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Information for professionals for Alluzience:Future Health Pharma GmbH
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Es sollte darauf geachtet werden, Alluzience nicht in ein Blutgefäss zu injizieren.
Lokale und entfernte Ausbreitung der Toxin-Wirkung
Die Injektion von Alluzience ist bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Dysphagie und Aspiration nicht zu empfehlen.
Nebenwirkungen, die möglicherweise mit der Ausbreitung des Toxins an vom Applikationsort entfernte Stellen in Zusammenhang stehen, wurden bei Botulinumtoxin sehr selten berichtet. Bei Patienten, die mit therapeutischen Dosen behandelt wurden, kann eine übersteigerte Muskelschwäche auftreten.
Es wurden nach der Behandlung mit Botulinumtoxin A oder B sehr selten Todesfälle berichtet, gelegentlich im Zusammenhang mit Dysphagie, Pneumopathie (einschliesslich, aber nicht beschränkt auf Dyspnoe, Atembeschwerden) und/oder bei Patienten mit signifikanter Asthenie.
Patienten oder pflegende Personen sollten darauf hingewiesen werden, dass sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin zu verständigen ist, wenn Schluck-, Sprech- oder Atemstörungen auftreten.
Bestehende neuromuskuläre Störungen
Alluzience ist bei Patienten mit einem Risiko für oder mit klinisch nachgewiesener gestörter neuromuskulärer Reizleitung mit Vorsicht anzuwenden. Solche Patienten haben möglicherweise eine erhöhte Empfindlichkeit gegen Arzneimittel wie Alluzience. Dies kann zu übermässiger Muskelschwäche führen.
Es ist unbedingt erforderlich, dass sich der Arzt bzw. die Ärztin vor der Anwendung von Alluzience mit der Anatomie des Gesichts des Patienten vertraut macht. Gesichtsasymmetrien, Ptosis, übermässige Dermatochalasis, Vernarbungen und irgendwelche aufgrund früherer chirurgischer Eingriffe entstandene anatomische Veränderungen sollten berücksichtigt werden.
Bei der Anwendung von Alluzience bei der Therapie von Glabellafalten wurde über trockenes Auge berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Verwendung von Botulinumtoxinen, einschliesslich Alluzience, kann eine verringerte Tränenproduktion, eine reduzierte Frequenz des Lidaufschlages und Hornhauterkrankungen bewirken.
Die empfohlenen Dosierungen und die Häufigkeit der Anwendung von Alluzience dürfen nicht überschritten werden.
Alluzience sollte nur mit Vorsicht angewendet werden bei Entzündung der vorgesehenen Injektionsstelle(n) oder bei ausgeprägter Schwäche oder Atrophie des zu injizierenden Muskels.
Wie bei allen intramuskulären Injektionen wird eine Behandlung mit Alluzience bei Patienten mit verlängerter Blutgerinnungszeit nicht empfohlen.
Eine Durchstechflasche von Alluzience darf nur zur Behandlung eines einzelnen Patienten bei einer Sitzung verwendet werden. Übrig gebliebenes, nicht verwendetes Arzneimittel muss, wie in Abschnitt «Sonstige Hinweise» näher beschrieben, entsorgt werden. Besondere Vorsicht ist bei der Zubereitung und Anwendung des Produkts sowie bei der Inaktivierung und Entsorgung der restlichen, nicht verwendeten Lösung erforderlich (siehe Abschnitt «Sonstige Hinweise»).
Antikörperbildung
Injektionen in kürzeren Abständen oder mit zu hohen Dosierungen können das Risiko einer Antikörperbildung gegen Botulinumtoxin erhöhen. Klinisch kann die Bildung neutralisierender Antikörper die Wirksamkeit der nachfolgenden Behandlung verringern.
Natriumgehalt:
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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