und seltener eine Reihe von Auswirkungen auf die Psyche oder das Verhalten, einschliesslich psychomotorischer Hyperaktivität, Schlafstörungen, Angstzustände, Depression oder Aggression (vor allem bei Kindern).
Sehstörung
Bei der systemischen und der topischen Anwendung von Corticosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z.B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden.
Sklerodermie-bedingte renale Krise
Es ist Vorsicht geboten bei Patienten mit systemischer Sklerose aufgrund einer erhöhten Inzidenz (möglicherweise tödlicher) Sklerodermie-bedingter renaler Krisen mit Hypertonie und einer verringerten Harnausscheidung, die bei einer täglichen Dosis von 15 mg oder mehr Prednisolon beobachtet wurden. Daher sollten der Blutdruck und die Nierenfunktion (S-Kreatinin) routinemässig überprüft werden. Wenn Verdacht auf eine renale Krise besteht, sollte der Blutdruck sorgfältig überwacht werden.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von Prednison kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung von Rectodelt als Dopingmittel können nicht abgesehen werden, eine schwerwiegende Gefährdung der Gesundheit ist nicht auszuschliessen.

Interaktionen

Bei gleichzeitiger Anwendung von Salicylaten, Indometacin und anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika kann die Gefahr gastrointestinaler Ulzerationen und Blutungen erhöht sein. Die blutzuckersenkende Wirkung von oralen Antidiabetika und Insulin wird vermindert. Enzyminduktoren, z.B. Barbiturate, Phenytoin, Primidon, Rifampicin, setzen die Glucocorticoidwirkung herab.
Orale Antikoagulantien (Cumarinderivate) werden in ihrer Wirkung abgeschwächt. Östrogene können die klinische Wirkung von Rectodelt verstärken. Zusätzliche Augeninnendrucksteigerungen bei gleichzeitiger Anwendung von Rectodelt und Atropin sowie anderen Anticholinergika können nicht ausgeschlossen werden.
Die durch nicht-depolarisierende Muskelrelaxanzien bedingte Muskelrelaxation kann bei gleichzeitiger Anwendung von Prednison länger anhalten.
Herzwirksame Glykoside können durch Kaliummangel in ihrer Wirkung verstärkt werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Saluretika kommt es zu einer zusätzlichen Kaliumausscheidung. Auch durch Laxanzien kann der Kaliumverlust verstärkt werden. Durch Corticosteroide ist ein Abfall der Praziquantelkonzentration im Blut möglich. Bei gleichzeitiger Gabe von ACE-Hemmern kann das Risiko des Auftretens von Blutbildveränderungen erhöht sein.
Chloroquin, Hydroxychloroquin, Mefloquin: Ein erhöhtes Risiko des Auftretens von Myopathien oder Kardiomyopathien. Die Wirkung von Somatropin kann herabgesetzt werden. Der TSH-Anstieg bei Gabe von Protirelin kann reduziert sein. Die Blutspiegel von Ciclosporin werden erhöht, erhöhte Gefahr zerebraler Krampfanfälle.
Bei einer gleichzeitigen Behandlung mit CYP3A-Inhibitoren einschliesslich Arzneimitteln, die Cobicistat enthalten, ist mit einem erhöhten Risiko systemischer Nebenwirkungen zu rechnen. Die Kombination sollte vermieden werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt das erhöhte Risiko systemischer Nebenwirkungen der Corticosteroide; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Nebenwirkungen des Corticosteroids überwacht werden.

Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Rectodelt bei Schwangeren vor. Prednison zeigte in tierexperimentellen Studien nach systemischer Gabe embryotoxische und teratogene Wirkungen. In tierexperimentellen Studien mit anderen Vertretern aus der Wirkstoffgruppe der Glucocorticoide sind typische embryotoxische und teratogene Wirkungen, einschliesslich Gaumenspalten, Skelettanomalien sowie intrauterine Wachstumsstörungen und Embryoletalität festgestellt worden.
Auch für den menschlichen Fetus wird ein erhöhtes Risiko für orale Spaltbildungen bei der systemischen Anwendung von Glucocorticoiden während des ersten Trimenons diskutiert. Tierexperimentelle Studien haben ebenfalls gezeigt, dass die Gabe von Glucocorticoiden in subteratogenen Dosen während der Schwangerschaft zu einem erhöhten Risiko für eine intrauterine Wachstumsverzögerung, Herz-Kreislauf-Erkrankung und/oder Stoffwechselkrankheiten im Erwachsenenalter als auch zu einer bleibenden Veränderung der Glucocorticoidrezeptordichte, des Neurotransmitterumsatzes und des Verhaltens beiträgt.
Werden Glucocorticoide am Ende der Schwangerschaft gegeben, besteht für den Fetus die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionsbehandlung des Neugeborenen erforderlich machen kann. Rectodelt darf daher während der Schwangerschaft nur bei zwingender Indikation und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden.
Stillzeit
Prednison und Prednisolon gehen in die menschliche Muttermilch über. Eine Schädigung des Säuglings ist bisher nicht berichtet worden. Trotzdem sollte die Indikation für eine Anwendung in der Stillzeit streng gestellt werden. Sind aus Krankheitsgründen höhere Dosen erforderlich, sollte das Stillen eingestellt werden.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Rectodelt hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Unerwünschte Wirkungen

Liste der unerwünschten Wirkungen
Ausser der Möglichkeit einer Überempfindlichkeit gegen Rectodelt (siehe Abschnitt «Kontraindikationen») sind bei der Akuttherapie keine Nebenwirkungen zu erwarten. Bei Gabe über einen längeren Zeitraum kann es zu den für Glucocorticoide typischen Nebenwirkungen kommen (Symptome eines Cushing-Syndroms), die in unterschiedlicher Ausprägung zu erwarten sind, wie: Vollmondgesicht, Stammfettsucht, Natriumretention mit Ödembildung, vermehrte Kaliumausscheidung, verminderte Glucosetoleranz, Wachstumshemmung bei Kindern, Störung der Sexualhormonsekretion, Hautveränderungen, Muskelatrophie, Osteoporose, psychische Veränderungen, Hypertonie, Blutbildveränderungen. Ausserdem können auftreten: Magenbeschwerden, Pankreatitis, erhöhte Gefässbrüchigkeit, Erhöhung des Infektionsrisikos, Glaukom, verschwommenes Sehen (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Gelegentlich (≥1/1'000, <1/100) kann es unter Rectodelt zu Anzeichen und Symptomen systemischer Glucocorticoidnebenwirkungen kommen, die vermutlich von der Dosis, Expositionsdauer, gleichzeitigen und früheren Exposition gegenüber Corticosteroiden und der individuellen Empfindlichkeit abhängig sind. Diese Nebenwirkungen können Nebennierenrindensuppression, Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen, verringerte Knochenmineraldichte, Katarakt und Glaukom sowie Infektionsanfälligkeit umfassen. Die Fähigkeit zur Stressbewältigung kann beeinträchtigt sein.
Herzerkrankungen:
Häufigkeit «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden): Bradykardie (nach Anwendung hoher Dosen).
Spezialpopulationen
Sklerodermie-bedingte renale Krise (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»):
Das Auftreten Sklerodermie-bedingter renaler Krisen variiert in den verschiedenen Subpopulationen. Das höchste Risiko wurde bei Patienten mit diffuser systemischer Sklerose berichtet. Das niedrigste Risiko wurde bei Patienten mit begrenzter systemischer Sklerose (2 %) und juveniler systemischer Sklerose (1 %) berichtet.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Überdosierung

Akute Intoxikationen mit Prednison sind nicht bekannt.
Anzeichen und Symptome
Bei Überdosierung ist mit verstärkten Nebenwirkungen (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen») insbesondere auf das Endokrinium, den Stoffwechsel und den Elektrolythaushalt zu rechnen.
Behandlung
Ein Antidot für Prednison ist nicht bekannt.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
H02AB07
Pharmakotherapeutische Gruppe: Corticosteroide zur systemischen Anwendung, Glucocorticoide
Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
Prednison ist ein nicht-fluoriertes Glucocorticoid zur systemischen Therapie. Prednison beeinflusst dosisabhängig den Stoffwechsel fast aller Gewebe. Im physiologischen Bereich ist diese Wirkung lebensnotwendig zur Aufrechterhaltung der Homöostase des Organismus in Ruhe und unter Belastung sowie zur Regulation von Aktivitäten des Immunsystems. In höheren als den zur Substitution erforderlichen Dosen wirkt Prednison rasch antiphlogistisch (antiexsudativ und antiproliferativ) und (verzögert) immunsuppressiv. Es hemmt hierbei die Chemotaxis und Aktivität von Zellen des Immunsystems sowie die Freisetzung und Wirkung von Mediatoren der Entzündungs- und Immunreaktionen, z.B. von lysosomalen Enzymen, Prostaglandinen und Leukotrienen. Bei Bronchialobstruktion wird die Wirkung bronchodilatatorischer Beta-Agonisten verstärkt (permissiver Effekt). Eine länger andauernde Therapie mit hohen Dosen führt zur Involution (Rückbildung) des Immunsystems und der Nebennierenrinde.
Der bei Hydrocortison deutlich vorhandene und bei Prednison noch nachweisbare mineralotrope Effekt kann eine Überwachung der Serumelektrolyte erfordern. Die Wirkung von Prednison bei Atemwegsobstruktion beruht im Wesentlichen auf der Hemmung entzündlicher Prozesse, Unterdrückung oder Verhinderung eines Schleimhautödems, Hemmung der Bronchokonstriktion, Hemmung oder Einschränkung der Schleimproduktion sowie Herabsetzung der Schleimviskosität.
Diesen Wirkungen liegen folgende Mechanismen zugrunde:
Gefässabdichtung und Membranstabilisierung, Normalisierung von durch Dauergebrauch verminderter Ansprechbarkeit der Bronchialmuskulatur auf Beta-2-Agonisten, Dämpfung der Typ-I-Reaktion ab der zweiten Therapiewoche.

Pharmakokinetik

Absorption
Nach der Applikation wird das resorbierte Prednison in der Leber grösstenteils zu Prednisolon metabolisiert. Generell wandeln sich Prednison und Prednisolon im Körper reversibel ineinander um, wobei das Gleichgewicht auf Seiten des Prednisolons liegt.
Eine im Jahre 1989 durchgeführte Bioverfügbarkeitsuntersuchung an 18 Probanden ergab im Vergleich zum Referenzpräparat (absolute Bioverfügbarkeit von Rectodelt gegenüber der intravenösen Injektion von Prednisolon) bezogen auf Prednisolon:

Rectodelt

Referenzpräparat
(i.v. Applikation)

Maximale Plasmakonzentration (Cmax):

126 μg/l

2510 μg/l

Zeit bis zur maximalen Plasmakonzentration (tmax):

5 h

0,09 h

Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (AUC):

1744 ng/ml·h

6004 ng/ml·h

Angabe der Werte als Mittelwert
Die Bioverfügbarkeit von Rectodelt bezogen auf Prednisolon beträgt 29 %.
Distribution
Es erfolgt eine reversible Bindung an Transcortin und Plasmaalbumin. Das Verteilungsvolumen wird mit ca. 1 l/kg und die Clearance mit ca. 1,5 ml/min pro kg angegeben. Etwa 2-5 % der resorbierten Dosis werden als Prednison, etwa 11-24 % als Prednisolon und die restliche Menge in Form von weiteren Metaboliten mit dem Urin ausgeschieden. Bereits kurze Zeit nach der Applikation eines Zäpfchens Rectodelt sind messbare Glucocorticoidspiegel im Plasma nachweisbar.

Präklinische Daten

Basierend auf den konventionellen Studien zum akuten toxischen Potential von Prednisolon lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren von Rectodelt für den Menschen erkennen.
Licht- und elektronenmikroskopische Veränderungen an Langerhans-Inselzellen von Ratten wurden nach täglichen i.p. Dosen von 33 mg/kg über 7 bis 14 Tage an Ratten gefunden. Beim Kaninchen wurde eine experimentelle Leberschädigung durch tägliche Gabe von 2 bis 3 mg/kg über zwei bis vier Wochen erzeugt. Histotoxische Wirkungen in Form von Muskelnekrosen wurden nach mehrwöchiger Verabreichung von 0,5 bis 5 mg/kg an Meerschweinchen und 4 mg/kg an Hunden berichtet.
Vorliegende Untersuchungsbefunde für Glucocorticoide ergeben keine Hinweise auf klinisch relevante genotoxische Eigenschaften. Bei Anwendung von hohen Prednisolon-Dosen über einen längeren Zeitraum (30 mg/Tag für mindestens 4 Wochen) wurde eine reversible Beeinträchtigung der Spermatogenese beobachtet, die nach Absetzen des Arzneimittels noch mehrere Monate anhielt.

Sonstige Hinweise

Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 30°C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern. Nicht einfrieren.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Zulassungsnummer

68119 (Swissmedic)

Packungen

Packung mit 2 Zäpfchen (B)
Packung mit 4 Zäpfchen (B)
Packung mit 6 Zäpfchen (B)

Zulassungsinhaberin

Dermapharm AG, Hünenberg

Stand der Information

Ausländisches Vergleichsarzneimittel: Februar 2022
Mit sicherheitsrelevanten Ergänzungen von Swissmedic: November 2022

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